Wie bekomme ich ein Regelplan?

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Mein Sohn 27 Wochen konnte ja lange sich an den Mittagsbrei nicht gewöhnen, darauf hin begann ich mit Milchbrei und dann Obst. Jetzt vor einiger Zeit fing er endlich an den Mittagsbrei zu essen zu erst Kartoffel, Zuccini, Apfel dann Karoffel, Karotte, Apfel später hab ich dann Rind unter gemischt. Es lief so gut wir hatten nur Morgens, vormittags, spät Abends und Nachts die Flasche. Und plötzlich will er nicht mehr vom Löffel essen. Dann bekamm er auch noch vorgestern fast 40 Fieber. Der Arme hat mir so leid getan dann habe ich ihm einfach die Flasche wieder gegeben, weil ihn das Saugen beruhigt hatte. Heute ist er wieder putz und munter aber möchte nicht vom Löffel essen auch seine lieblings sorten nicht. Die Flasche aber nimmt er. Überhaupt ist bei uns immer ein durch einander. Mall ißt er Mittagsbrei mal nicht, die Zeiten verschieben sich ständig... ich bin mir auch unsicher was ich jetzt weiter machen soll. Das ist unser Essplan im moment.
6/7 uhr 120 ml 1 Milch
10/11 uhr normal 120 ml 1 Milch, manchmal hat er da aber auch kein Hunger dann fällt diese Mahlzeit ganz weg
12/13 uhr Mittagsbrei mit mühe dann aber nur ca. 100 g und Milch im anschluss wird verweigert
15/16 uhr Obst gläschen
19 uhr Milch Brei Baby Keks oder Milch Brei Babane 120g bis 150g
21/22 uhr 120 ml 1 Milch
ab und zu wacht er um 3 uhr auf dann 150 ml Milch in der letzen Zeit schläft er aber durch.
Bitte um einen Rat was ich da noch verbessern kann und vor allen dingen wie....
Und was zum trinken von Tee und Wasser je mehr er Beikost bekommt desto weniger will er Trinken ich kriege absolut NIX in ihn hinein. Habe schon alle Tee Sorten durch.

Ganz liebe grüße
die Ernährung des kleinen Lieblings kann ganz schön anstrengend sein, und es klappt oft nicht wie im Lehrbuch. Auch Rückschritte sind ganz normal.
Ich kann Sie gut verstehen, dass Sie sich mehr Struktur und Gleichmäßigkeit wünschen. Bitte bedenken Sie aber, für Ihren Sohn ist im ersten Jahr alles neu. Das Essen, aber genauso auch das Schlafen, ein Gefühl für den Tag-Nacht-Rhythmus, alles, alles muss erst erlernt und immer und immer wieder geübt werden.
Dabei gibt es immer wieder Phasen wie beim Zahnen, bei (oft kleinen unbemerkten) Infekten oder Entwicklungsschüben in denen die Kleinen besonders unausgeglichen sind und sich plötzlich das Essverhalten ändert. Ist der Entwicklungssprung vollzogen oder der Zahn da, normalisiert sich das Befinden und Essen wieder.
Kann es sein, dass bei Ihrem Sohn Zähnchen im Anmarsch sind? Das Fieber gestern und das beschriebene Verhalten deuten darauf hin. Dann haben Babys genau diese Befindlichkeiten und mögen nicht mehr so gerne essen wie bisher. Oder bevorzugen bestimmte Speisen. Gehen Sie jetzt ganz auf die Bedürfnisse Ihres Kleinen ein und geben ihm das was er mag. Im Moment tut ihm eben die Milch gut. Versuchen Sie es auch mal mit nicht erwärmten Mittagsbreien. Das kommt beim Zahnen oft besser an. Wenn die Phase vorbei ist, wird er wieder wie gewohnt mit dem Löffel seine Speisen genießen.
Essen hat bei Kindern viel mit Übung und Gewöhnung zu tun. Da heißt es einfach geduldig dran bleiben. Sich nicht entmutigen lassen. Es wird immer wieder Phasen geben, in denen es nicht so gut klappt, aber das Gute daran ist, diese gehen wie sie gekommen sind auch wieder vorüber.
Auch das Trinken muss Ihr Kleiner wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben und üben. Sie machen es also ganz richtig, wenn Sie immer wieder mal geduldig etwas anbieten.
Ruhig auch mal im „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird.
Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel mütterliche Geduld, Sie werden sehen es wird auch wieder Fortschritte geben wie Sie es schon bei der anfänglichen Einführung erfahren haben.
Alles Liebe und Gute für Sie und Ihren Sohn!
Ihr HiPP Expertenteam
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