auch zum thema trinken

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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meine kleine ( 5. monate) bekommt mittags und abends schon brei, wir fangen jetzt auch mit nachmittags an.
mein problem ist das trinken, tee trinkt sie garnicht, höchstens 2-3 schlücke aber nur mit gesicht verziehen.
den einzigstens tee den sie trinkt ( auch gern) bei dem bekommt sie einen wunden po. was kann ich da machen??
saft trinkt sie auch nur pur, weil der dann süßer ist, mit wasser garnicht.
meine zweite frage ist: ich les immer bei anderen, das ihre kinder recht oft essen bekommen.
meine maus bekommt nur 4 mahlzeiten am tag. so wie ich früher gestillt hab.
sie bekommt morgens- milch 200ml (1er)
mittags. ein menü
nachmittags-milch 200ml( 1er), aber ab heute auch obstbrei
und abends bekommt se milchbrei
ist das zu wenig?
In unserem Ernährungsplan für die ersten Jahre empfehlen wir durchweg 5 Mahlzeiten. Je eine Mahlzeit morgens, mittags und abends und zwei Zwischenmahlzeiten (vormittags und nachmittags). Der Ernährungsplan bzw. die Tagespläne für Beikost sollen jedoch lediglich eine Orientierungshilfe sein. Genaue Regeln, die 100%ig umgesetzt werden müssen, gibt es nicht. Die Beikostmahlzeiten (Rhythmus und auch die Anzahl) können jederzeit den Bedürfnissen des Kindes oder dem Tagesablauf der Familie angepasst werden. Sie können Ihrer Kleine also ohne Bedenken 4 statt 5 Mahlzeiten geben, so lange sie gut gedeiht und damit satt und zufrieden ist. Hauptsache innerhalb des Tages ist die Ernährung ausgewogen.
Beim Trinken würde ich es gelassener sehen. Auch das muss wieder erst gelernt werden und ist reine Gewohnheit. Sie machen es also genau richtig, wenn Sie immer wieder was anbieten. Natürlich schmecken den meisten Babys Saft oder Tee besser als Wasser. Versuchen Sie den Saft jeden Tag mit etwas mehr Wasser zu verdünnen und so in Richtung „überwiegend Wasser“ zu kommen. Das ist nur Gewöhnung. Ist Ihre Kleine durstig, wird sie auch eine stark verdünnte Schorle oder auch Wasser annehmen.
Mag Ihre Tochter nur wenig bzw. keine zusätzliche Flüssigkeit zu sich nehmen mag, kann das auch daran liegen, dass sie schlicht und einfach keinen Durst hat. Ist sie durstig, wird sie gerne was trinken. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.
Alles Gute für Sie und Ihr Mädchen und frohe Festtage und Glück im neuen Jahr 2011!
Ihr HiPP Expertenteam
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