Zu viele Fläschen mit fast 9 Monaten?

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ich bin gerade am Verzweifeln und weiss irgendwie nicht weiter. Meine Tochter war nach der Entbindung lange Zeit krank, hatte über 6 Wochen eine Magensonde. Nach dem die Magensonde entfernt werden konnte, fingen die Probleme an. Sie wollte einfach nicht so recht trinken...
Heute sieht ihr Essensplan so aus:
Nachts zwischen 1 und 2 Uhr Fläschen: ca. 130 - 170 ml
Ca. 5:30 Uhr Fläschen: ca. 100 ml
Um 9 Uhr Fläschen: ca. 60 - 80 ml
12 Uhr Mittagessen: ein halbes Gläschen Menü (ca. 100 g)
15 Uhr Früchtebrei: manchmal alles, manchmal nur 100 g
um 19 Uhr: Hipp Gute Nacht Fläschen 200 ml
Sie bekommt am Tag so 4 Flaschen noch. Das ist doch ein bisschen viel in ihrem Alter, oder? Sie isst auch nie besonders viel, halt öfters dafür. Was könnte ich an ihrem Essensplan ändern?
Danke schon mal für ihre Antwort.
Viele Grüße
Daniela
mit dem Speiseplan sind Sie auf dem richtigen Weg! Nach den Startschwierigkeiten hatte Ihre Kleine es ja auch wirklich nicht leicht.
Im Alter Ihrer Tochter reichen 400-500 ml Milch aus. Da sie recht kleine Fläschchen trinkt, ist ihre Gesamtmilchmenge also gar nicht so hoch! Um die Nahrungsaufnahme komplett auf den Tag zu verlegen und die Menge pro Fläschchen etwas zu steigern, können Sie versuchen, das Fläschchen in der Nacht „auszuschleichen“. Sie können es immer mehr verdünnen, also immer weniger Milchpulver zugeben bis nur noch abgekochtes Wasser in der Flasche ist. Und gleichzeitig die Menge verringern.
Versuchen Sie auch bei dem Mittagsmenü die Menge weiter zu steigern. Isst Ihre Tochter richtig hungrig vor dem Menü? Sonst könnten Sie die Mittagsmahlzeit zeitlich etwas nach hinten verschieben.
Ideal wäre es, wenn Ihre Tochter auch ein bis zwei getreidehaltige Mahlzeiten vom Löffel bekäme. Das Getreide liefert wertvolles Protein (Eiweiß), aber auch Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine. Nachmittags könnten Sie z.B. das Obstgläschen durch einen milchfreien Frucht-Getreide-Brei ersetzen und abends anstatt der Flasche einen Milch-Getreide-Brei vom Löffel geben.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
vielen herzlichen Dank für ihre Antwort. Die letzte Nacht schlief Annalena durch, allerdings wollte sie in der Früh nicht wirklich viel trinken (ca. 100 ml). Mittags aß sie dafür etwas mehr Brei (ca. 140 g). Ist das vielleicht ein Zeichen, dass sie in der Früh die Flasche gar nimmer viel und viel lieber einen Brei? In letzter Zeit haben wir auch das Problem, dass man sie mehr oder weniger ablenken muss, dass sie aus ihrer Flasche trinkt. Sie spielt nebenzu immer mit ihrem Stofftier und trinkt halt dann ihre Flasche aus.. Habt ihr mir da vielleicht einen Tipp?
Grüße
Daniela
Machen Sie weiter mit der Milch am Morgen, auch wenn Annalena nicht so viel trinkt. Dafür hatte Sie mittags mehr Appetit. Richten Sie sich da nach Ihrer Tochter. Auch wir Erwachsene haben nicht alle zur gleichen Tageszeit gleich viel Hunger.
Da Ihre Tochter noch keinen Getreidebrei bekommt, könnten Sie morgens auch einen Milchbrei mit dem Löffel geben. Vielleicht ist der Löffel interessanter als die Flasche.
Wichtig ist, dass Ihre Kleine noch zweimal am Tag eine milchhaltige Mahlzeit bekommt. Bestimmt finden Sie eine milchhaltige Mahlzeit, die Ihre Tochter gerne nimmt.
Bester Gruß
Ihr HiPp Expertenteam
das gleiche Problem hab ich auch grad wieder,dass meine Tochter 8 1/2 Monate morgens maximal 100ml Milch nur trinkt.Es war ne zeitlang besser aber jetzt ist das gleiche Problem wieder da.
Sie bekommt die Milch so zwischen halb sechs uns sechs.Um neun geb ich ihr schon seit ner Woche toastbrot mit ganz ganz dünn Margarine und statt Marmelade mach ich Obstmus drauf weil da kein Zucker drinne ist.Das reicht ihr dann bis Mittag und dann isst sie ein komplettes Menügläschen.
LG Monja