Ich glaub ich mach was falsch?

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ich schreib hier heute zum ersten Mal, und hab einige Fragen zur Beikost.
Mein Kleiner, hat sehr früh schon angefangen Beikost zu essen, weil er wenn er bei uns am Tisch gesesen ist, hat er immer mit dem Mund geschmatzt. Deswegen bekam er seine erstes Früh-Karotten-Brei schon vor seinem 4 Monat. Davor hab ich ihn nur gestillt, und das jede zwei Stunden, und er hat jedes Mal alle zwei Brüste leer gegessen. Meine Kinderärztin hat mir das dann auch vorgeschlagen, das ich mit der Beikost früher beginnen sollte. Weil mein Kind schon bereit dazu war. Ist es zu früh?
Jetzt ist Nikita schon 6 Monate alt, und isst am Tag:
8-9 Uhr hab ich ihm immer Guten Morgen Brei oder Hipp Babygrieß gegeben, also 4 Löffel mit Wasser verdünnt, das ist ungefähr denk ich mal 100ml. Hier hab ich aber jetzt im Ernährungsplan gesehen, das es besser ist morgens, Hipp Folgemilch zu geben oder zu stillen. Sollte ich dann hier lieber aufs stillen umstellen?
11-12 Ein ganzes Gläschen Menü.
15-16 Entweder eine Frucht-Pause, oder ein Obst-Getreide-Brei
18-19 Ein Gute Nacht Brei
In der Nacht wacht er meistens auch zwei Mal auf, und möchte gestillt werden. Er schläft bis jetzt immer noch nicht durch, ist das auch normal?
Ich stell mir so viele Fragen, weil mich mein ganzes Umfeld sich immer einmischt und meint das ich es falsch mache. Deswegen bräuchte ich ihren Rat, weil ich sicher gehen will, das ich alles richtig mache, denn es ist mein erstes Kind. Meine Schwiegereltern würden dem Kleinen am liebsten jetzt schon alles vom Tisch anbieten, also alles was wir essen. Und ich finde, es ist zu früh. Gestern haben wir ihn kurz bei ihnen gelassen, und er hat total versalzenes Kartoffelbrei gekriegt, und ist 4 Mal in der Nacht wach geworden, weil er ständig Durst hatte. Das ist doch auch nicht normal oder?
Danke jetzt schon mal für die Hilfe!!!
Bei der Beikosteinführung sollte immer der individuelle Entwicklungsstand eines Babys berücksichtigt werden. Wenn Ihre Kinderärztin das OK zu einem früheren Start gab, brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen. Und dass Ihr Kleiner so gut mit dem Löffel zu Recht kommt, zeigt Ihnen, dass Sie alles richtig gemacht haben. Lassen Sie sich nicht verunsichern. Weiter so.
Bleiben Sie im ersten Jahr besser bei fertiger Babykost. Diese ist gut verträglich und versorgt Nikita mit allen Nährstoffen, die er braucht. Fertige Babynahrung bleibt die am strengsten kontrollierte Lebensmittelgruppe und damit die sicherste Nahrung für Ihr Kind.
Jetzt im zweiten Halbjahr wird sich das Durchschlafen und der Rhythmus Ihres Kleinen immer mehr regulieren. Je fester die Nahrung wird umso bedeutsamer sind nun auch die Getränke. Insbesondere abends vor dem Zähne putzen und Bettgehen. Vielleicht ist es ja der Durst, warum Nikita sich nachts meldet, aber aus Gewohnheit die Milch trinkt.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Kinder im Alter Ihres Sohnes nachts noch einmal wach werden. Nikita wird immer agiler und es gibt nachts immer mehr zu verarbeiten. Deshalb wacht Ihr Kleiner in den Leichtschlafphasen auf und ist dankbar über eine Hilfe, die ihn wieder in den Schlaf bringt. Aus Gewohnheit war es bis jetzt die Milch.
Machen Sie, wenn sich Ihr Schatz nachts meldet, möglichst wenig Licht und versuchen Sie Ihren Liebling durch streicheln, eine Spieluhr oder sanftes Zureden wieder zum Schlafen zu bringen. Wenn Sie das Gefühl haben Ihr Söhnchen hat Durst bieten Sie nur Tee oder abgekochtes Wasser an. Aber wie geschrieben, das pendelt sich nun mehr und mehr ein.
Alle Gute für Sie und Nikita!
Ihr HiPP Expertenteam
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