Kleines HiPP Gläschen. Positiver Klimabeitrag.

HiPP Gläschen jetzt klimapositiv!

Als weltweit erster Babykosthersteller bietet HiPP Beikost-Gläschen an, die über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg klimapositiv sind +++ Rund 108 Millionen Baby-Gläschen halten fast 38.000 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre fern +++ Wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum klimapositiven Unternehmen im Jahr 2025 +++ Klimawunder gesunder Boden

Pfaffenhofen an der Ilm, April 2021. Mit dem weltweit ersten klimapositiven Beikost-Sortiment setzt das Unternehmen aus Pfaffenhofen jetzt ein sichtbares Signal für mehr Klimaschutz. Dabei markiert das klimapositive HiPP Gläschen, das wie kein anderes Produkt für die Marke steht, nur den ersten Schritt in einer umfassenden HiPP Klimaschutzoffensive. HiPP ist Deutschlands Bio-Pionier in der Babykost, einer der größten Verarbeiter ökologischer Rohstoffe und zeigt mit dem klimapositiven Gläschen, dass eine zukunftsgerechte Lebensmittelproduktion möglich ist. Aktiver Klimaschutz und der respektvolle, ressourcenschonende Umgang mit der Natur sind elementare Bestandteile der HiPP Nachhaltigkeitsstrategie.

„Mit den klimapositiven HiPP Gläschen gehen wir einen großen Schritt voraus und geben der Umwelt mehr zurück als wir ihr entnehmen. Nach zehn erfolgreichen Jahren klimaneutraler Produktion in Pfaffenhofen ist das erste in der Gesamtbilanz klimapositive Gläschen-Sortiment ein nächster richtungsweisender Schritt der HiPP Nachhaltigkeitsstrategie. Die jährlich 108,527 Millionen für Deutschland, Österreich und die Schweiz produzierten HiPP Bio-Gläschen werden so zu Klima-Botschaftern für das ganze Unternehmen: 37.984 Tonnen CO2 werden dadurch jedes Jahr aus der Atmosphäre ferngehalten. Verbraucher erkennen den besonderen Mehrwert unserer Beikost-Gläschen an unserem ‚klimapositiv-Siegel‘“, erläutert Stefan Hipp.

Die HiPP Mission 2025: Die Zukunft ist klimapositiv

Im nächsten Schritt strebt HiPP an, das gesamte Unternehmen bis 2025 über alle Produktbereiche und die gesamte Lieferkette hinweg klimapositiv aufzustellen. „Klimaneutralität reicht nicht mehr aus, um die Klimaerwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. Es ist höchste Zeit, die Klimaschutzaktivitäten zu intensivieren. Wir möchten als Babynahrungshersteller möglichst schnell komplett klimapositiv werden, da wir uns dem Erhalt einer lebenswerten Welt für nachfolgende Generationen in besonderer Weise verpflichtet fühlen. Unsere klimapositiven HiPP Gläschen sind ein wichtiges Signal für mehr Klimaschutz bei der Herstellung von Lebensmitteln“, so Stefan Hipp weiter.

Klimapositiv heißt: Über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg gleicht HiPP deutlich mehr CO2 aus als durch Rohwaren, Verpackungen und Transporte vor, während und nach der Produktion bis hin zum Handel entstehen. Mit jedem HiPP Gläschen werden durchschnittlich 350 g klimaschädliches CO2 ausgeglichen. Für das klimapositive Gläschen-Sortiment hat das Unternehmen vom Acker bis zum Zentrallager des Handels alle klimarelevanten Emissionen berechnet und von der TÜV Nord AG bestätigen lassen. Angefangen beim Bio-Anbau, über die Erzeugung der Rohstoffe, der Gläschen-Herstellung und den Verpackungen bis hin zur Logistikkette wurden sämtliche CO2-Emissionen erfasst. „Bis 2025 werden wir den Klimafußabdruck aller HiPP Produkt- und Unternehmensbereiche ermitteln, reduzieren und in der Bilanz durch Klimaschutzprojekte kompensieren“, erklärt Stefan Hipp.

Der HiPP Weg: Einsparpotentiale erkennen, CO2 vermeiden, Klimaziele erreichen

Auch als der Klimawandel noch nicht als die größte Herausforderung unserer Zeit erkannt war, hat HiPP klimaschützend gehandelt. In den vergangenen Jahrzehnten hat das Unternehmen durch den Umstieg auf regenerative Energien, umfangreiche Effizienz- und Reduktionsmaßnahmen sowie Materialeinsparungen bei Verpackungen viel erreicht. So konnten die CO2-Emissionen am Standort Pfaffenhofen um mehr als 80 Prozent gesenkt werden. Bereits seit 1995 richtet sich das Unternehmen nach den strengen Vorgaben des europäischen Umweltmanagementsystems EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) und hat Jahr für Jahr seine Umweltbilanz verbessert. Bereits seit 2011 produziert HiPP in Pfaffenhofen und Gmunden (Österreich) klimaneutral und mittlerweile an allen fünf EU-Standorten. „Auf dem Weg zum klimapositiven Unternehmen gilt es, weitere CO2-Einsparpotentiale entlang der Wertschöpfungskette zu ermitteln. Dies werden wir in den nächsten vier Jahren gemeinsam mit unseren Partnern umsetzen und neue Lösungen zur CO2-Vermeidung finden und definieren“, beschreibt Stefan Hipp die Vorgehensweise. Unvermeidbare Emissionen gleicht der Babykosthersteller mehr als nur aus: Eigene Klimaschutzprojekte entlang der Lieferkette binden beispielsweise durch Humusaufbau langfristig mehrere Tausend Tonnen CO2 in landwirtschaftlichen Böden. „Dadurch erhöhen wir gleichzeitig die Gesundheit und Fruchtbarkeit der Böden, machen sie widerstandsfähiger für Wetterextreme und erhalten die Vielfalt der Arten“, fasst Stefan Hipp die wechselseitige Synergieleistung von Klima- und Naturschutz zusammen.

Die HiPP Bio-Landwirtschaft: Das Beste für das Klima

Aktiver Klimaschutz und nachhaltiges Handeln sind tief in der HiPP Unternehmensphilosophie verankert. 1956 hat der Bio-Pionier mit der Entscheidung für den ökologischen Landbau die Grundlagen für aktiven Natur- und Klimaschutz gesetzt. Mit nachhaltiger Bio-Landwirtschaft leistet HiPP einen wertvollen Beitrag für gesunde Böden und damit für den Klimaschutz. Denn gesunde Böden sind nicht nur eine substanzielle Voraussetzung zur Aufrechterhaltung unserer Ökosysteme, sie sind auch natürliche Kohlenstoffspeicher und dienen dem langfristigen Klimaschutz. Dafür ist ein hoher Humusgehalt ein entscheidender Faktor. HiPP fördert deshalb weltweit den ökologischen Anbau sowie den Aufbau von Humus. „Ein humusreicher Boden bindet nachweislich klimaschädliches CO2 und sichert unsere Lebensgrundlage. Auch der Verzicht auf synthetische Mineraldünger in der ökologischen Landwirtschaft reduziert Treibhausgase“, erläutert Stefan Hipp. 

Die HiPP Klimaschutzprojekte: Kompost für den Klimaschutz

Innerhalb der HiPP Kompensationsstrategie spielt Humusaufbau die zentrale Rolle. „Jede Handvoll Boden ist ein kleines Klimawunder. Die Abermillionen Kleinstlebewesen, die in einem gesunden Boden leben, verwandeln Pflanzenreste in wertvollen Humus, der CO2 speichert. Dieses Prinzip machen wir uns bei unseren weltweiten Klimaschutzprojekten zunutze“, berichtet Stefan Hipp. In Polen bewirtschaftet der Unternehmer und Landwirt seit über 15 Jahren einen ökologischen Musterhof. Dort entsteht aus Rindermist wertvoller Kompost. Die Idee ist so simpel wie genial: Durch die Belüftung des Komposthaufens mit einem Kompostwender wird ein kontrollierter Humusaufbau in acht bis zehn Wochen möglich. Gleichzeitig werden durch die aerobe Methode auch die Methanemissionen deutlich reduziert. Dazu Stefan Hipp: „Die Erfahrungen aus den Projekten zur CO2-Speicherung teilen wir weltweit mit unseren Partnern und Rohstofflieferanten. Damit unterstützen wir sie dabei, eigene Klimaschutzmaßnahmen in ihren Betrieben umzusetzen. Denn lokaler Naturschutz ist auch globaler Klimaschutz.“

Wie man 30.000 Kubikmeter Grünabfall pro Monat sowohl der Stadtbegrünung als auch der Landwirtschaft zur Verfügung stellen kann, beweist das Engagement von HiPP und seinem langjährigen Partner Soil & More Impacts in der südafrikanischen Metropole Kapstadt. Bis heute wurden dort über 10 Millionen Kubikmeter Grünabfall zu hochwertiger Pflanzerde aufbereitet und damit eine halbe Millionen Tonnen CO2 eingespart. Dieses von HiPP unterstützte Projekt wurde bereits vom UNEP (United Nations Environment Programme) Institutionen empfohlen, um eigene Emissionen zu kompensieren.

Weitere Informationen unter www.hipp.de/klimaschutz und www.soilandmore.com


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Wer Babys in den Mittelpunkt stellt, trägt große Verantwortung.

Deshalb sind unsere Bio-Produkte von ganz besonderer Qualität und gemäß EU-Bio-Verordnung ohne Gentechnik.
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