Sorgen, Fragen und Ängste zur 1. Geburt

Das dritte Schwangerschafts-Trimester
Elternforum
bald-mami2020
14. Jan 2020 21:03
Sorgen, Fragen und Ängste zur 1. Geburt
Hallöchen ihr Lieben.

Wir sind ab morgen in der 29. Ssw und die Gedanken kreisen immer mehr um das eine Thema - Geburt.🤫😍

Wie wird der Ablauf..., wird es Komplikationen geben..., werde ich einen dammriss bekommen..., machen die vllt doch einen kaiserschnitt (obwohl ich keinen möchte)..., wie wird mein baby aussehen..., wie lange wird die Geburt dauern..., kann ich mich auf die Ärzte und Schwestern verlassen..., Uvm.🤪🙁

Das schlimme ist immer, dass diese ganzen Fragen Abends im Bett, im Kopf schwirren und ich nicht zur Ruhe komme... 😅😵
Geht's euch auch so?
Oder könnt ihr mir eventuell ein paar Antworten und Tipps geben, wie ich zum Beispiel diese ganzen Fragen loswerden kann, sodass ich und auch der kleine zur Ruhe kommen.

Der kleine wird unser erstes Kind sein und man macht sich ja um alles mögliche Gedanken, nur manchmal nicht um das wichtigste.
Deswegen noch eine kurze Frage.😇
Habt ihr was vergessen was für und nach der geburt zb wichtig wäre, woran man aber nicht direkt denkt?

Und was habt ihr alles in die krankenhaustasche gepackt?
Und eventuell aber gemerkt das braucht man ja überhaupt nicht. 🤔

So erstmal genug... Vllt findet sich ja jmd der mir hier etwas helfen und beistehen kann.
Ist ja alles garnicht so einfach und aufregend dazu! 😇
Traumwaechter
15. Jan 2020 08:30
Re: Sorgen, Fragen und Ängste zur 1. Geburt
Hallo,

Ich kenne das - wobei ich mir beim 2. Viel mehr den Kopf zerbrochen habe als beim Ersten. Übrigens hatte ich beide Male viel zu viel in der Tasche ;-).

Fangen wir mit dem einfachen an: der Tasche.
Was ich wirklich gebraucht habe:
- 1 Satz Babykleidung in 56 zum heimfahren. Welche Kleidung ist natürlich witterungsabhängig. Ich hab zwei Winterkinder, da musste Jacke etc dabei sein.
- Socken. Unterhosen waren tatsächlich nicht notwendig. Im KKH hab ich so Wöchnerinnen-Netzslips bekommen und dürfte für die Anfangszeit auch welche mit heim nehmen. Sind anfangs wirklich praktisch, weil sie auch noch den Bauch "festhalten".
- 1 Satz Gewand zum heimfahren für mich.
- Waschzeug
- Handy + Ladekabel
- ggf. Buch, Musik o.ä.
- evtl. Schokolade (hab ich nur beim 1. Nach der Geburt gebraucht)
- gerade bei großen Brüsten Still-BHs und Stilleinlagen.

Ich bin im Krankenhaus in den Krankenhausnachthemden rumgelaufen. Wer das nicht will, sollte v.a. einige Hosen mitnehmen, weil doch Grad am Anfang gerne mal was daneben geht.

In dem KKH in dem ich entbunden habe, wurde Babykleidung, Waschlappen, Handtücher, Netzslips und Binden gestellt. Darüber solltest du dich in deiner Wunschklinik auf alle informieren. Sollten diese Sache nicht gestellt werden, solltest du sie mit einpacken.

Zur Klinik: schau dir die Kliniken an. Zumindest hier in Österreich kann man eigentlich in allen Kliniken Termine für Kreißsaal-führungen bzw. Wochenbettstation oder Gespräche mit Hebammen / Ärzten bekommen. Dann kriegst du auch ein Gespür dafür, ob du dich dort wohlfühlst. Denn das ist wichtig - du solltest dich dort Wohlfühlen und gut aufgehoben. Das Personal kann noch so gut sein, wenn es dir unsympathisch ist, hilft es nichts.

Ich habe mich bezüglich der in Frage kommenden Kliniken außerdem über den Ruf der Neonatologie informiert. Da hätte ich es aber einfach, weil mein Schwager einer der bedeutendsten Neonatoligen Österreichs ist. War für mich also nur ein Anruf ;-).

Bezüglich Geburt: ich wollte auch keinen Kaiserschnitt und ich hab auch 2x ohne PDA natürlich entbunden. Wenn mich die Klinik zu einem Kaiserschnitt hätte überreden wollen, hätte ich woanders entbunden. Der Trend geht aber eher dazu, die Wunschkaiserschnitte zu reduzieren (zumindest hier).

Ob du einen Dannriss oder Dammschnitt, eine Saugglocken- oder Zangengeburt haben wirst, kann dir im Vorne herein leider keiner sagen. Ich hatte bei beiden einen Dammschnitt und davon geht die Welt auch nicht unter, aber es kann das Kind gesund auf die Welt bringen helfen ;-). Sich darüber vorher den Kopf zu zerbrechen hilft nichts. (Leicht gesagt ich weiß).

Noch ein tipp: Falls du es noch nicht hast, such dir ganz schnell eine Hebamme für die Nachbetreuung! In DE ist das viel problematischer als in AT und ich war nach beiden Geburten heilfroh jemanden zu haben, der Fragen beantwortet und einen Blick auf die Entwicklung der Kinder hatte. Sie kann dir auch vor der Geburt Tipps geben, wie du deinen Damm vorbereiten kannst etc.

LG und alles Gute!
bald-mami2020
15. Jan 2020 10:35
Re: Sorgen, Fragen und Ängste zur 1. Geburt
Hallo und danke Traumwaechter.

Also in der Uniklinik in Greifswald werde ich eine kreißsaalführung machen und mir das Krankenhaus genau anschauen.
Das ist ein riesiges Komplex und naja für schwangere, Gebärende und danach halt ein extra Haus, sodass man Ruhe hat vor allem anderen. (Wenn ich das richtig verstanden habe. :lol: )
Es ist leider stark umstritten, wie die Verhältnisse hier sind und da hilft dann natürlich nur ein eigenes Bild von machen. :roll:
Da wir das Krankenhaus auch nicht kennen da wir erst hergezogen sind ist das ein bisschen schwierig.

Aber das hilft ja auch schon echt weiter.
Ich werde schauen was ich dann wirklich brauche im krankenhaus, werde mich erkundigen was im Krankenhaus gestellt wird und was ich selber mitnehmen muss.

Die Damm-Massage werde ich definitiv machen, wenn das wirklich das Dammriss Risiko senken soll. ;)

Ja eine Hebamme habe ich mir für danach auch schon gesucht und echt Glück gehabt.
Waren echt alle ausgebucht und da hatte ich mit Ihr echt Glück.
Denn in der schwangerschaft brauchte ich bisher keine Hilfe von einer Hebamme, ich kann und konnte bei Fragen immer zu meinem Frauenarzt. :)

Wegen der PDA habe ich mir auch schon ganz oft viele Gedanken gemacht.
Denn man ist ja eigentlich wenn man diese bekommt von der hüfte abwärts taub und soll so gut wie keine schmerzen verspüren.

Darf ich fragen wie es ohne PDA war? (oder ist das zu persönlich) :roll:

Ja wegen dem Thema Kaiserschnitt ist bei mir auch noch so eine Sache, mir wurde schon gesagt das ich denen im Krankenhaus deutlich sagen soll das ich keinen haben möchte und normal gebären möchte! Ansonsten fragen die wohl immer wieder nach aber wie oben schon erwähnt, selber ein Bild machen. :)

Und wenn denn echt bloß, wenn ein kaiserschnitt zwingend notwendig ist, wenn es halt Probleme gibt. Aber das ist eigentlich selten wurde mir gesagt. :roll:

Danke, deine Nachricht hat mir sehr geholfen und ich hoffe echt, dass das Krankenhaus und das Personal dort vernünftig ist. :D
Traumwaechter
15. Jan 2020 11:20
Re: Sorgen, Fragen und Ängste zur 1. Geburt
Hallo nochmal,

Bei mir war es so, dass man einen Wunschkaiserschnitt extra hätte "beantragen" müssen. Von selber wurde mir das nicht gegeben.

Bezüglich der PDA kann ich wenig sagen. Ich hab bei beiden Geburten die nötigen Papiere unterschrieben, um sie im Fall der Fälle bekommen zu können, war aber bei keiner Geburt jemals ein Moment, wo ich sie wollte.

Die beiden Geburten lassen sich bei mir nur schwer vergleichen. Bei meinem großen würde ich eingeleitet, weil Verdacht auf beginnende präklamsie bestand. Aber selbst da kam noch kein Kaiserschnitt von der Klinik aus auf den Tisch ;-). Als die Einleitung angefangen hat zu wirken, hätte ich direkt Gegenstände von 2-4 Minuten. Nach ein paar Stunden hab ich dann normales Schmerzmittel angenommen. Als die presswehen losgingen müsste ich dafür an den wehentropf, weil die wehenabstände so riesig wurden ;-)
Im ganzen hat die Geburt ca. 8h gedauert und unser Sohn hat es nicht so gut weggesteckt (deswegen auch der Dammschnitt - seine herztöne sind abgesackt und dann musste es beschleunigt werden.

Die 2. Geburt wurde nicht eingeleitet und hat nur ca. 3h gedauert und war ohne Schmerzmittel.

Ich hab keinen Vergleich, wie es mit PDA ist, aber es ist ertragbar ;-) aber weh tut es schon und es fühlt sich n als würde "untenrum" alles riesig groß werden (tut es ja auch :-D). Man merkt die Dehnung schon sehr genau, bei der 2. Geburt konnte ich auch genau sagen, wie weit der Kopf schon ist. Der große vorteil: mit der letzten presswehe ist es vorbei. Dann sind die Schmerzen auf einen Schlag weg als wären sie nie da gewesen. Bei der 2. Geburt bin ich auch recht bald nach der wundversorgung selber aufgestanden - das ginge mit PDA nicht.

Du kannst dir den wehenschmerz etwa so vorstellen wie potenzierte menstruationsschmerzen. Da, wo es während der Periode zieht und schmerzt, macht es das ich bei den wehen (zumindest bei mir - unterer rücken :-( ).

Bei der 2. Geburt könnte ich zwischen den wehen übrigens "durchschnaufen", das konnte ich bei der 1. Durch die Einleitung nicht.

Ich widerspreche auf alle Fälle der Aussage, nach der geburt wisse Frau nicht mehr, dass/Wie es weh getan hat. Das ist ein Ammenmärchen. Frau weiß das noch ganz genau, es ist schlichtweg egal. Wobei ich während der wehen bei der 2. Geburt mich schon gefragt hab, warum genau ich mir das nochmal antue :-D hinterher wars wieder total egal, als ich mein Mäuschen im arm hätte.
bald-mami2020
15. Jan 2020 11:48
Re: Sorgen, Fragen und Ängste zur 1. Geburt
Ja da bin ich ja mal gespannt.
Also wie gesagt ich kenne das Krankenhaus auch nicht und wir gehen morgen mal hin, machen einen Termin zum anschauen und beraten.

Das hat mein Frauenarzt auch schon gesagt, die brauchen wir erst garnicht versuchen zu vergleichen. Schwangerschaft 1 und 2 sind immer unterschiedlich. :D
Aber es ist ja auch erstmal Nummer 1...

Was ist denn eine Präklamsie?
Ich habe davon schon öfter gelesen aber damit noch nichts anfangen können.

Oke die wehenschmerzen, ist ja schonmal gut zu wissen wie man sich die vorstellen kann. Das hab ich mich nämlich auch schon öfter gefragt. :D

Ja das hört man ja und kann man auch sehr oft lesen, wenn das baby dann da ist ist alles vergessen...
Aber da fehlt ja dann noch die nachgeburt und die Versorgung nach der geburt und wie schnell sowas geht mit der nachgeburt ist doch bestimmt auch abhängig von frau zu frau oder? :)
gast.3361161
16. Jan 2020 09:55
Re: Sorgen, Fragen und Ängste zur 1. Geburt
Hallo bald-mami2020,

ich habe im November mein erstes Kind entbunden.

Zur Geburt an sich: Ich war mega positiv eingestimmt und bin alles entspannt angegangen in der Hoffnung, das es ein tolles Erlebnis wird. An sich ist auch alles gut verlaufen aber schön war es nicht. Der Muttermund ist so schnell aufgegangen das ich auf einmal kaum noch Pausen zwischen den Wehen hatte. Der Wehenschmerz hat sich angefühlt als würde jemand mit dem Vorschlaghammer gegen Rücken und Unterleib schlagen, es war wie Folter.
Ich will dir keine Angst machen aber die Sprüche "danach ist alles vergessen.... und schönstes Erlebnis überhaupt" wäre echt gelogen. Wir waren froh, als sie da war und wussten, es ist alles dran aber eine Geburt an sich finde ich absolut nichts Schönes. Ich war froh, dass mein Mann dabei war und einfach für mich da war. Er hat mich unterstützt und mir alle Wünsche erfüllt (Essen, Trinken etc.)
In der Regel ist auf Die Ärzte und Hebammen voll Verlass, es ist aber bestimmt nicht schlecht, wenn du mit deinem Partner vorab erklärst, was du möchtest und was nicht. Dann kann er deine "Interessen vertreten" und darauf achten, dass nichts geschieht was du nicht möchtest. Wobei das heutzutage eher selten vorkommt.

Eine PDA wollte ich trotz der Schmerzen nicht, da laut Aussagen mehrerer Hebammen die Babys nach der Geburt evtl etwas länger brauchen um fit zu werden und ich alles so natürlich wie möglich gestalten wollte.

Am meisten Angst hatte ich vor einem Dammriss.
Naja und am Ende hatte ich dann keinen Dammriss sondern einen Labienriss von dem ich vorher nie was gehört hatte. Ist aber schnell verheilt. Habe die ersten Tage Ibuprofen gegen die Schmerzen genommen, da sich das mit dem Stillen verträgt.

Wir sind sechs Stunden nach der Geburt nach Hause da alles in Ordnung war. Das war dann tatsächlich richtig schön gleich mit dem neuen Wurm in die vertrauten vier Wände zurück wo man absolut seine Ruhe hat. Wir habens uns zu dritt dann so richtig gemütlich gemacht.
Im Krankenhaus bleiben wäre für mich nicht in Frage gekommen. Ich hatte eine Nachsorgehebamme, war also kein Problem.
Muss aber jeder selber wissen wie er sich am wohlsten fühlt.

Was ich dir als Tipp für Geburt und Schwangerschaft mitgeben kann: hör auf dich und deinen Instinkt und lass dir bloß nicht reinquatschen!

Zum Thema Kliniktasche/ Besorgungen:
Wir hatten ein paar Schokoriegel dabei um die ich nach der Geburt sehr dankbar war ;)
Was vielleicht auch nicht schadet ist ein entspannendes Massageöl, dann kann dich dein Partner während den Wehen am Rücken massieren. Mir hats geholfen.

Dann vielleicht noch Ibuprofen-Vorrat zu Hause auffüllen ;)

Was du dir auch kaufen solltest ist die Rosatum Creme von Wala. Mein absolutes Wundermittel!!!! Wurde mir während der Schwangerschaft von einer Hebamme empfohlen. Die Creme hilft echt gegen alles! Wunde und gereizte Brüste vom Stillen und Milcheinschuss, Geburtsverletzungen, wunder Baby- Po etc.

So, genug geschrieben ;) wenn du noch Fragen hast, melde dich gerne :)

Lg
bald-mami2020
16. Jan 2020 23:01
Re: Sorgen, Fragen und Ängste zur 1. Geburt
Guten Abend kathi19933. :D

Im November, dann Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs. ;)

Bei mir ist es eher so ein zwischending.
Ich weiß nicht wie es werden wird, was logisch ist... :lol:
Aber es mag vielleicht daran liegen, da ich halt das Krankenhaus nicht kenne, es die erste Geburt ist und naja so viel immer gesagt wird es tut da weh, es passiert das und das bei der Geburt.... :roll:

Ob ich eine PDA möchte weiß ich nicht, ich bin sehr... Ich sage mal wehleidig und dann der Gedanke, dass die PDA ja in die Wirbelsäule verabreicht wird ist dann doch naja kein schöner Gedanke... Da weiß ich nicht was schlimmer ist. :?

Ja vor einen dammriss hab ich glaube ich auch mit am meisten Angst, vorallem da ja der dammriss oder dammschnitt oder beides sein kann oder? :roll:

Ja, wenn alles glatt läuft hätte ich an sich kein Problem, ich würde es sogar begrüßen wenn wir so schnell wie möglich wieder nach Hause dürfen.
Denn eine nach sorge hebamme habe ich auch schon. :D
Also es kommt ganz drauf an wie es dem kleinen und mir dann geht, da bei mir in der Familie ein paar sachen in der familie liegen... :roll:

Den tipp nehme ich gerne an, denn der wurde mir auch schon öfter gegeben... Hier sind die Schwestern wohl lästig was Papiere angeht. :|

Ja gaaaaanz viel Futter und naschereien kommen definitiv in die Tasche ;)

Einen Ibu Vorrat haben wir zum Glück schon :lol:

Was genau ist das für creme das klingt ja nach einer alles heilende Creme? :lol:
Wir haben Penaten Creme geschenkt bekommen, die soll wohl auch bei alles helfen. ;)

Dankeschön das du deine Erfahrung geteilt hast, da sieht man mal wieder wie unterschiedlich die Erfahrungen und vorallem geburten sind. :)
Fineya
18. Jan 2020 13:12
Re: Sorgen, Fragen und Ängste zur 1. Geburt
Bei meiner ersten Geburt war ich genauso nervös wie du. Woch4ig ist, dass man für ca die 36. Woche einen Termin im krannkenhaus zur Vorbesprechung macht. Das erleichtert dann einiges. Um wird da geklärt was man wünschte und was man verweigern würde und an sich wird man gut aufgeklärt. Bei mir war klsr: keine PDA, die würde ich nicht vertragen. Das könnte man mir sagen, da ich Jahre zuvor eine lubalpunktion hatte auf die ich mit allen Nebenwirkungen reagiert hatte. Wäre bei der PDA eben genauso gewesen.
Genauso gab es bei mir das Problem, dass man die wehen nicht messen könnte, obwohl ich sie wirklich hatte. Also hat man sich auf das verlassen was ich sagte. Und als ich nach 33 Stunden von mir aus sagte, dass ich nicht mehr könne, hat man mir ein Mittel gegeben, damit der MuMu die letzten cm auch noch auf ging und dann würde mir quasi die fruchtbare - die immer noch ganz war - geöffnet.
Alles mit meiner Absprache und nichts gegen meinen Willen. Und immer mit vorheriger Aufklärung.

Jetzt entbinde ich auch in einer ganz anderen Klinik, wo sich die Geister scheiden. Das Gespräch hat mich zuversichtlich gestimmt und wir haben direkt von vornherein entschieden, dass der Wehenmesser zweitrangig ist. Auf alle meine wünsche wird eingegangen und nur wenn Leben in Gefahr sind würde man den Kaiserschnitt in Erwägung ziehen. ;)
Marie Steinberger
9. Nov 2022 10:37
Re: Sorgen, Fragen und Ängste zur 1. Geburt
Hallo meine Lieben,

Ich hatte bei der ersten Geburt einen Dammriss und noch ein Jahr danach Probleme damit.

Meine Hebamme meinte, wir nehmen diesmal auf jeden Fall den Vierfüßlerstand, dann drückt der Kopf schon mal nicht so auf den Damm (erste war in Rückenlage - was das schlechteste für den Damm ist).

Außerdem legen sie warme Kompressen auf den Damm während er sich dehnt, oder man geht in die Wanne.

Eine Garantie gibt es wohl nie aber man kann schon einiges tun. Informiere dich doch bei deiner Hebamme. Außerdem habe ich hier eine nette Seite gefunden die erklärt wie man einen Dammriss umgehen
Alles Gute ;)

Marie
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