Milchbrei

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meine Tochter ist jetzt 7 Monate alt und seit 3 Tagen versuche ich ihr zum Abendbrot einen Milchbrei anzubieten, von dem sie ein paar Löffel nimmt und dann streikt. Das selbe macht sie im Moment auch zu Mittag, sie hat vor Ostern super gegessen und jetzt isst sie kaum noch etwas (gut, hat die ersten Zähnchen bekommen), so dass ich sie zu Mittag jetzt wieder zusätzlich stille und abends natürlich auch. Sollte sie den Abendbrei weiterhin nicht mögen, kann ich da auch erst die Nachmittagsmahlzeit mit einem Obst-Getreidebrei ersetzen? Könnte ich ihr auch zum Frühstück einen Obst-Getreidebrei anbieten und zum "Kaffeetrinken" erst mal noch Milch, da sie nachmittags meist sowieso nur wenig trinkt? (also früh Brei, mittags Brei, nachmittags Milch und abends Milch bzw. sollte sie mal den Brei zu sich nehmen dann Brei). Wenn meine Tochter gegen 12Uhr Mittag bekommt kann sie dann gegen 15Uhr denn schon wieder hungrig sein um Brei zu essen und dann um 18Uhr schon wieder? Vielleicht isst sie den Abendbrei ja nicht, weil sie noch satt vom Nachmittag ist, wobei wie gesagt, nachmittags trinkt sie eigentlich auch kaum was. Im Moment bin ich gerade etwas am Verzweifeln, weil ich ja alles richtig machen möchte.
Genau so wie ich mich frage, kann ich meinem Kind mit 7 Monaten noch die Gläschen für nach dem 4.Monat anbieten oder sind da zu wenig Nährstoffe für das Alter drin? Kann ich ihr dann auch später noch die Gläschen geben, oder sollten es dann schon welche ab dem 8.Monat sein?
Liebe Grüße,
Trixi294
Sie müssen nicht verzweifeln. Die Beikosteinführung geht in den wenigsten Fällen geradlinig voran. Es gibt kleine Rückschritte und dann geht’s wieder weiter. Das ist ganz „normal“. Sie machen da nichts verkehrt.
Generell dürfen Sie die einzelnen Mahlzeiten gerne innerhalb des Tages tauschen. Einfach so wie es fürs Baby am besten passt und auch mit dem Familienalltag in Einklang kommt.
Im Moment denke ich, hängt das Verhalten Ihrer Kleinen mit den Zähnen zusammen. Da haben die Babys ihre Befindlichkeiten und das Essen fällt oft schwer und der Brei ist nicht sonderlich angenehm im Mundraum.
Auch kommt hinzu, dass Kinder nach einem langen, anstrengenden Tag abends einfach zu müde und kaputt sind, um sich noch gut aufs Löffeln zu konzentrieren. Denn das erfordert noch mal Mitarbeit.
Das Löffeln ist einfach anstrengender als Saugen. Sie können den Milchbrei zunächst auch am Nachmittag anbieten und am Abend dann weiter Milch/das Fläschchen reichen. In den nächsten Wochen wird Ihr Mädchen reifer und fitter und Sie können den Milchbrei auf den Abend verlegen und am Nachmittag dann einen milchfreien Obst-Getreide-Brei (= dritte Beikost) füttern. Gehen Sie hier ganz nach den Bedürfnissen Ihrer Tochter.
Morgens sollten Sie bei einer Milch bleiben. Diese ist ein idealer Start in den Tag. Sie liefert Energie und nach einer langen Nacht auch Flüssigkeit.
Je nach Bedarf und Appetit kann zum Ende des ersten Jahres das "Frühstück" reichhaltiger werden.
Geeignet sind dann: ein Milchbrei, ein Baby-Müesli (Milch mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packung) oder ein Brot plus eine Tasse Milch. Oder Sie wechseln einfach ab.
Die älteren Gläschen unterscheiden sich hauptsächlich durch die Stückigkeit, aber nicht im Nährwert. Ihr Mädchen wird also auch mit den Gläschen nach dem 4. Monat mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, die sie zu einem gesunden Wachstum benötigt. Wenn die Menge nicht reicht, dürfen Sie ohne Bedenken mehr anbieten.
Bleiben Sie geduldig am Ball, dann wird sich das bald wieder einspielen.
Ein schönes Wochenende wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
meine Tochter hat seit heute im Intimbereich viele kleine rote Punkte, kann das evtl. von Tomate kommen? Sie hat die letzten 2 Tage einen Zucchini-Tomate-Kartoffel-Rindbrei (selbst zubereitet) bekommen.
zeigen Sie solche Auffälligkeiten am besten immer Ihrem Kinderarzt. Nur er kann abklären, was die Ursache ist.
Nicht immer hängen Hautauffälligkeiten mit der Ernährung zusammen. Manchmal fallen Auffälligkeiten zufällig mit einer neuen Nahrung zusammen. Manchmal liegt schlicht ein Infekt zugrunde. Auch kommende Zähne können beteiligt sein...Neues Waschmittel, neue Windeln, andere Kosmetika….
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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