Abendbrei oder Gute-Nacht-Fläschchen?

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ich habe wieder mal eine Frage bzw. ein paar Fragen

Anna isst jetzt Mittags ein Gläschen Babymenü. Mal nach dem 4. und Mal nach dem 6. Monat und trinkt sehr gerne Rotbuschtee.
Nun habe ich die erste Frage. Immer wenn ich etwas mit Karotten erwische geht es Anna von der Verdauung her sehr schlecht. Sie hat sehr harten Stuhl und weint fürchterlich. Dann krümmt sie sich und kann ihren Mittagsschlaf nicht machen und ist dann um 18-18:30Uhr so müde und erschöpft dass sie einschläft.
Wenn sie Pastinake oder Kürbis als Grundlage bekommt, ist alles bestens.
Es gibt aber so wenig ohne Karotten ;-( Ich lese zwar immer wieder die Zutatenliste, und ich dachte mir, dass 20% Karotte nicht so viel ist...?
Haben sie dan Tips?
Die andere Frage ist, Anna wird nächste Woche 51/2 Monate alt und ich weiß nicht wann ich mit dem Abendbrei anfangen soll, bzw ich stehe dem Abendbrei mit gemischten Gefühlen gegenüber.
Anna schläft seit sie 4 Wochen alt ist, dank eines schönen Einschlafrituals durch.
Erst wickeln, dann waschen oder baden, Schlafanzug anziehen, 200ml Pre Milch und dabei kuscheln bei Mama und Mama singt mit ner CD Gute Nacht Lieder.
Wir beide genießen diese Ruhezeit. Ich würde nur ungern jetzt schon die Flasche weg lassen. Ich habe ihr gesten mal einen Brei mit Pre Milch, Hipp getreidefllocken und etwas Obst gemacht. Sie hat eine ganze Portion verdrückt und es hat ihr geschmeckt, aber ich habe gemerkt, dass ihr was fehlt als wir zum einschlafen gekuschelt haben.
Nun gibt es nach dem 6. Monat ja die Gute-Nacht- Fläschchen. Kann ich die anstatt dem Brei geben?
Oder kann ich um ca. 17-17:30 einen Brei geben und dann Pre Milch?
Brei und Gute Nacht Flasche wird zu viel sein, oder?
Dann hab ich noch eine Frage

Anna isst sehr gerne vom Löffel, aber sie will ihn immer nehmen und selber in den Mund stecken und essen. Sie nimmt ihn mir bei jedem Löffel aus der Hand oder nimmt meine Hand und schiebt ihn sich in den Mund. Das gibt oft ne riesen Sauerei...
Nun habe ich angefangen ihr einen eigenen Löffel in die Hand zu geben. Sie nimmt ihn und kaut ach drauf rum (ich denke das macht sie auch weil sie zahnt) aber wenn dann der volle Löffel kommt, lässt sie ihren Löffel meistens fallen und nimmt wieder meinen in Beschlag. Es ist dann jedes Mal ein Kampf dass ich ihn wieder bekomme. Ich kann ihr ja nicht die Hände festbinden... ich halte sie manchmal einfach fest, aber die Maus ist so schnell...
Soll ich ihr den zweiten Löffel überlassen oder soll ich ihn ihr nicht geben? Sie isst zwar sehr schön aber halt wenn sie den Löffel zu weit vorne nimmt, patscht sie voll ins Essen rein...

Ich weiß, viele Fragen... Aber sie antworten immer so nett...
LG
Simone
schön, dass Anna so gerne löffelt!
Wenn Ihre Anna Gläschen mit Karotten derzeit nicht so gut verträgt, können Sie alle HiPP Menüs ohne Karotten verwenden sowie aus den Gemüse-Gläschen (http://www.hipp.de/index.php?id=380) und den HiPP Bio-Fleischzubereitungen (http://www.hipp.de/index.php?id=383) Menüs zusammenstellen. So können Sie zahlreiche Mahlzeiten für Anna ohne Karotten zusammenstellen. Probieren Sie in einigen Wochen, wenn der Darm von Anna reifer ist, es noch einmal mit einem Menü mit Karotten.
Da Ihre Anna mittags nun ein komplettes Menü isst, können Sie mit der nächsten Beikostmahlzeit starten. Wenn Sie zunächst noch das Abendfläschchen beibehalten möchten, können Sie auch zunächst die Flasche am Nachmittag durch die Beikost ersetzen und in einem Monat mit der Mahlzeit am Abend fortfahren. Wichtig ist, dass die Beikostmahlzeiten die Fläschchen ersetzen, erst eine Portion Milchbrei und anschließend die Flasche wäre zu viel. Wenn Anna sechs Monate alt ist, können Sie abends gerne das HiPP Gute-Nacht-Fläschchen reichen.
Ihre Kleine ist jetzt in einem Alter in dem sie das Greifen entdeckt. Die Feinmotorik ist aber natürlich noch nicht so weit, dass sie richtig mitessen könnte. Damit das Füttern gut klappt und Sie nicht um den Löffel kämpfen müssen, hat sich folgendes bewährt: Nehmen Sie (als Rechtshänderin) Ihr Kind so auf den Schoß, dass Sie mit der linken Hand den linken Arm Ihres Babys festhalten können. So kann schon mal dieses Händchen nicht nach dem Löffel greifen. Das rechte Ärmchen Ihres Babys „klemmen“ Sie ein wenig unter Ihren linken Arm.
Alles Gute für Sie und Anna!
Ihr HiPP Expertenteam