Essensplan 8 Monate

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
(Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
Unsere kleine Maus ist am 21.04. 8 Monate geworden (kam 5 Wo. zu früh). Seit 21.02., also mit 6 Monaten, haben wir mit der Beikost angefangen und bisher sieht unser Essensplan wie folgt aus:
Morgens: aufwachen gg. 7:00 Uhr - stillen
Vormittags: stillen nach Bedarf
Mittags: Gemüse-Brei, 2-3 Mal die Woche Fleischzugabe
Nachmittags: Getreide-Obst-Brei
Abends: Grießbrei mit Obstmus, im Anschluß stillen
Nachts: schläft meist von 21:00 bis 07:00 Uhr morgens durch
Da ich langsam abstillen möchte (d.h. das Stillen morgens/vormittags ersetzen möchte), frage ich mich, ob ich ihr anstatt der Brust jetzt morgens/vormittags Flaschenmilch reichen soll oder ob ich ihr auch Obstmus oder Reiswaffel oder ähnliches geben kann.
Des weiteren habe ich das Gefühl, dass sie abends vom Grießbrei nicht wirklich satt wird oder sehr durstig wird, weil sie im Anschluß jedes Mal gestillt werden will, damit sie überhaupt einschläft. Sie isst mittags ca. 150-170 Gramm, abends sogar über 200 Gramm. Sollte ich die Menge Grießbrei verändern oder ihr evtl. jetzt auch morgens/vormittags eine Mahlzeit anbieten? Wenn ja, was?
Ich versuche seit der Einführung der Beikost auch, ihr das Trinken anzugewöhnen, doch sie trinkt aus der Flasche weder Wasser noch Wasser mit einem Schuss Apfelsaft, noch Tee, auch aus dem Becher trinkt sie kaum, lässt das meiste aus dem Mund herauslaufen. Reicht die Muttermilch aus? Ich habe Sorge, dass sie zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt!
Vielen Dank für Ihre Tipps und Ratschläge!
Smilienchen
schön, dass Sie in unserem Foum dabei sind.
An Milch braucht Ihr Schatz noch 400-500 ml Milch bzw. g Milchprodukt, damit sie ausreichend mit Kalzium und Milch versorgt ist. Das teilt sich meist auch in eine Portion Milchbrei (200-250 g) am Abend und ein-zwei Stilleinheiten am Morgen bzw. einem Schoppen Milchnahrung (200-250 ml).
Wenn Sie nun abstillen möchten, würde ich morgens eine Milch geben und vormittags dann eine milchfreie Mahlzeit (Obstmus, Obst& Getredie, Obst plus was Reiswaffel, Zwieback…).
Hier kann ich Ihnen unsere Folgemilch HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke ans Herz legen. Da Sie vom Stillen kommen, ist diese hervorragend geeignet. Sie enthält wie Muttermilch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut aufs Beikostalter abgestimmt. Und sie schmeckt besonders lieblich und kommt super an.
Mit der Milch am Morgen und dem Milchbrei am Abend ist Ihre Kleine dann bestens versorgt.
Die Breimenge am Abend können Sie gerne noch erhöhen, wenn Ihr Mädchen damit nicht satt wird.
Ich denke auch, dass Ihre Tochter abends und insbesondere nach dem Brei durstig ist. Bieten Sie ihr nach dem Abendbrei und/oder vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen noch Wasser oder Babytee an.
Was die Flüssigkeitsversorgung anbelangt, empfehle ich Ihnen den Blick in die Windel. Ist diese gut nass und ist der Stuhl weich geformt, ist Ihre Tochter ausreichend mit Flüssigkeit versorgt.
Bis dato wurde sie ja noch mehrmals pro Tag gestillt. Das reicht den Kleinen und sie entwickeln gar keinen weiteren Durst. Meistens wenn die Milch weniger wird, steigt auch erst das Durstgefühl an und die Babys fangen an den Durst mit Wasser und Babytee zu stillen. Aber auch da sind keine enormen Sprünge von heute auf morgen zu erwarten. Bleiben Sie geduldig am Ball. Ruhig weiter mit einem „normalen“ Becher versuchen. Es kann hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird.
Üben Sie das zusätzliche Trinken entspannt und ohne Druck weiter. Das wird sich ganz bestimmt gut einspielen. Es hilft selbst ein Vorbild zu sein und vor der Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie ihr frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.