Milchumstellung Verstopfung

Rund um die Themen Stillen und Milchnahrung
Elternforum
DenMar2013
9. Mär 2019 18:05
Milchumstellung Verstopfung
Hallo liebe Mamas,

mein kleiner Mann, heute 5 Wochen alt hat mit dollen Bauchschmerzen, „Verstopfung“, Blähungen etc. zu kämpfen.
Wir haben nach Krankenhaus Entlassung wenige Tage Beba Pre HA gegeben da sagte meine Hebamme mir ich solle umstellen, weil HA nicht nötig ist. Haben dann auf Hipp Pre Combiotik umgestellt. Von da an fing alles an :-( Bauchweh, Blähungen, weinen etc. Dann sagte meine Hebamme, ich solle Milchzucker und Leinöl mit ins Fläschchen machen um den Stuhl weich zu halten (er hatte bis dahin nicht wirklich harten oder festen Stuhl) aber eine Besserung trat nicht ein eher das Gegenteil! Dann hab ich den Milchzucker weggelassen und die Bauchweh wurden zwar ein wenig besser aber nach jeder Flasche wurde geschrien, geweint, gekrümmt usw.
Nun sollte ich erneut umstellen.... bin dann zu Bebivita Pre gewechselt, kein Milchzucker etc. gegeben und das Bauchweh wurde besser aber es fingen die „Verstopfungen“ an :-( er kann zwar 1x am Tag Kaka machen aber das ist dann ein Kampf von 30 Minuten bis zu einer Stunde! Die Farbe ist auch in Ordnung, Currygelb 🙈 aber die Konsistent ist wie Lehm/Knete.... Er spuckt auch seit ein paar Tagen, was er vorher nie gemacht hat?!
wir geben die Milch jetzt seit Anfang der Woche komplett! Außerdem sollten wir vom Arzt aus seit über eine Woche Biagia Tropfen geben. Die Milch rühre ich mit Baby Fencheltee/Kümmel und Babywasser an, Windsalbe haben wir auch sowie Lefax/Sab Simplex und Kümmelzäpfchen!
Meine Hebamme meinte ich soll mit dem Milchzucker und dem Öl weitermachen aber irgendwie fühl ich mich damit nicht wohl!
Nun weiss ich einfach nicht, ist es normal, bin ich zu ungeduldig?! Ich kann doch nicht wieder die Milch wechseln 😔

Vielleicht weiss ja einer von euch Rat
Mauso0816
9. Mär 2019 19:31
Re: Milchumstellung Verstopfung
Also mit dem öl und vorallem milchzucker ist das blödsinn. Würd ich auch weglassen. Meine große hat damals auch blähungen von der pre bekommen. Ich hab ihr pre HA gegeben auch ohne allergien. Damit hatte sie nie probleme und weder meine hebamme noch der kinderarzt haben was dagegen gesagt. Im gegenteil. Sie haben gesagt wenns ihr gut tut...bitte. kein problem. Wenn dir dein gefühl sagt dass die pre ha vesser ist, dann gib sie. Und bloß kein öl und milchzucker mehr. Hast du auch schon sab tropfen versucht? Oder windpulver?
Alex77
10. Mär 2019 17:19
Re: Milchumstellung Verstopfung
Ich fühle mit Dir! Unser erstes Kind konnte ich nur fünf Wochen stillen, musste von Anfang an zufüttern. Wir nahmen Beba Pre. Die Hebamme riet uns zur dm bio Eigenmarke PRE-Milch, weil diese doch günstiger ist (….). Sehenden Auges sind wir in die Verstopfung gerannt. Unser Sohn konnte nur alle vier Tage Stuhl absetzen, bis dahin hat er nur geschrien und geweint. 1 1/2 Jahre ein Alptraum. Aus Verzweiflung haben wir auch alles probiert. Die Milch x-Mal gewechselt bis er auf Anraten des Arztes Ziegenmilch bekam (falsch, bloß nicht die Milch wechseln!). Sab Simplex, Bigaia haben wir literweise in ihn hineineingeschüttet. Kein Erfolg. Fencheltee haben wir auch in die Milch gerührt. Milchzucker probiert (alles auf Anraten von Hebamme und Arzt). Alles ohne Erfolg. Bleib am Besten bei der Milch, die Dein Kind vertragen hat. Nimmt Dein Kind zu und es geht ihm gut, ist doch alles prima! Lasse Dich nicht verunsichern. Ich habe mich verunsichern lassen und wir hatten 1 1/2 Jahre die Hölle. Ständig in der Notaufnahme, weil das Kind den Stuhl rausgeholt bekommen musste! Am Ende brauchte es Movicol, ohne konnte es keinen Stuhl mehr schmerzfrei absetzen. Geholfen hatte nur die Milch von Hipp "Anti-Kolik / Anti-Verstopfung", die es damals gab (ich weiß nicht, ob es die noch gibt; unser zweites Kind kann ich stillen). Da war der Stuhl wässrig und olivgrün. Dann begann aber die Beikost und alles wurde nur noch schlimmer. Bleibt bei der Milch, die euer Kind gut bekommt! Die Klinik meinte zu uns, dass unser größter Fehler war, die Milch so oft zu wechseln (wir waren verzweifelt). Der Verdauungstrakt musste sich immer neu gewöhnen, was alles noch verschlimmerte.
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