17 Monate - Speiseplan und Gemüse-Abneigung
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gast.764089
26. Apr 2010 12:46
17 Monate - Speiseplan und Gemüse-Abneigung
Hallo,
mein Sohn (17 Monate) liebt seine Hipp-Gläschen, aber alles andere außer Nudeln, Würstchen, Banane und Milchbrötchen ist schwierig... wie kann ich ihn dazu bekommen, normal vom Familientisch mitzuessen? Ich bin zwar sehr glücklich, dass er wenigstens die Gläschen isst, aber so langsam müsste er doch auch mal etwas anderes essen, oder?
Morgens - 200 ml Milch aus dem Fläschchen
Mittags - 1 Gläschen ab 12 Monaten, evtl. ein paar Löffel Obst aus dem Glas
Nachmittags - Obst-Gläschen, Banane, Brötchen oder Dinkelkekse (frisches Obst mag er ansonsten leider gar nicht)
Abends - 1 Gläschen ab 8 oder 12 Monaten, manchmal gemischt mit gekochten Nudeln, evtl. etwas Obst aus dem Gläschen
Vor dem Schlafen (und Zähneputzen) - 180-200 ml Milch aus dem Fläschchen
Zum Trinken nur Wasser oder manchmal ungesüßten Tee.
Ist das so als Speiseplan in Ordnung? Sollte er nicht mehr Gemüse, Rohkost oder Obst bekommen? Oder ein Brot mit Belag? Ich würde ja gern, ich weiß nur nicht wie ich ihm das schmackhaft machen kann. Habe sogar schon versucht, selbstgekochtes Gemüse in Hipp-Gläschen umzufüllen, aber der Trick flog sofort auf... Dabei hat er zur Beikost-Einführung (nach 6 Monaten voll stillen) fast nur selbstgekochtes Gemüse bekommen und immer problemlos gegessen, bis vor ca. 3-4 Monaten, da wollte er dann weder Getreidebrei noch Gemüsebrei mehr essen...
Danke im Voraus! Liebe Grüße!
mein Sohn (17 Monate) liebt seine Hipp-Gläschen, aber alles andere außer Nudeln, Würstchen, Banane und Milchbrötchen ist schwierig... wie kann ich ihn dazu bekommen, normal vom Familientisch mitzuessen? Ich bin zwar sehr glücklich, dass er wenigstens die Gläschen isst, aber so langsam müsste er doch auch mal etwas anderes essen, oder?
Morgens - 200 ml Milch aus dem Fläschchen
Mittags - 1 Gläschen ab 12 Monaten, evtl. ein paar Löffel Obst aus dem Glas
Nachmittags - Obst-Gläschen, Banane, Brötchen oder Dinkelkekse (frisches Obst mag er ansonsten leider gar nicht)
Abends - 1 Gläschen ab 8 oder 12 Monaten, manchmal gemischt mit gekochten Nudeln, evtl. etwas Obst aus dem Gläschen
Vor dem Schlafen (und Zähneputzen) - 180-200 ml Milch aus dem Fläschchen
Zum Trinken nur Wasser oder manchmal ungesüßten Tee.
Ist das so als Speiseplan in Ordnung? Sollte er nicht mehr Gemüse, Rohkost oder Obst bekommen? Oder ein Brot mit Belag? Ich würde ja gern, ich weiß nur nicht wie ich ihm das schmackhaft machen kann. Habe sogar schon versucht, selbstgekochtes Gemüse in Hipp-Gläschen umzufüllen, aber der Trick flog sofort auf... Dabei hat er zur Beikost-Einführung (nach 6 Monaten voll stillen) fast nur selbstgekochtes Gemüse bekommen und immer problemlos gegessen, bis vor ca. 3-4 Monaten, da wollte er dann weder Getreidebrei noch Gemüsebrei mehr essen...
Danke im Voraus! Liebe Grüße!
HiPP-Elternservice
26. Apr 2010 13:42
Re: 17 Monate - Speiseplan und Gemüse-Abneigung
Hallo!
Wir können Sie gut verstehen. Die Ernährung des Kindes lässt einen manchmal verzweifeln.
Es ist einfach so: manche Kinder zeigen früh Interesse an der Familienkost, andere akzeptieren nur fertige Babynahrung oder bevorzugen einzelne Lebensmittel besonders.
Wir können Sie aber beruhigen. Der Speiseplan Ihres Sohnes ist ausgewogen, es ist alles drin.
Die Milch braucht Ihr Kleiner jetzt aber nicht mehr im Fläschchen zu bekommen. Um die ersten Zähnchen zu schonen, sollte er Milch und Getränke besser aus einem Becher trinken.
Haben Sie schon probiert mittags das fertige Menü mit selbst Gekochtem zu kombinieren? Mischen Sie einige Löffel davon unter das Menü und erhöhen Sie dann die Menge nach und nach. Generell, wie Sie es z.T. schon machen, immer die fertige Nahrung zusammen mit der Familienkost anbieten.
Für die Essgewohnheiten in diesem Alter ist maßgeblich die Familie verantwortlich. Das Kind muss von Ihnen gewünschte Gewohnheiten erlernen, am leichtesten geht dies durch Nachahmen. Hilfreich ist es, wenn auch Sie eine abwechslungsreiche, ausgewogene Kost bei regelmäßigen Mahlzeiten am Tisch gemeinsam einnehmen.
Manche Kinder machen sich nicht viel aus täglicher Abwechslung. Wenn sie eine bestimmte Vorliebe (häufig Nudeln) entwickelt haben, bleiben sie dabei, da dies auch eine gewisse Sicherheit gibt: "Dies schmeckt mir und ist mir gut bekommen, das merke ich mir und dabei bleibe ich (erst mal)".
Wir wissen aus der Praxis, dass Lebensmittel bis zu 8-10mal angeboten werden müssen, bis ein Kind diese akzeptiert. So lange kann diese Lernphase also immer wieder sein. Bleiben Sie dran. Bestimmt platzt auch bei Ihrem Kleinen irgendwann „der Knoten“ und er wird seinen Speiseplan erweitern.
Wir können Ihnen so lange nur die nötige Geduld und Gelassenheit wünschen.
Ihr HiPP Expertenteam
Wir können Sie gut verstehen. Die Ernährung des Kindes lässt einen manchmal verzweifeln.
Es ist einfach so: manche Kinder zeigen früh Interesse an der Familienkost, andere akzeptieren nur fertige Babynahrung oder bevorzugen einzelne Lebensmittel besonders.
Wir können Sie aber beruhigen. Der Speiseplan Ihres Sohnes ist ausgewogen, es ist alles drin.
Die Milch braucht Ihr Kleiner jetzt aber nicht mehr im Fläschchen zu bekommen. Um die ersten Zähnchen zu schonen, sollte er Milch und Getränke besser aus einem Becher trinken.
Haben Sie schon probiert mittags das fertige Menü mit selbst Gekochtem zu kombinieren? Mischen Sie einige Löffel davon unter das Menü und erhöhen Sie dann die Menge nach und nach. Generell, wie Sie es z.T. schon machen, immer die fertige Nahrung zusammen mit der Familienkost anbieten.
Für die Essgewohnheiten in diesem Alter ist maßgeblich die Familie verantwortlich. Das Kind muss von Ihnen gewünschte Gewohnheiten erlernen, am leichtesten geht dies durch Nachahmen. Hilfreich ist es, wenn auch Sie eine abwechslungsreiche, ausgewogene Kost bei regelmäßigen Mahlzeiten am Tisch gemeinsam einnehmen.
Manche Kinder machen sich nicht viel aus täglicher Abwechslung. Wenn sie eine bestimmte Vorliebe (häufig Nudeln) entwickelt haben, bleiben sie dabei, da dies auch eine gewisse Sicherheit gibt: "Dies schmeckt mir und ist mir gut bekommen, das merke ich mir und dabei bleibe ich (erst mal)".
Wir wissen aus der Praxis, dass Lebensmittel bis zu 8-10mal angeboten werden müssen, bis ein Kind diese akzeptiert. So lange kann diese Lernphase also immer wieder sein. Bleiben Sie dran. Bestimmt platzt auch bei Ihrem Kleinen irgendwann „der Knoten“ und er wird seinen Speiseplan erweitern.
Wir können Ihnen so lange nur die nötige Geduld und Gelassenheit wünschen.
Ihr HiPP Expertenteam
gast.764089
26. Apr 2010 14:19
Re: 17 Monate - Speiseplan und Gemüse-Abneigung
Liebes Hipp-Team,
danke für die Tips, das macht mir Mut, ich werde dran bleiben...
Was die Milch betrifft, gebe ich sie ihm im Fläschchen, weil es ihm abends und morgens hilft, zur Ruhe zu kommen, bzw. langsam in den Tag zu starten, und weil er die Milch so auch austrinkt. Aus dem Becher würde er immer nur 1-2 Schlucke nehmen, und das würde doch dann als Menge (sowohl Milch als auch Flüssigkeit allgemein) nicht ausreichen, oder?
Allerdings gebe ich im die Flasche nie zum Dauernuckeln, er trinkt sie in 5-10 Min. aus, und wenn sie leer ist, kommt sie gleich weg. Und danach putzen wir Zähne (abends). Ist das wirklich so schlimm für die Zähne?
Danke & Liebe Grüße
danke für die Tips, das macht mir Mut, ich werde dran bleiben...
Was die Milch betrifft, gebe ich sie ihm im Fläschchen, weil es ihm abends und morgens hilft, zur Ruhe zu kommen, bzw. langsam in den Tag zu starten, und weil er die Milch so auch austrinkt. Aus dem Becher würde er immer nur 1-2 Schlucke nehmen, und das würde doch dann als Menge (sowohl Milch als auch Flüssigkeit allgemein) nicht ausreichen, oder?
Allerdings gebe ich im die Flasche nie zum Dauernuckeln, er trinkt sie in 5-10 Min. aus, und wenn sie leer ist, kommt sie gleich weg. Und danach putzen wir Zähne (abends). Ist das wirklich so schlimm für die Zähne?
Danke & Liebe Grüße
HiPP-Elternservice
26. Apr 2010 15:21
Re: 17 Monate - Speiseplan und Gemüse-Abneigung
Hallo nochmal,
das ist gut, dass Sie die Flasche nicht zum Dauernuckeln überlassen und anschließend die Zähne putzen. So schonen Sie die Zähne.
Versuchen Sie aber dennoch immer weiter von der Flasche weg zu kommen und mit dem Becher das Trinken zu üben.
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
das ist gut, dass Sie die Flasche nicht zum Dauernuckeln überlassen und anschließend die Zähne putzen. So schonen Sie die Zähne.
Versuchen Sie aber dennoch immer weiter von der Flasche weg zu kommen und mit dem Becher das Trinken zu üben.
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
4 Beiträge
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