Verdauungsprobleme & Flüssigkeitsverweigerung

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Expertenforum
gast.1006526
25. Jun 2010 10:01
Verdauungsprobleme & Flüssigkeitsverweigerung
Hallo,

also mein Kleiner ist nun fast 6 Monate und vor 5 Tagen haben wir mit reiner Frühkarotte angefangen (erst nur 3-5Löffel) klappte relativ gut und somit hab ich dann täglich die Dosis etwas gesteigert.Gestern schaffte er schon ein halbes Glas!
Nun habe ich aber bemerkt, dass Kilian immer so ca. 1-2 Std nach dem brei ziemlich unruhig wird,weint und nicht in seinen Mittagsschlaf kommt! Das schreien wir dann auch richtig schrill...mein Bauchgefühl hat mir dann gestern gesagt,dass er die Möhrchen nicht so mag,weil die ja Stuhlfestigend sind, also wurde gestern Kürbis gekauft und heute werde ich es dann mal antesten ob dies die bessere variante ist!
Das Problem ist aber, dass er nichts trinkt (ausser Milch nach dem Gläschen) habe es schon mit Tee,abgekochtem Wasser, Saft (im Verhältnis 1:3) mit Wasser...aber er will nix trinken,schaut mich dann immer an,als wolle er sagen: Das ist ja gar keine Milch
Nun mir wurde aber gesagt, das die Kleinen mit dem Brei auch trinken sollen!
Können die Verdauungsprobleme auch durch den Flüssigkeitsmangel entstehen??

Vielen Dank und lieben Gruß
HiPP-Elternservice
25. Jun 2010 11:20
Re: Verdauungsprobleme & Flüssigkeitsverweigerung
Hallo!

Schön, dass Ihr Kleiner gerne löffelt! Am Anfang der Beikosteinführung verändert sich der Stuhl bei den Babys sehr häufig. Der Darm muss sich erst an die neue Kost gewöhnen. Erfahrungsgemäß spielt sich die Verdauung von alleine ein. Wenn Sie nun die Beobachtung gemacht haben, dass Ihr Sohn auf die Karotte mit festem Stuhl reagiert, ist es eine gute Idee, nun auf den HiPP „Reinen Kürbis“ oder auch die „Reinen Pastinake“ zu wechseln. Karotte ist von den Inhaltsstoffen her nämlich eher festigend, Kürbis und Pastinake dagegen gelten als stuhlneutral.

Im Moment braucht Ihr Sohn noch keine zusätzlichen Getränke. Sein Flüssigkeitsbedarf wird am Anfang der Beikosteinführung genau wie in den ersten Monaten weiterhin durch die Milch abgedeckt. In der Regel reicht es aus, zusätzliche Flüssigkeit anzubieten, wenn Sie die 2. Beikostmahlzeit eingeführt haben. Sie können die Getränke dann direkt aus einer Tasse oder einem Becher anbieten.

Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit.

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende!
Ihr HiPP Expertenteam
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