Essensplan 8. Monat

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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meine Tochter Emma ist mittlerweile 8 Monate alt. Ich wollte mach nachfragen ob unser Essensplan so in Ordnung ist.
06:00 HA1
09:00 Zwieback (2 Stück) mit Milch oder HIPP Guten morgen Müsli
12:30 Hipp Gläschen /220g) ab 8. Monat oder manchmal Nudeln selbstgekocht
15:30 Frucht& Getreide Gläschen 200g
18:00 Milchbrei (7 Löffel Trockenpulver zum Anrühren)
Danach geht Emma gegen 18:30 ins Bett und schläft bis ca 6:00
Seit neuesten will Sie aber ihre Morgenmilch nicht mehr trinken. Von 5 Flaschen trinkt Sie 2x 150 ml und sonst nur zwischen 20ml und 100ml.
Tagsüber schafft Sie aber mittlerweile zwischen 150 und 300ml Wasser.
Ab und zu Bekommt Sie jetzt auch schon einen Babykeks oder eine Breze. Ich hab nur immer Angst dass Sie sich verschluckt..
Passt das der Essensplan so oder kann ich etwas ändern.
Sonnige Grüße
Alexandra und Emma
Sie können stolz darauf sein, dass Ihre kleine Emma schon durschläft.
Ihr Speiseplan ist hervorragend! Mit zwei milchhaltigen Mahlzeiten früh und abends ist Ihr Töchterchen bestens mit Calcium versorgt. Es ist ganz normal, dass Ihre Kleine von der Flasche am frühen Morgen nicht mehr so begeistert ist. Diese können Sie auch weglassen, wenn sie später gemeinsam frühstücken. Bieten Sie die Milch auch ruhig mal aus der Tasse an! Mit 8 Monaten ist es nicht mehr notwendig eine HA Nahrung zu reichen. Sie könnten auch schon auf eine normale Milchnahrung wie z.B. die HiPP Bio Combiotik Folgemilch 2 nach dem 6. Monat übergehen.
Durch die Stückchen in den Menüs ab 8. Monat hat Ihre Emma schon gelernt mit weich gekochten Stückchen zurechtzukommen.
Mit dem HiPP Baby Keks oder den anderen Knabberprodukten von HiPP können Sie jetzt das Kauen und den Umgang mit festeren Stückchen zusätzlich fördern. Die HiPP Knabberprodukte sind babygerecht und sehr mürbe – sie lösen sich sehr gut auf.
Wichtig ist, dass Ihr Töchterchen dabei in sitzender Position ist und Sie ihm beim Knabbern immer gut im Auge behalten, damit Sie sehen können wie er damit zurechtkommt. Verschlucken kann hin und wieder passieren, aber dann können Sie rasch eingreifen.
Gerne können Sie den Keks zum Üben vorab etwas mit Tee oder Saft tränken, so wird dieser noch weicher. Darum sollte gerade bei festen Knabbereien diese immer nach Reife des Kindes und nur unter Aufsicht gefüttert werden. Lassen Sie Ihre Tochter aber beim Essen auf keinen Fall unbeaufsichtigt, damit Sie beobachten können, wie sie mit den Knabbereien umgeht.
Für eine Breze ist Ihre Kleine noch deutlich zu jung! Kinder lutschen und beißen gerne darauf herum, vor allem wenn die nächsten Zähnchen kommen. Man hat jedoch nie die Sicherheit, dass ein Stückchen sich ablöst und sich das Kind daran verschluckt.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer kleinen Emma weiterhin alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
Den Zwiebackbrei in der Früh bereite ich momentan mit normaler Milch und Wasser zu. Sollte ich hier lieber die Folgemilch nehmen?
Schöne Grüße
ich freue mich, dass Sie sich nochmal melden!
Verwenden Sie den HiPP Gute-Nacht-Brei Banane Zwieback? Dieser enthält schon Folgemilch, d.h. Sie brauchen ihn nur noch mit Wasser anrühren.
Wenn Sie einen anderen verwenden, empfehle ich Ihnen alternativ zur Zubereitung mit Milch und Wasser die Zubereitung mit Folgemilch. Diese ist speziell abgestimmt aufs Beikostalter und unterstützt z.B. den Eisenbedarf Ihrer Kleinen besonders gut.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Emma noch einen schönen Tag!
Ihr HiPP Expertenteam
schön, dass Sie nochmal bei uns nachfragen!
Allgemeine Empfehlungen zur Säuglingsernährung sehen den langsamen Übergang zu Brot-Milch-Mahlzeiten ab dem 10. Monat vor. Ab dem Alter kann Ihr Mädchen dann hin und wieder ein Stückchen Brezel bekommen, das ist kein Problem. Bei der Brezel ist nicht die Lauge bedenklich, sondern das Salz obendrauf und das Salz im Teig. Das kann Babys empfindliche Nieren belasten.
Das permanente Rumlutschen an Brötchen oder Brezeln…was gerne bei Kindern beobachtet wird, sollten Sie besser meiden: Stärkehaltige Nahrungsmittel kleben an Zähnen und Zahnfleisch, das kann Karies fördern.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
Emma ist mittlerweile knappe 9,5 Monate alt und macht seit ein paar Tagen nur beim Abendbrei Theater. DAs geht von Brüllen über, würgen bis zum ausprusten des Breies........Heute habe ich versucht ihr ein Butterbrot anzubieten - und siehe da, Madame war ruhig und hat gegessen....
Kann es sein, dass sie so langsam ihren Abendbrei nicht mehr mag???
WEnn das der Fall sein sollte, was kann ich ihr denn Abends anbieten?
Alles was wir auch essen nur ungewürzt??? Kartoffelsuppe und soetwas?
Wir bekommen zwar auch gerade mehrere Zähne oben, aber ich glaube nicht das es daran liegt, dann hätte Sie es ja MIttags und Nachmittags auch.
Liebe Grüße
wie geschrieben, kann ab dem 10. Monat (nach neun Monaten) Brot als Mahlzeit mit in den Speiseplan eingeführt werden. Reichen Sie am besten noch eine Milch dazu. Dann ist Ihre Kleine auch mit Milch weiterhin gut versorgt.
Eine Brot-Milch-Mahlzeit am Abend ist ideal. Wenn Emma mag und schon reif genug ist, kann noch etwas Obst oder Gemüse dazu gereicht werden.
Bester Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
Mein Sohn ist jetzt im 8. Lebensmonat und hat folgenden essensplan:
Ca 8 uhr Flasche 1er
Ca 11.30 uhr brei
Ca 14.30 uhr Obst brei
Ca 17.30 uhr Grieß Brei
Ca 21.30 uhr Flasche 1er
Seit etwa 2 Wochen haben wir nun das Problem, dass er sein flascherl am abend nicht mehr trinken will bzw dass er fast die Hälfte übrig lässt, er schläft aber trotzdem durch.
Soll ich es nun in Zukunft so versuchen, dass ich den Grieß Brei nach hinten verzögere und das letzte flascherl somit weg lasse? Oder was kann ich sonst tun?
Das flascherl in der früh wird auch schon langsam zur Geduldsprobe, mir kommt ab und zu vor, dass er kein flascherl mehr trinken mag, Zähne hat er noch keine.
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
LG, Kampfzwerg
versuchen Sie noch morgens bei der Milch zu bleiben.
Aber die Milch nach dem Abnedbrei, die braucht Ihr Schatz gar nicht mehr. Fällt diese weg, kann ich mir gut vorstellen, dass am Morgen der Appetit auf die Milch wieder ansteigt.
Mein Tipp: Nachmittags anstelle von nur Obst einen Obst-Getreide-Brei anzubieten, der länger sättigt als nur Früchte, und den Abendbrei nach hinten schieben. Nach dem Abendbrei und/oder vor dem Zähne putzen und schlafen kann Ihr Liebling bei Bedarf noch Wasser oder Babytee gegen den Durst bekommen, das reicht aus.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
Habe es gestern zufällig genau so gemacht und es hat funktioniert

Heute früh hat er sein flascherl mit Genuss ausgetrunken.
Jetzt muss nur mehr das Tee trinken klappen, da schafft er den tag über nicht wirklich viel.
Wieviel Flüssigkeit sollte er ca am tag trinken?
LG
Ich bin leider etwas verwirrt ob der Essensplan unserer Kleinen (9,5 Monate) so in Ordnung ist.
8:00 Uhr - Flasche 1er
10:00 Uhr - Brot mit Butter
12:00 Uhr - Gläschen 220gr
15:30 Uhr - Obst-Getreibe-Brei 190 gr
19:00 Uhr - Vollmilchbrei
Ich bin so verunsichert weil ich gehört habe das Milchprodukte nicht so gut für die Nieren der kleinen sein sollen. Leider isst sie aber keinen mit Wasser angerührten Brei.
Sollte ich etwas an dem Plan ändern?
Wenn wir sie von unserem Essen mitessen lassen sollten wir dann bei der Zubereitung ganz auf Gewürze verzichten und nachwürzen?
Jetzt schon vielen Dank für die Antwort
Liebe Grüße
toll, dass es so funktioniert.
Und das mit dem Trinken wird sich ganz bestimmt auch noch einspielen.
Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen.
Gerade Obst ist hier zu nennen. Ist ein Speiseplan wiederum sehr „fest“, dann sollte auch auf mehr Trinkmöglichkeiten geachtet werden.
Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
seien Sie ganz unbesorgt. So passt es gut. Kuhmilch sollte als reine Trinkmilch nicht im ersten Jahr gereicht werden. Im Abendbrei, so wie Sie es praktizieren, ist es aber sehr wohl möglich.
Dazu habe ich noch folgende Infos bzw. Anregungen für Sie:
Wenn Sie Kuhmilch verwenden, empfehlen wir für die Zubereitung von Getreidebreien deshalb eine Mischung von 50% Vollmilch (3,5% Fett) und 50% Wasser. Durch die Verdünnung der Vollmilch wird der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert. Dem Brei kann dann noch ein Teelöffel Rapsöl beigefügt werden.
Oder Sie nehmen Säuglingsnahrungen. Der Vorteil der Säuglingsnahrungen ist sicherlich, dass diese besser an die Ernährungsbedürfnisse von Babys angepasst sind als Kuhmilch. V.a. der Eiweißgehalt liegt hier niedriger.
Das Ende des ersten Jahres ist generell der Zeitpunkt bei dem langsam auf den Familientisch umgestellt werden kann. Sie machen es richtig, wenn Sie Ihrem Kleinen mittags zunächst was vom eigenen Essen zu seinem Mittagsbrei etc. kombinieren. Natürlich sollte das Essen für Ihren Sohn noch kindgerecht sein, d.h. möglichst nicht gesalzen. Als Würzmittel eignen sich außer dem Salz aber hervorragend milde Kräuter wie Rosmarin oder Basilikum, Oregano...
So schaffen Sie einen sanften Übergang zur Familienkost zum Ende des ersten Jahres. Nehmen Sie doch eine Portion vom Familienessen weg bevor Sie es würzen. Ihr Junge ist noch ein Baby und kein kleiner Erwachsener.
Reichen Sie zwanglos kleine, weiche, gedünstete Gemüsestückchen, Kartoffeln und Nudeln etc. auf einem extra Tellerchen dazu. Geben Sie Ihrem Sohn einen eigenen Löffel in die Hand und lassen Sie ihn damit oder seinen Händen experimentieren. So kann er das selbstständige Essen üben. Ein großer Latz verhindert das Schlimmste:-) Gehen Sie da ganz nach Reife und Interesse Ihres Jungen vor. Sie haben keine Eile.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
ich habe dazu noch eine Frage ich habe diese Woche gesehen das in ihren Gläschen ab 8. Monat Salz ist. Wie vereinbart sich dies mit der Aussage das Salz für Kinder im ersten Jahr absolutes Tabu sein soll!
Es beunruhigt mich sehr das wir diese Gläschen jetzt schon fast 2 Monate füttern... Dazu kommt das Brot mit Butter und der Vollmilchbrei. Ist das nicht am Ende viel zu viel für den Kleinen Körper und die Nieren?
Viele Grüße
TaurusAc
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