Liebe „Lenchen1811“,
schön, dass es nun bei Ihrem Kleinen mit der Beikost los geht.
Gerne unterstütze ich Sie mit ein paar lieben Tipps:
Starten Sie – wenn es soweit ist - zunächst mit ein paar Löffelchen reinem Gemüse wie beispielsweise HiPP Reine Weiße Karotte. Im Anschluss kann sich Ihr Kleiner noch an der Milch satt trinken.
Bleiben Sie zu Beginn ein-zwei Tage bei einem Gemüse. Diese Zeit reicht aus, um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird. Wechseln Sie munter zwischen den Gemüsesorten - weiße Karotte, Pastinake, Kürbis (
https://www.hipp.de/beikost/produkte/ge ... m-4-monat/) hin und her. So lernt Ihr kleiner Schatz frühzeitig unterschiedliche Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Es hat sich gezeigt, dass so ein Wechsel zwischen einzelnen Gemüsen im frühen Beikostalter eine gute Basis für das spätere Essverhalten des Kindes ist.
Im nächsten Schritt können Sie dann die Kartoffel und das Fleisch hinzunehmen. Isst Ihr Schatz mal eine ganze Portion (etwa 190g) eines Menüs (Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breies) ist die Mittagsmilch ersetzt und die erste Beikostmahlzeit eingeführt.
Solange Ihr kleiner Schatz nur Gemüse und noch kein komplettes Menü isst, gibt es anschließend immer noch Milch - bis Ihr Kleiner satt ist. Die Milchmenge wird weniger werden, wenn die Beikost mehr wird. Sobald Ihr Baby eine ganze Portion (etwa 190 g) eines Menüs (Gemüse-Fleisch-Breis) schafft, braucht er keine Milch mehr zusätzlich – die erste Beikostmahlzeit ist eingeführt.
Wie geht es dann weiter:
Etwa jeden Monat können Sie dann eine weitere Mahlzeit einführen. Gehen Sie hier aber auch in dem Tempo Ihres Sohnes vor. In der Regel wird als zweiter Brei dann am Abend ein Milch-Getreide-Brei eingeführt.
Was das zusätzliche Trinken betrifft:
Zu Beginn der Beikost sind zusätzliche Getränke wie Wasser oder Tee noch gar nicht notwendig. Ihr Baby wird - genauso wie in den ersten Lebensmonaten - über die Milch ausreichend versorgt.
Zusätzliche Flüssigkeit wird dann notwendig, wenn mal zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Also ab der dritten Beikostmahlzeit - meist so ab dem 8. Monat.
Natürlich können Sie es schon etwas probieren und schon vorher mal ein paar Schlückchen Wasser oder Tee z.B. über einen Plastiklöffel anbieten – alles ohne Erfolgsdruck. Gerade zu Beginn der Beikost ist es verständlich, wenn wenig Durst aufkommt. Wird die Nahrung mit der Zeit fester, werden die Kleinen erst durstig und akzeptieren zusätzliche Getränke.
Eine gute Orientierung bietet auch unser HiPP Ernährungsplan fürs erste Jahr: (
https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/ ).
Alles Gute für Sie beide und viel Freude bei der Beikosteinführung!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin