Baby 9 Monate

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Meine kleine Maus ist 9 Monate und das essen ist oft ziemlich mühsam. Sie hat eigentlich immer brav gegessen, auch schon die stückigere Kost (Gläschen ab dem 8. Monat) und ich hatte den Eindruck, dass es ihr schmeckt. Klar hat sie hin und wieder gewürgt, weil mal was nicht gleich runtergerutscht ist, aber sie hat munter weiter gegessen. Zähne hat sie noch keinen einzigen.
Nun ist es aber so, dass die Maus beim essen spuckt oder überhaupt den Mund gar nicht aufmacht. Ich versuche sie dann immer abzulenken, damit noch was hineingeht, aber das gestaltet sich immer schwierig. Morgens und ab und zu abends bekommt sie noch ihre Milch, sonst Brei. Vom Gewicht her ist sie eher im unteren Bereich, wobei sie von der Grösse her im oberen Bereich liegt. Was könnte das Problem sein bzw. haben sie Tipps, was ich anders machen oder ausprobieren könnte?
Nachts schläft sie soweit, dass ich ihr mehrmals den Schnuller reinstecken muss und sie wieder richtig hinlegen muss, damit ich sie zudecken kann, weil sie (wie unter tags) sehr aktiv ist und sie sich ständig hin und her wältzt. Was kann ich tun, damit sie von alleine wieder einschläft oder ohne Schnuller weiterschläft?
Eine Zeit lang ist sie immer um Mitternacht munter geworden und hat dann 2 bis 3 Stunden gebraucht, bis sie wieder eingeschlafen hat (Milch und Wasser zu trinken haben wir immer wieder probiert, ob sie Hunger oder Durst hatte, hat nachher aber trotzdem noch sehr lange gedauert, bis sie geschlafen hat). Das kommt mittlerweile aber nur mehr selten vor und wenn, dann immer zur selben Zeit. Haben sie hier auch einen Tipp für mich?
Vielen Dank schon mal für ihre Hilfe!
das Ess- und Schlafverhalten unserer Kleinen bleibt einfach spannend. Es ändert sich immer wieder mal. Auch wenn etwas schon gut geklappt hat, ist das keine Garantie, dass es so bleibt.
Ich denke das „Problem“ ist schlichtweg ein Entwicklungsschub, der Ihre Kleine so unruhig schlafen lässt und sich auch am veränderten Essverhalten bemerkbar macht.
Ich kann mir gut vorstellen, dass nun die ersten Zähne kommen. Da haben die Kleinen Ihre Befindlichkeiten beim Essen (spucken, Mund nicht aufmachen) und Schlafen.
Gehen Sie am besten ganz auf Ihr Mädchen ein. Geben Sie ihr das zu essen und trinken was sie mag. Zwängen Sie ihr nichts auf, damit sie die Freude am Essen nicht verliert. Das ist eine Phase, die kommt und auch wieder geht. Genauso beim Schlafen.
Viele Kinder „wälzen“ sich in der Nacht. Das ist normal. Säuglinge wechseln etwa alle 30 Minuten vom Tiefschlaf zum Traumschlaf. Auch wir Erwachsene verändern unsere Positionen im Schlaf, für uns meist unmerklich. Im Traumschlaf sind wir Menschen unruhig und bewegen uns. Gerade dieser Übergang von einer Phase zur nächsten, ist für Babys ein kritischer Moment, in dem sie gerne aufwachen. Je nach Temperament und Reife vermögen einige sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Kurzes Trösten durch die Eltern reicht oft schon aus.
Neben Hunger, Durst, voller Windel und Schmerzen, sind Babys allgemein zu gewissen Entwicklungsschüben (Wachstum, Zahnen,…) unruhiger als sonst und werden wach. Hinzukommt, dass es tagsüber immer mehr zu erleben gibt, was in den Träumen verarbeitet wird.
Seien Sie für Ihre Tochter da. Ich bin mir sicher, Sie werden beide diese Phase gemeinsam gut meistern.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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