Heftige Depression nach Stillabbruch

Rund um die Themen Stillen und Milchnahrung
Elternforum
gast.2864856
9. Jan 2018 15:33
Heftige Depression nach Stillabbruch
Hallo zusammen,

ich muss mir das alles mal von der Seele schreiben.

Vorneweg, ich habe ein gesundes, fast 6 Monate altes Baby, das weder beim Impfen noch sonstwie mit Nahrung/Flasche Probleme hat. Sie ist fit, sitzt inzwischen fleißig, spielt und plappert. Die einzige die hier massiv unglücklich ist, bin ich.

Ich habe ich schon vor der Geburt sehr auf das Stillen gefreut, ich wollte das UNBEDINGT mindestes ein halbes Jahr machen.
Meine Kleine kam am 15.07. auf die Welt. Aufgrund eines Umzuges kurz vor der Geburt, war alles etwas turbulenter, als ich mir das gewünscht hatte. Dennoch. Die Geburt verlief reibungslos und nach anfänglich etwas wenig Milch lief nach einer Woche schon alles super. In der 3. Woche ging es dann los. Schmerzen, also richtige, stechende, perverse Schmerzen in der Brust. Milchstau. Ich rannte von einem Arzt zum anderen, völlig konfus, gestresst und mit einer doppelt so großen linken Brust als die rechte es war. Gegen Ende der dritten Woche dann endlich eine Diagnose. Soor.
Ich war an dem Punkt am Ende mit den Nerven. Die Kleine nahm zwar zu, hatte aber immer Hunger. Bei jedem Anlegen hatte ich Schmerzen die mich in die Finger beißen ließen (ich hatte schon komplett blaue Finger). Als ich wieder beim Gyn war, sagte mir dieser "Dann stillen sie doch ab", gab mir Tabletten und schickte mich nach Hause.
Im ersten Moment war ich glücklich, der Druck aus der Brust verschwand relativ schnell, die Milch lief ab. Ich durfte diese dann natürlich nicht mehr verfüttern.
Damit war das Thema für alle Umstehenden beendet. Nur nicht für mich. Peu a peu brach für mir die Welt zusammen. Ich fühl(t)e mich unnütz, wertlos und einfach schlecht.
Ich hätte so gerne gestillt und keiner hat ich auch nur annähernd richtig beraten. Der Soor hat sich scheinbar schon vor Jahren in meinem Körper eingenistet und wütet dort immer noch. Auch dahingehend stehe ich alleine da und kein Arzt hilft mir wirklich. Ich habe immer noch Beläge im Mund. Inzwischen habe ich eine Stoffwechseldiät angefangen um zumindest die Entgiftung voranzutreiben.
Dennoch. Immer wieder quälen mich die Gedanken alles falsch gemacht zu haben und auch dass ich so dermaßen mit dem Thema im Stich gelassen wurde. Gestern Abend habe ich meiner Kleinen die (leere) Brust angeboten und sie hätte sofort angesaugt. Keine Verwirrung nichts. Hat dann nur komisch geschaut da keine Milch kam und ihre Flasche leer getrunken. Ich habe immer noch so sehr den Wunsch zu stillen, es frisst mich einfach auf. Relaktieren ist aber nach der langen Zeit wohl auch kein Thema mehr. Ich weiß nicht mehr war ich machen soll. Meiner kleinen geht's ja gut und sie muntert mich sogar auf wenn sie merkt, dass es mir schlecht geht. Ich werde dieses Trauma einfach nicht los.
Mir fehlt der Hautkontakt, die Nähe, dieses Gefühl meinem Kind alles zu geben.

Inzwischen isst sie bereits Beikost und trinkt schon weniger. Jetzt habe ich erst Recht das Gefühl, dass alles zu spät ist.

Ich weiß auch nicht, ob ich mir wirklich eine Antwort erwarte. Aber das muss alles raus. Mein Mann weiß auch nicht mehr wie er reagieren soll, für ihn ist es einfach "die alte Leier". Er kann mir ja auch nicht helfen und das macht ihn wütend. (Er lässt das nicht an mir aus, aber Männer die ihrer Frau nicht helfen können, sind ja oft unausstehlich).

Vielen Dank an alle die das lesen.

Liebe Grüße
Mama2102
9. Jan 2018 20:29
Re: Heftige Depression nach Stillabbruch
Hallo KatMirn1507,
Gleich vorn weg, ich habe keine Erfahrungen mit deinen Sorgen.
Hast du denn eine Hebamme mit der du reden kannst?
Mir tut es sehr leid für dich das du so leidest obwohl, du ein gesundes und auch ein glückliches Baby zu Hause hast.Und es ist natürlich total blöde das du anscheinend völlig unsensible Ärzte hast.
Warst du schon mal in einer Naturheilpraxis?Ich denke dort wirst du auch einfühlsamer behandelt.
Aber das Wichtigste du hast nichts falsch gemacht, überhaupt nichts.Nur weil du nicht stillen kannst hast du noch lange nicht versagt. Es gibt Dinge im Leben die laufen nicht so, wie man es sich sehnlichst wünscht.Man ist deshalb kein Versager.
Du liebst dein Baby und das ist das Wichtigste.Satt wird sie auch durch andere Milch usw.
Wollt ihr noch ein 2.Baby?Vielleicht wird dann alles anders?
Ich wünsche dir alles Gute und ich hoffe du findest bald jemanden zum Reden und zumVerarbeiten deiner Geschichte.
gast.2484689
9. Jan 2018 21:39
Re: Heftige Depression nach Stillabbruch
Hallo KatMirn1507,

das tut mir richtig Leid, das alles zu lesen. Und dass es dir so schlecht geht. Auch ich habe leider keine Erfahrung damit.

Ich konnte aufgrund blöder Umstände meinen Sohn nicht stillen und habe dann drei Monate lang Milch abgepumpt. Ich hatte auch ein paar Mal einen Milchstau. Nach 1,5 Monaten ist die Milchmenge bei mir mal so derbe eingebrochen, dass ich dachte es reicht jetzt nicht mehr um ihn zu ernähren - das war ein verdammt mieses Gefühl. Ich hab viel geheult, und er tat mir total Leid. Deswegen kann ich vielleicht ein ganz klein wenig nachfühlen, wie es dir geht. Ich hab mich so sehr als Versagerin gefühlt, die es nicht mal schafft ihr Kind zu ernähren. Und ich wollte von der industriellen Milch einfach nichts wissen, egal wie gut sie angeblich kontrolliert wird etc. ..... Aber letztendlich war es wichtiger, dass mein Kind satt wird, egal wie.
Allerdings hat sich bei mir dann die Milchproduktion wieder erholt und ich konnte ihn wie gesagt zumindest 3 Monate lang ausschließlich durch Muttermilch ernähren. Zum Ende hin konnte ich aber einfach nicht mehr und hatte auch einen Milchstau nach dem anderen, sodass ich letztendlich erleichtert war, als ich abgestillt habe... und das ist der Punkt, der dir so sehr fehlt. Dass du mit dir im Reinen bist und es bewusst entscheidest.

Aber du musst jetzt erst einmal das mit dem Soor in den Griff kriegen. Die Stoffwechseldiät ist echt das allerbeste, was du machen kannst. Krieg keinen Schrecken, wenn du dadurch auch viel Gewicht verlierst; das wichtigste ist, dem Soor seine Grundlage zu entziehen. Ich hoffe, dass du ihn loswirst. Irgendwie hab ich auch gedacht, dass es, wenn der Soor weg ist und ihr dann nochmal irgendwann ein zweites Kind bekommt, bestimmt dann beim zweiten Kind klappt. Aber das ist wahrscheinlich auch nur so ein Spruch, den du nicht wirklich gebrauchen kannst, so ähnlich als würde man zu einer Mutter, die ihr Kind verloren hat, sagen: du kannst ja noch eins kriegen.

Kopf hoch, ich glaube die Hormone tragen auch ganz viel zu deiner Misere bei, da fehlt ja plötzlich ganz viel. Beim Stillen wird das pure Glück ausgeschüttet, und so abrupt ohne steht der Körper ganz leer da. Aber die werden sich wieder einpendeln. Und nicht zuletzt kann es auch ein wenig an der Stoffwechselumstellung liegen, dass du so trübe Gedanken hast, aber auch das pendelt sich meist nach ein paar Wochen wieder ein, hab da auch Erfahrung mit gemacht!

Falls das überhaupt nicht weg geht, dann musst du wirklich mal mit jemandem reden, der sich damit auskennt, eine Hebamme zum Beispiel.

Alles Liebe für dich
gast.1985950
11. Jan 2018 16:55
Re: Heftige Depression nach Stillabbruch
Fühl dich mal ganz doll gedrückt. :-* Ich verstehe auch was du meinst. Konnte aufgrund von heftigen Brustentzündungen nicht mehr stillen. Habe dann noch abgepumpt. Aber es ist nicht das Selbe (meine große Tochter habe ich problemlos gestillt). Als ich dann auf Pulvermilch umgestiegen bin, weil die Milch weniger wurde und ich auch ein Zeitproblem hatte, fühlte es sich noch befremdlicher an. Ich bin manchmal noch ein bisschen traurig, aber es wird wirklich viel besser. Manchmal genieße ich sogar, dass er nicht mehr so absolut abhängig von mir ist. Es wird besser!!! :-*
Nicole15028
15. Jan 2018 11:14
Re: Heftige Depression nach Stillabbruch
Liebe KatMirn,

ich kann total nachempfinden was du schreibst.
Wir hatten bereits im Krankenhaus einen beschissenen Stillstart. Niemand hat mir gezeigt, wie ich mein Baby richtig anlege und so waren bereits nach 2 Tagen mein Brustwarzen blutig mit tiefen Furchen. Zuhause hatte ich dann Angst vor jedem Anlegen, zumal der Kleine wild war und die Brustwarze erst nach Minuten rumfuchteln fassen konnte. Ich hab so geheult... dann empfahl mir meine Hebamme Stillhütchen. Das funktionierte, aber er nahm schlecht zu und wollte dauergestillt werden. Ich kam vom Sofa nicht mehr hoch und weinte wieder den ganzen Tag. Dann versuchte ich es wieder ohne Hütchen, meine Brustwarzen waren etwas besser geworden... es war wieder das gleiche... er fuchtelte wild, bekam die Warze nicht gleich zu fassen, ich musste ihn jedes Mal pucken und wir waren beide unentspannt. Er ließ die Brustwarze immer wieder los und saugte dann falsch wieder an... meine Brüste wurden wieder wund. Dann kam der Tag, an dem mein Mann wieder arbeiten musste und plötzlich trank er nicht mehr von der Brust. Ich hatte einen totalen Nervenzusammenbruch und wie habe ich geweint, als wir ihm die erste Flasche mit Pre Milch gaben... :-(
Ich habe dann angefangen abzupumpen, aber konnte auch dabei nicht entspannen, weil mein Kleiner tagsüber schlecht schläft und viel Beschäftigung braucht. Habe es auch noch mal versucht, ihn mit stillhütchen anzulegen, aber er saugte nicht mehr richtig.
Auch beim abpumpen hatte ich schmerzen und war dann letztlich wieder fertig mit den Nerven, weil ich mich nicht mal mit meinem Baby beschäftigen konnte.
Ich habe mich dann dazu entschlossen abzustillen... es kam auch relativ schnell weniger Milch und vor allem sehr wässrige Milch, ich hatte ja auch keine Zeit zum Essen...
Jetzt ist es aber dennoch so, dass ich mir immer wieder Selbstvorwürfe mache, dass ich zu früh aufgegeben habe und sehr oft weine, weil ich ihn doch lange voll stillen wollte.
Es ist so schwer, das alles zu akzeptieren... andererseits konnte ich nicht mehr und habe jetzt viel mehr Zeit, mich ihm zu widmen. Er war ja auch gestresst und an dem Tag, als er die Flasche bekam, hat er zum ersten Mal gelächelt.
Ich weiß nur nicht, wann ich verkraften kann, dass es mit dem Stillen nicht klappte...
JuniMami17
17. Jan 2018 09:14
Re: Heftige Depression nach Stillabbruch
Hallo liebe Mami,

Mir tut es richtig leid wie du dich fühlst.
Ich denke, dass es jetzt wichtig ist, das es dir wieder besser geht. Hast du schon darüber nachgedacht, zu einem Psychiater zu gehen. Ich bin seit fünf Wochen in Behandlung wegen einer Wochenbettdepression. Vielleicht kannst du dich auch einer Gesprächstherapie unterziehen. Auf der Internetseite
http://www.schatten-und-licht.de findest du bestimmt Hilfe um aus dem Tief rauszukommen...

Ich wünsche dir alles Gute!
Nelli1989
18. Jan 2018 19:39
Re: Heftige Depression nach Stillabbruch
Meine Liebe,
So ein Problem hatte ich zwar auch nicht, aber ich hatte auch Probleme mit stillen. Eine Nacht hat meine Tochter so vor Hunger geschrien, dass ich mit ihr zusammen geheult habe. Die ersten Tage hatte ich überhaupt keine Milch und diese blöden Hebammen im Krankenhaus haben mich und mein Baby gar nicht verstanden. Die scheuten mich immer so an, als ob ich verrückt wäre. Ich sollte fleißig anlegen und mit heulen aufhören, war der Ratschlag der Damen. Geholfen haben die mir nicht und meinten sogar hinter meinem Rücken, dass ich ein sensibles Prinzesschin hin und das Baby mal endlich aufhören soll zu heulen.
Ich hatte furchtbare Depression wegen dem stillen.
Diese Unsicherheit ist dann auch geblieben, als die Milch dann kam. Meine kleine merkte wohl meine Unsicherheit und hat eigentlich von Anfang an stillkrisen geschoben. Mit 8 Wochen wollte Sie die Brust überhaupt nicht mehr.
Folge: pumpen und totale Unsicherheit und Gefühl vom Versagen. Ich hasste die Flasche und hatte immer Angst, dass die Milch nicht reicht und die wieder mit heulen anhängt.
Wenn die heulte, dann zitterte ich am ganzen Körper und heulte sofort mit. Es war egal, warum die heule, ich heulte mit.
Ich hatte auch keine Hilfe im Haus und ganz im Gegenteil wurde mir gesagt, dass ich eine schlechte Mutter bin.
Noch heute nach 7 Monaten, 30 kg weniger wegen Stress, wird mir immer noch meine Nervenzusammenbrüche nachgesagt. Ich darf nicht mal tief einatmen und schon schreit mein Mann, dass ich meine verdammten Nerven beruhigen muss.
Also es hat mir geholfen, dass ich mit meiner Hebamme darüber sprach und ich habe es wohl total verdregt aber weg ist es immer noch nicht. Es gibt Tage, da sind die Nerven bei mir locker, wenn sie schreit.

Suche dir Hilfe und verdränge es nicht. Es kommt sonst dennoch raus
gast.2899526
18. Jan 2018 23:49
Re: Heftige Depression nach Stillabbruch
Wie geht es dir denn ?
Es gibt ja öfter mal solche Situationen wo Frauen Depressionen bekommen.
Die Sache ist, dass man sich bindet und dann nach dem stillen kann sowas halt passieren :/

Ich kann dir empfehlen das du dir natürliche Mittel suchst.
Dadurch greifst du deinen Körper nicht noch mehr an. Kräuter und Öle ( https://www.gutshaus-boeken.de/ ) kann ich dir wärmstens empfehlen.

Wie sieht es denn nun aus ?
Julimond76
28. Mär 2018 15:21
Re: Heftige Depression nach Stillabbruch
Ich hatte bei meinem ersten Kind während dem Stillen und nach dem Stillen ebenfalls depressive Stimmungen und leichte Panikattacken. Das lag aber einzig allein daran, dass ich mich viel zu sehr unter Druck gesetzt habe funktionieren zu müssen. Mein Leben war wie auf den Kopf gestellt. Antidepressiva dürfen ja in der Zeit nicht genommen werden, was natürlich absolut richtig ist! Mir hat es geholfen, eine Selbsthilfegruppe zu besuchen. Bei https://www.nakos.de/ (Nationale Kontakt- und Informationsstelle
zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen) oder bei https://www.depression-diskussion.de/ findest Du eine bestimmt eine Gruppe in deiner Nähe. Wichtig ist, dich nicht zu verstecken. Rede mit Deinem Mann darüber. Bei mir hat meine Krankenkasse auch die Mutter-Kind-Kur erlaubt. Dort gab es ebenfalls psychologische Beratungsstellen.

Kopf Hoch, beim zweiten Kind wird es besser :)

liebe grüße
gast.3097431
18. Jun 2018 09:45
Re: Heftige Depression nach Stillabbruch
Hallo,
ich nehme Diazepam 2 mg zur Depression, mir hilft es sehr gut aber ich habe Kopfschmerzen und leichten Schwindel zweimal bis dreimal im Monat. Ich finde, es ist normal, das nicht bei jedem eine 100tige Besserung erreicht wird. Die wichtigste ist, dass dieses Präparat wirklich geholfen hat. Diazepam kaufe ich immer bei pharmacy-weightloss.net, und in sehr kurzer Zeit ist die Ware zugestellt.
Früher habe ich verschiedene Medikamente ausprobiert, aber ohne Erfolg..Na ja, ich möchte natürlich lieber keine Medikamente nehmen, aber es geht jetzt leider nicht anders.
Haben Sie auch Erfahrungen mit Antidepressiva oder keine?

Grüße!
ValeriaJunker
19. Aug 2018 21:52
Re: Heftige Depression nach Stillabbruch
Hallo!

Es tut mir Leid dies zu hören... :(

Ich finde es einfach toll, dass wir solche Foren haben, somit können wir hier auch alles rauslassen und man hat Menschen, die zu hören.

Ihr seid einfach toll!
gast.3190389
26. Sep 2018 15:47
Re: Heftige Depression nach Stillabbruch
oh, diazepam ist ein effektives präparat..ich nehme auch, gegen erregungs - und unruhezustände, keine nebenwirkungen.
es ist noch sehr wirksam gegen angst.
ich bestelle sehr oft online, das ist sehr bequem
kira34341
25. Mär 2019 19:39
Re: Heftige Depression nach Stillabbruch
Valium (Diazepam) : gefällt mir. wie bereits geschrieben stellt sich nach 15-20min ein angenehm relaxter zustand ein. stress ist ein fremdwort. die metaboliten von diazepam sind auch noch wirksam mit einer halbwertszeit von 96h (!). wenn ich abends 5mg schluckte, war ich noch den ganzen nächsten tag gut unterwegs.

Bei ansetzen des Medikaments Diazepam zeichnet sich eine gute Wirkung ab. Nach längerer Gabe von ca. 6-9 Monaten, lässt die Wirkung nach.Hilft mir super gut, aber nehme es nur bei Bedarf maximal zwei mal wöchentlich wegen Suchtgefahr.

Ich bestelle dieses Medikament in einer Online-Apotheke (xxxx Werbelink wurde entfernt)

Lieferung in 5 Tagen per Kurier ohne Probleme mit dem Zoll.
kathipr
25. Mär 2019 23:08
Re: Heftige Depression nach Stillabbruch
Hallo!
Ich finde es sehr schade, dass es Einigen hier so schlecht geht und sie dennoch nicht wirklich die Hilfe bekommen, die sie so dringend bräuchten! Niemand ist eine schlechte Mutter oder Versagerin, nur weil es mit dem Stillen nicht klappt! Oft ist es leider wirklich schlechte Beratung / Betreuung und man kann überhaupt nichts dafür!
Bei meiner Großen haben mich die Schwestern im Krankenhaus auch so irre gemacht, dass ich kurz davor war, aufzugeben. Ich hatte das große Glück, dass ich eine wunderbare Nachsorge-Hebamme hatte, die mich wirklich prima unterstützt hat, und so hat es doch noch geklappt.
Wenn es nun einfach nicht klappt finde ich es besser, das Kapitel Stillen abzuschließen - denn wenn jede Mahlzeit mit Stress oder Schmerzen verbunden ist, ist das bestimmt auch für das Kind nicht gut!

Immer wenn du an dir zweifelst: sieh dein Kind an! Es ist perfekt! Ein wunderschönes neugieriges, aufgewecktes kleines Wesen das du 9 Monate unter deinem Herzen getragen hast, dem du das Leben geschenkt hast, das mit deiner Liebe und Fürsorge prächtig wächst und gedeiht, das über deine Späße lacht, es liebt, mit dir zu kuscheln! Du gibst diesem kleinen Zwerg alles, was er braucht - und das bist DU ;-)

LG
arslandber
23. Dez 2023 18:09
Re: Heftige Depression nach Stillabbruch
Ich würde jedem empfehlen, zu einem Psychologen zu gehen, wenn Sie sich nach der Geburt unwohl fühlen
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