Fläschchen in der Nacht
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Oberpfaelzerin
11. Jun 2022 20:22
Fläschchen in der Nacht
Meine Tochter (5,5 Monate) schiebt weiterhin jeden Brei mit der Zunge raus, daher besteht ihre Nahrung nur aus Fläschen. Hipp PRE.
Ich bereite immer 6 Löffel zu, sie schafft nicht immer die ganze Portion.
Zeiten gebe ich tagsüber vor.
8 Uhr, 12 Uhr, 15 Uhr, 18 Uhr.
Teilweise hat sie nachts bis 4 Uhr morgens durchgehalten und dann nochmal bis kurz vor 8 Uhr geschlafen. Doch jetzt meldet sie sich immer früher. Derzeit gegen 0:30 Uhr, und die Nacht ist auch gegen 5:30 Uhr vorbei.
* Kann es sein, dass das Fläschchen nicht lange genug satt hält?
-> Wechsel auf Folgenahrung Hipp 1 oder sogar Abendbrei im Fläschchen?
Meine Kinderärztin sagte mir, ich soll aufpassen, dass meine Tochter nicht zu dick wird.
Daher habe ich auch etwas Bedenken zur 1er Milch.
Könnte man auch nur Abends die 1er Milch geben?
Ich bereite immer 6 Löffel zu, sie schafft nicht immer die ganze Portion.
Zeiten gebe ich tagsüber vor.
8 Uhr, 12 Uhr, 15 Uhr, 18 Uhr.
Teilweise hat sie nachts bis 4 Uhr morgens durchgehalten und dann nochmal bis kurz vor 8 Uhr geschlafen. Doch jetzt meldet sie sich immer früher. Derzeit gegen 0:30 Uhr, und die Nacht ist auch gegen 5:30 Uhr vorbei.
* Kann es sein, dass das Fläschchen nicht lange genug satt hält?
-> Wechsel auf Folgenahrung Hipp 1 oder sogar Abendbrei im Fläschchen?
Meine Kinderärztin sagte mir, ich soll aufpassen, dass meine Tochter nicht zu dick wird.
Daher habe ich auch etwas Bedenken zur 1er Milch.
Könnte man auch nur Abends die 1er Milch geben?
HiPP-Elternservice
13. Jun 2022 07:23
Re: Fläschchen in der Nacht
Liebe "Oberpfaelzerin",
schön, dass Sie wegen der Ernährung Ihrer kleinen Tochter bei uns nachfragen.
Im Alter Ihrer Kleinen ist es nicht ungewöhnlich, dass die Milch allein nun nicht mehr zur Sättigung ausreicht.
Da der Zungenstreckreflex noch nicht verschwunden ist, geben Sie Ihrem Mädchen ruhig noch ein wenig Zeit mit der Beikosteinführung, und versuchen es in 1-2 Wochen noch einmal.
Eine gute Lösung zur Überbrückung bis zum Beikoststart wäre tatsächlich eine Anfangsmilch 1. Hier haben wir im Gegensatz zur Pre lediglich eine leichtverdauliche Stärke zugesetzt, um die Nahrung sämiger zu machen. Die Nahrung verweilt dadurch etwas länger im Magen-Darm-Trakt und wird von vielen Eltern deshalb als "sättigender" beschrieben. Von den Kalorien her unterscheidet sich die 1er nicht deutlich von der Pre. Hier gibt es kaum Unterschiede. Der Unterschied liegt wie beschrieben in der Sämigkeit. Sie müssen sich daher auch keine Sorgen machen, Ihr Baby würde dadurch zu stark zunehmen.
Es ist eine gute Idee, erst einmal abends ein Fläschchen Pre-Nahrung duch die Anfangsmilch 1 zu ersetzten. Reicht Ihrer Kleinen dies bereits aus, bleiben Sie abends dabei. Merken Sie, dass Ihr Mädchen auch tagsüber mehr Sättigung über die Milch benötigt, geben Sie auch tagsüber bei Bedarf die Anfangsmilch 1. Sie können Pre und 1 also völlig problemlos kombinieren, oder auch ganz auf die Anfangsmilch 1 umsteigen - je nach Sättigungsbedarf Ihres Babys.
Vielleicht benötigt sie auch einfach nur tagsüber ein Fläschchen mehr - bis zu 1000 ml Milchnahrung in 24 Stunden sind hier völlig in Ordnung. Vertrauen Sie auch auf das Sättigungsgefühl Ihrer Tochter. Ist sie hungrig, wird sie trinken. Hat sie sich ausreichend gesättigt, wird sie aufhören zu trinken, und immer einmal wieder einen Rest in der Flasche lassen. Haben Sie also keine Bedenken, Sie könnten Ihr Baby überfüttern.
Da Ihr Kind lernen soll, dass Brei vom Löffel und nicht aus der Flasche kommt, bieten Sie bitte keine Trinkbreie an. Diese sind nur für den "Notfall" gedacht, z.B. während schlimmer Zahnungsphasen etc.
Achten Sie auch weiterhin auf folgende Reifezeichen zum Start in die Beikost:
Ihr Baby kann mit Unterstützung aufrecht sitzen.
Es kann seinen Kopf allein halten.
Ihr Kind zeigt intensiv Interesse am Essen.
Es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken.
Einen guten Start in die Woche wünscht
Ihre HiPP Expertin
schön, dass Sie wegen der Ernährung Ihrer kleinen Tochter bei uns nachfragen.
Im Alter Ihrer Kleinen ist es nicht ungewöhnlich, dass die Milch allein nun nicht mehr zur Sättigung ausreicht.
Da der Zungenstreckreflex noch nicht verschwunden ist, geben Sie Ihrem Mädchen ruhig noch ein wenig Zeit mit der Beikosteinführung, und versuchen es in 1-2 Wochen noch einmal.
Eine gute Lösung zur Überbrückung bis zum Beikoststart wäre tatsächlich eine Anfangsmilch 1. Hier haben wir im Gegensatz zur Pre lediglich eine leichtverdauliche Stärke zugesetzt, um die Nahrung sämiger zu machen. Die Nahrung verweilt dadurch etwas länger im Magen-Darm-Trakt und wird von vielen Eltern deshalb als "sättigender" beschrieben. Von den Kalorien her unterscheidet sich die 1er nicht deutlich von der Pre. Hier gibt es kaum Unterschiede. Der Unterschied liegt wie beschrieben in der Sämigkeit. Sie müssen sich daher auch keine Sorgen machen, Ihr Baby würde dadurch zu stark zunehmen.
Es ist eine gute Idee, erst einmal abends ein Fläschchen Pre-Nahrung duch die Anfangsmilch 1 zu ersetzten. Reicht Ihrer Kleinen dies bereits aus, bleiben Sie abends dabei. Merken Sie, dass Ihr Mädchen auch tagsüber mehr Sättigung über die Milch benötigt, geben Sie auch tagsüber bei Bedarf die Anfangsmilch 1. Sie können Pre und 1 also völlig problemlos kombinieren, oder auch ganz auf die Anfangsmilch 1 umsteigen - je nach Sättigungsbedarf Ihres Babys.
Vielleicht benötigt sie auch einfach nur tagsüber ein Fläschchen mehr - bis zu 1000 ml Milchnahrung in 24 Stunden sind hier völlig in Ordnung. Vertrauen Sie auch auf das Sättigungsgefühl Ihrer Tochter. Ist sie hungrig, wird sie trinken. Hat sie sich ausreichend gesättigt, wird sie aufhören zu trinken, und immer einmal wieder einen Rest in der Flasche lassen. Haben Sie also keine Bedenken, Sie könnten Ihr Baby überfüttern.
Da Ihr Kind lernen soll, dass Brei vom Löffel und nicht aus der Flasche kommt, bieten Sie bitte keine Trinkbreie an. Diese sind nur für den "Notfall" gedacht, z.B. während schlimmer Zahnungsphasen etc.
Achten Sie auch weiterhin auf folgende Reifezeichen zum Start in die Beikost:
Ihr Baby kann mit Unterstützung aufrecht sitzen.
Es kann seinen Kopf allein halten.
Ihr Kind zeigt intensiv Interesse am Essen.
Es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken.
Einen guten Start in die Woche wünscht
Ihre HiPP Expertin
2 Beiträge
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Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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