Fragen zur späten Beikosteinführung

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Ich muss Sie schon wieder etwas fragen!!!
Es geht um die Einführung der Beikost. Meine Tochter isst erst seit 3 Wochen mittags ihren Brei und ist mittlerweile 9,5 Monate alt. Sie isst Gemüsegläschen und manchmal auch Pasta und Bolognese- Gläschen.Obst-Getreide, Obst und auch Hipp Joghurt und Quark bekommt sie zwischendurch. Gerade wenn wir selber essen, möchte ich, dass sie daran teil hat. Im Prinzip haben wir schon die meisten Sorten Gläschen für ihr Mittagessen ausprobiert, die ab 4. und auch ab 6. Monat geeignet sind. Meine Frage bezieht sich auf die Erweiterung ihres Speiseplans. Darf ich "schon" die nächste Fläschchenmahlzeit ersetzen? Wenn ja, was kommt dann in Frage? Ich habe den Ernährungsplan auf der Homepage angesehen, aber kann ich den so einhalten, da meine Tochter ja erst mit 9 Monaten angefangen hat, zu essen? Ich weiss auch nicht, ob ich mich trauen kann, ihr Gläschen für den 8. Monat anzubieten, da sie sich noch sehr leicht verschluckt.
Muss ich schneller alle Fläschchen ersetzen, damit sie das Gleiche isst, wie ander Kinder ihres Alters? Ich bin Ihnen für Hilfe sehr dankbar! Ich möchte bei ihrer Ernährung einfach nichts falsch machen.
Verzweifelte Grüsse

Schön, dass Ihre Kleine mittags ihren Brei löffelt.
Da es mittags schon gut klappt und Ihre Tochter ein komplettes Menü isst, können Sie nun das nächste Fläschchen ersetzen. Sie machen es genau richtig, bei der Beikosteinführung schrittweise vorzugehen, dürfen aber, da Ihre Kleine schon im 10. Monat ist, etwas zügiger vorgehen. Richten Sie sich ganz nach Ihrer Tochter. Sie signalisiert Ihnen schon, falls es zu schnell gehen sollte.
Bekommt Ihre Tochter den Obst-Getreide-Brei nachmittags als Mahlzeit? Dann bietet sich jetzt der Milchbrei am Abend an, der das letzte Fläschchen vorm Schlafen ersetzt.
Wenn Ihre Tochter sich noch schwer tut mit stückigerer Nahrung, können Sie es zunächst einmal mit einer sehr kleinen Menge eines 8.-Monats-Menüs versuchen, die Sie unter ein Menü ab 6. Monat mischen. Wenn das gut klappt, können Sie die Menge von dem Menü ab 8. Monat immer weiter steigern. Wenn Sie dann aber das Gefühl haben, dass Ihre Tochter noch nicht bereit ist für die stückigen Gläschen ab 8. Monat, können Sie zunächst noch bei den Gläschen nach 4. und ab 6. Monat bleiben und es später noch einmal probieren. Sie wird auch mit diesen Mahlzeiten mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Passen Sie dann einfach die Menge dem Bedarf Ihrer Tochter an. Bieten Sie Ihrer Tochter am besten jeden Tag ein Menü an, da ein Menü besser sättigt als ein Gemüse-Gläschen.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Ihr HiPP Expertenteam
Ich habe ihr heute einen Milchbrei (Gries und Obst-Gläschen) angeboten. Sie musste davon "würgen". Gibt es einen Alternativbrei, den man als Abendbrei geben kann? Ich habe den Eindruck, dass sie Milchbreie nicht mag. Ist das möglich? Ich höre von anderen Eltern immer, dass deren Kinder ganz wild auf eben Milchbrei sind!
Es kommt manchmal vor, dass den Kindern am Anfang die Konsistenz des Milchbreies ungewohnt ist. Er ist etwas fester als ein Menü oder Obstgläschen.
Geben Sie nach dem ersten Versuch nicht gleich auf! Geben Sie Ihrer Kleinen einfach etwas Zeit sich daran zu gewöhnen. Sie können den Brei zunächst auch etwas dünner machen (einfach eine kleine Menge mehr Wasser dazugeben), oder etwas mehr Obst hinzufügen. Sie können aus unserem gesamten Milch-Getreide-Brei-Sortiment wählen: http://www.hipp.de/index.php?id=219
Vielleicht schmeckt Ihrer Tochter auch ein herzhafter Milch-Getreide-Brei? Unsere Gläschen „Gute Nacht – ohne Zuckerzusatz“ gibt es in drei herzhaften Sorten mit Gemüse (http://www.hipp.de/index.php?id=372).
Wenn Ihre Tochter etwas ablehnt oder nicht weiter essen mag, heißt das nicht, dass sie es grundsätzlich nicht mag. Sie kennt das Meiste einfach noch nicht und muss alles erst kennen lernen. Wir wissen aus der Praxis, dass etwas bis zu 8 x angeboten werden muss, bis ein Baby dieses akzeptiert. So lange kann diese Lernphase also immer wieder sein.
Alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
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