Schreit vor Hunger, aber auch beim Essen dann

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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> Hallo!
> Wie alt sind denn Ihre Zwillinge und wie konkret sieht die Ernährung aus?
> Damit helfen Sie uns sehr weiter.
> Dankeschön
> Doris Plath
meine Zwillinge sind jetzt fast 7 Wochen alt und sie bekommen PRE-Nahrung
vielleicht plagt Ihren Sohn Luft im Bauch, die er beim Trinken mitschluckt. Der Sauger sollte möglichst mit einem kleinen Loch versehen sein (bei umgedrehter Flasche ein Tropfen pro Sekunde). Machen Sie beim Füttern mehrere Pausen fürs Bäuerchen, besser auch schon, bevor er das erste Mal anfängt zu schreien. Wenn er schreit und sich nicht mehr beruhigen kann, unterbrechen Sie ruhig das Füttern und halten Sie ihn weiterhin an Ihrer Schulter. Halten Sie Ihren Kleinen beim Füttern in einer Position, bei der der Kopf höher ist als der Körper, damit die Luft schon beim Trinken nach oben entweichen kann.
Einige Babys lassen sich schnell durch Geräusche oder Unruhe aus der Ruhe bringen. Gehen Sie daher zum Füttern in einen ruhigen Raum.
Vielleicht ist er aber auch einfach schon satt? Sie schreiben, dass er zwar der jüngere aber dennoch kräftige Ihrer beiden Jungs ist. Das zeigt Ihnen, dass er genug Nahrung bekommt.
Holen Sie gerne auch Ihre Hebamme dazu, diese kann Sie vor Ort mit praktischen Tipps versorgen.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Es ist echt erleichternd zu wissen, dass meine Maus wohl nicht die einzige ist.
Am Anfang sagte uns unsere Hebamme, dass schreien am Abend normal sei, das nenne sich Kampftrinken & dauert so 3-4 Monate. - ok gut, akzeptiert.
Inzwischen ist es echt nervenaufreibend & ich saß oft schon weinend da, da sie sich durch rein gar nichts beruhigen lassen hat. Hebamme sagte, ihr sei langweilig, ich solle sie beschäftigen, dass hat meistens alles nur schlimmer gemacht.
Genaueres: ich stille nach bedarf, also Baby hat Hunger - Brust wird ausgepackt. Sie schläft seit der Geburt eigentlich nachts durch, bis auf ein kurzes mal, wo sie aber schnell wieder einschläft.
Morgens und abends aber, stille ich ewig. Abends hab ich mal 6 Stunden lang gestillt, da die kleine immer wieder Hunger hatte & total unzufrieden war.
Sie geht dann immer ab und an und ab in an. Alle paar Sekunden, dann brüllt sie & manchmal so hysterisch, dass man denken könnte ich quäle sie & sie hätte schmerzen. Also gehen wir alles ab: Bauchschmerzen, Bäuerchen, raus gehen, gut zu reden, Müdigkeit, rum laufen, ruhigeren Ort, lauteren Ort... irgendwas ist es manchmal, manchmal ist es gar nichts & sie schreit einfach. Am häufigsten hilft dann zufüttern.
Es ist total komisch & anstrengend zu gleich, da ich dadurch zu nichts komme! Ich bin ab 16 Uhr bis manchmal 23 Uhr auf der Couch gefesselt. Leg ich sie schlafend ab, wacht sie auf & hat wieder Hunger. Also leg ich sie an: sie schreit. Beruhigen & sobald es in die Schräglage zur Brust geht: Hysterie & Tranchen kullern.

Wir waren sogar schon beim Arzt, aber alles gut. Ich weiß nicht mehr weiter... manchmal bin ich dann auch einfach am Ende meiner Kräfte, weil andere Mütter ne halbe Stunde stillen und das wars. Ich Sitz da viele viele Stunden & versuche sie beim Trinken zu halten & zu beruhigen.
PS: nachts, sowie tagsüber ist das stillen kaum ein Problem. Da ist sie ziemlich happy. Sie ist jetzt 7 Wochen fast 8 Wochen alt & eigentlich kerngesund.
vielen Dank für Ihre Geschichte. Wollten Sie Ihre Erfahrung einfach hier platzieren oder haben Sie auch eine Frage an uns?
Die ersten Monate sind häufig etwas unruhig, das eine Kind mehr, das andere tut sich etwas leichter.
Und nicht jede „Unruhe“ ist auf die Ernährung zurückzuführen. Die vielen neuen Eindrücke aus der Umwelt, Entwicklungsschübe, das Wachstum…so vieles muss in diesen ersten Monaten verarbeitet werden. Das kann schnell zu Unruhe führen.
Begegnen Sie selbst Ihrer Kleinen besonnen und mit Ruhe und sorgen Sie für einen ruhigen, strukturierten Tagesplan und geben Sie Ihr viel Geborgenheit. Damit tun Sie mit das Beste für Ihre kleine Tochter.
Weiter so!
Schönes Wochenende!
Ihr HiPP Expertenteam
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.