Baby schreit viel und Flasche an
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Puepparella
24. Aug 2022 04:21
Baby schreit viel und Flasche an
Hallo,
Mein kleiner ist nun 7 Monate und ich bin momentan am abstillen. Leider bleibt mir keine Wahl da er mittlerweile 6 Zähne hat und es einfach nur noch mit Schmerz verbunden ist.
Wir haben es mittlerweile geschafft, dass ich tagsüber nur 1x stillen muss und der Rest wird mit Flasche und Brei abgedeckt. Tagsüber funktioniert es auch super.
Das „Hauptproblem“ ist nachts. Er wacht nachts auf und schreit. Beruhigen kann ich ihn nur indem ich ihn eine Ewigkeit durch die Wohnung trage oder stille. Habe schon versucht in diesem Fall nachts auch die Flasche zu geben, diese wird aber nur angebrüllt
Gebe ich ihm aber die Brust nuckelt er 2 Minuten und schläft dann wieder. Aber das ist ja dann eher kontraproduktiv zum abstillen oder? Zumal dann wieder die Schmerzen da sind weil er mit seinen Zähnchen immer mal wieder etwas heißt.
Hat jemand einen Tipp?
Lg Tanja
Mein kleiner ist nun 7 Monate und ich bin momentan am abstillen. Leider bleibt mir keine Wahl da er mittlerweile 6 Zähne hat und es einfach nur noch mit Schmerz verbunden ist.
Wir haben es mittlerweile geschafft, dass ich tagsüber nur 1x stillen muss und der Rest wird mit Flasche und Brei abgedeckt. Tagsüber funktioniert es auch super.
Das „Hauptproblem“ ist nachts. Er wacht nachts auf und schreit. Beruhigen kann ich ihn nur indem ich ihn eine Ewigkeit durch die Wohnung trage oder stille. Habe schon versucht in diesem Fall nachts auch die Flasche zu geben, diese wird aber nur angebrüllt
Gebe ich ihm aber die Brust nuckelt er 2 Minuten und schläft dann wieder. Aber das ist ja dann eher kontraproduktiv zum abstillen oder? Zumal dann wieder die Schmerzen da sind weil er mit seinen Zähnchen immer mal wieder etwas heißt.
Hat jemand einen Tipp?
Lg Tanja
HiPP-Elternservice
24. Aug 2022 08:11
Re: Baby schreit viel und Flasche an
Liebe "Puepparella",
super, dass es tagsüber mit der Kombination aus Beikost und Fläschchen schon so gut klappt. Die Zähnchen können beim Stillen wirklich eine gewisse Herausforderung sein, das kann ich mir nur zu gut vorstellen.
Nachts ist Ihr Sohn bisher einfach gewisse Abläufe gewöhnt, das Stillen beruhigt ihn und hilft ihm, wieder in den Schlaf zu finden.
Da Ihr Junge Sie als Mutter automatisch mit der Muttermilch verbindet kann er im Moment nicht nachvollziehen, warum der Ablauf nachts nicht der Gleiche wie sonst sein kann.
Eine Möglichkeit wäre daher, dass für die nächsten Nächte einmal Papa das Füttern übernimmt. Auf diese Weise verbindet Ihr Kleiner die Milch nicht sofort mit Ihnen und dem Stillen, und kann sich dann leichter auf das Trinken einlassen. Sicherlich hat er so nach einigen Nächten verstanden, dass er auch ohne das Trinken an der Brust die nötigen Kuscheleinheiten bekommt. So findet er leichter wieder zurück in den Schlaf.
Ist diese Option im Moment nicht möglich, können auch Sie als Mutter Ihren Jungen mit ganz viel Geduld davon überzeugen, dass er trotz Flasche statt Brust auch weiterhin seine Streicheleinheiten und Kuschelzeiten bekommt. Sie werden sehen, nach einiger Zeit hat er dies verinnerlicht und wird sich mehr und mehr auf die Flasche – auch nachts – einlassen.
Ich drücke Ihnen die Daumen!
Herzliche Grüße und alles Gute
Ihre HiPP Expertin
super, dass es tagsüber mit der Kombination aus Beikost und Fläschchen schon so gut klappt. Die Zähnchen können beim Stillen wirklich eine gewisse Herausforderung sein, das kann ich mir nur zu gut vorstellen.
Nachts ist Ihr Sohn bisher einfach gewisse Abläufe gewöhnt, das Stillen beruhigt ihn und hilft ihm, wieder in den Schlaf zu finden.
Da Ihr Junge Sie als Mutter automatisch mit der Muttermilch verbindet kann er im Moment nicht nachvollziehen, warum der Ablauf nachts nicht der Gleiche wie sonst sein kann.
Eine Möglichkeit wäre daher, dass für die nächsten Nächte einmal Papa das Füttern übernimmt. Auf diese Weise verbindet Ihr Kleiner die Milch nicht sofort mit Ihnen und dem Stillen, und kann sich dann leichter auf das Trinken einlassen. Sicherlich hat er so nach einigen Nächten verstanden, dass er auch ohne das Trinken an der Brust die nötigen Kuscheleinheiten bekommt. So findet er leichter wieder zurück in den Schlaf.
Ist diese Option im Moment nicht möglich, können auch Sie als Mutter Ihren Jungen mit ganz viel Geduld davon überzeugen, dass er trotz Flasche statt Brust auch weiterhin seine Streicheleinheiten und Kuschelzeiten bekommt. Sie werden sehen, nach einiger Zeit hat er dies verinnerlicht und wird sich mehr und mehr auf die Flasche – auch nachts – einlassen.
Ich drücke Ihnen die Daumen!
Herzliche Grüße und alles Gute
Ihre HiPP Expertin
2 Beiträge
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Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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