Zweite Beikostmahlzeit

Speiseplan, erstes Löffelchen, Trinken und vieles mehr!
Expertenforum
gast.1011793
13. Jul 2010 10:38
Zweite Beikostmahlzeit
Hallo liebes Experten Team,

unsere Tochter Valerie ist 5 1/2 Monate alt und löffelt schon seit 2 Wochen mit steigender Begeisterung Mittags Brei :D (haben schon verschiedene Gemüse ausprobiert und sind auch schon bei kompletten Menue mit Fleisch); ich denke, dass sie in den nächsten 2-3 Tagen keine Milchflasche danach mehr benötigt.
Ihr Speiseplan sieht derzeit wie folgt aus:

6:30 - 7:00 Uhr Fläschen mit Nestle BEBA HA 1 ca. 130ml-180ml
10:00 Uhr Fläschen mit Nestle BEBA HA 1 ca. 180ml-200ml
12:30 -13:00 Uhr Mittagsgläschen Gemüse/Kartoffeln/Fleisch
17:00 Uhr Fläschen mit Nestle BEBA HA 1 ca. 180ml-200ml
21:00 Uhr Fläschen mit Nestle BEBA HA 1 ca. 130ml-180ml

Sie trinkt derzeit zusätzliche zum Mittagsbrei also insg. zwischen 730ml - 850ml Milch.
Mit diesem von ihr gewählten Zeiten schläft sie schon seit der 8. Woche nachts durch.

Nun meine Fragen:
Kann ich nun bereits die zweite Beikost Mahlzeit einführen?
Ferner möchte ich gerne die letzte Mahlzeit etwas nach vorne verschieben, da sie bereits gegen 19:30/20:00 Uhr einschläft und ich sie immer für die letzte Mahlzeit aufwecken muss. Es tut mir immer so leid sie aufwecken zu müssen, da sie dann schon tief schläft. Also idealerweise die Abendmahlzeit auf 19:30 Uhr vorverlegen. Möchte aber nicht riskieren, dass sie dann nachts nicht mehr durchschläft.
Soll ich nun als zweite Beikost Mahlzeit evtl. erst den Getreide-Obst Brei am Nachmittag einführen, dann auch etwas früher so gegen 15:30 Uhr, damit sie dann auf die Abendmahlzeit eher hunger bekommt und ich diese dann acuh früher geben kann, und dann als dritte Mahlzeit den Gute-Nacht Brei einführen. Oder doch lieber mit Abendbrei beginnen und das Nachmittagsfläschen früher geben, und die Zeiten dann auch vorverschieben?
Und was würden Sie als Abendbrei empfehlen? Ich versuche Sie allergenarm zu ernähren, aber bislang hat Sie jedes Gläschen ohne Probleme vertragen.

Wieviel muss sie ca. an Wasser/Tee/Säfte dazutrinken sobald ein Fläschen durch Beikost ersetzt ist. Momentan hat sie nämlich trotz der grossen Hitze kaum Durst. Aber sie trinkt ja auch noch viel Milch und hat dadurch noch aussreichend Flüssigkeitszufuhr, oder?

Vielen Dank schon mal für Ihre Hilfe
Schöne Grüße
piaza
HiPP-Elternservice
13. Jul 2010 15:29
Re: Zweite Beikostmahlzeit
Liebe Piaza,
Sie machen das prima. Wenn Valerie eine Portion Mittagsmenü schafft, dürfen Sie gerne eine weitere Milch mit Brei ersetzen.

Sie haben bereits beide Möglichkeiten aufgezeigt: wahlweise nachmittags einen Obst-Getreide-Brei einführen oder abends einen Milchbrei. Eigentlich ist es bei Ihrem schönen Ernährungsplan egal, da fällt es mir schwer eine direkte Empfehlung auszusprechen. Meist kommt als zweites der Milchbrei am Abend an die Reihe.
Eltern mit Allergie gefährdeten Kinder können ab der Beikost wie alle anderen auch auf unser komplettes Sortiment zurückgreifen. Neuere wissenschaftliche Empfehlungen lauten, bei der Ernährung im ersten Lebensjahr nicht mehr alles zu vermeiden, sondern auch bei bestehendem Allergierisiko nach und nach eine vielseitige Kost aufzubauen, um das Immunsystem zu trainieren. Es gibt keine Unterschiede mehr zu den Kindern, die keine Veranlagung zur Allergie mitbringen. Sie können alle unsere Milchbreie reichen.
Am Anfang bieten sich die einfach zusammengesetzten Breie wie " Babygrieß Probiotik®", "Banane-Zwieback mit Vollwertflocken", "Hafer Reis mit Vollwertflocken" oder "Kindergrieß" an.
Neben den Milchbreien, die mit Wasser angerührt werden, gibt es auch Breie fertig zubereitet im Gläschen. Ein purer Genuss im Glas sind die HiPP „Gute-Nacht-Breie ohne Zuckerzusatz“, selbstverständlich in bewährter HiPP Bio-Qualität.
Wollen Sie selbst bestimmen wie der Milch-Getreide-Brei zusammengestellt wird? Dann sind unserer reinen Bio-Getreidebreie (grüne Packungseinfärbung) ideal. Einfach mit Milch zusammenmischen und nach Belieben mit HiPP Milden Früchten oder Gemüsen verfeinern. Diese können Sie auch zur Herstellung eine Obst-Getreide-Brei verwenden.
Unser komplettes Breisortiment finden Sie hier: http://www.hipp.de/index.php?id=219

Gehen Sie das Trinken gelassen an. Mag Valerie einmal nur wenig bzw. keine zusätzliche Flüssigkeit zu sich nehmen, kann das daran liegen, dass sie schlicht und einfach keinen Durst hat. Ist sie durstig, wird sie auch gerne was annehmen. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Baby noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei.
In der Regel reicht es aus, zusätzliche Flüssigkeit anzubieten, wenn Sie die 2. Beikostmahlzeit eingeführt haben; dann gleich aus der Tasse oder einem Becher; so vermeiden Sie auch das nachteilige Dauernuckeln am Fläschchen und schonen die ersten Zähnchen.
Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.

Sonnige Grüße von
Ihrem HiPP Expertenteam
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