Durst in der Nacht

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seit einigen Wochen schläft meine Tochter (16 Monate) sehr unruhig.
Sie geht so um sieben, um acht ins Bett und schläft dann auch erstmal gut.
So ab halb eins meistens weint sie , sitzt im Bett und trinkt fast 300ml Tee (Wasser trinkt sie nicht). Dann schläft sie wieder ein und im Stundentakt wird sie wieder wach und weint und will immer wieder was trinken.
Die letzten zwei Nächte habe ich Ihr dann eine kleine Milch gemacht da hat sie etwas länger zwischendurch geschlafen.
Sie trinkt früh ca. 200ml Kindermilch und knabbert etwas Brot
ca 7.00 Uhr
-dann Kindergarten so um zehn Knabbert sie etwas Obst oder was es gibt
-11.30 Uhr gibt es Mittag
-Mittagsschlaf
-ca. 15.00 Uhr bis 15.30 Uhr Vesper, meist Quark, oder mal ein Stück Kuchen oder Obst
-ca. 18.00 Uhr bis 18.30 Abendbrot, Brot mit Wurst und etwas Gurke, oder mal was Warmes zu Essen (Will jetzt auch immer alles Kosten was wir Essen)
- zum Bettgehen will Sie immer noch eine Milch ca. 200ml
Ich finde Sie isst sehr gut, sie trinkt auch schon immer sehr viel (grundsätzlich Tee leicht gesüßt, Nachmittags manchmal auch etwas Saft),
Ich frage mich ob Sie Nachts Hunger hat?
Wir stellen gerade von der Flasche auch auf Tasse um, aber sie verweigert es manchmal noch.
Im Kindergarten geben Sie meistens auch nur den Becher, da trinkt sie dadurch nicht sehr viel- holt sie das da zuhause wieder auf?
Vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen, meine Kleine zu verstehen.?
Liebe Grüße
ich denke nicht, dass es primär am Essen oder Trinken liegt, warum Ihre Kleine nachts häufig wach wird.
Neben Hunger, Durst, voller Windel und Schmerzen, sind Babys allgemein zu gewissen Entwicklungsschüben (Wachstum, Zahnen,…) unruhiger als sonst und werden wach. Hinzukommt, dass es tagsüber immer mehr zu erleben gibt, was in den Träumen verarbeitet wird.
Sie schreiben vom Kindergarten? Ich kann mir vorstellen, dass Ihre Tochter gerade sehr viel erlebt und dies sehr intensiv im Schlaf verarbeitet und träumt und unruhig schläft oder wach wird und weint. Das Trinken wirkt dann aus Gewohnheit beruhigend.
Je nach Temperament und Reife vermögen einige sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Kurzes Trösten durch die Eltern reicht oft schon aus. Zeigen Sie Ihr auf jeden Fall, dass sie nicht allein ist, dass Sie für sie da sind.
Alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
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