Stillbaby nimmt keine Flasche
Hier kannst du deine Fragen an das HiPP Expertenteam stellen. (Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
Alex95
27. Apr 2022 09:37
Stillbaby nimmt keine Flasche
Hallo liebes Hipp-Team,
Mein Sohn ist jetzt 8 Monate alt, er bekommt mittags, nachmittags und abends schon Brei, den isst er zwar nicht immer mit Euphorie aber er kommt über den Tag. In der Nacht, in der früh und zum ins Bett gehen bekommt er noch die Brust.
Ich möchte ihn aber jetzt gerne abstillen (vor allem das einschlafstillen am Abend) er nimmt aber keine Flasche (er ist schon von Geburt an voll gestillt worden).
Ich habe schon 3 verschiedene Flaschen( mit pre Nahrung) ausprobiert und mein Mann hats auch schon einmal probiert während ich im Schlafzimmer war, leider ohne Erfolg.
Wasser, Schorle oder Tee trinkt er auch nicht aus der Flasche.
Ein "kalter Entzug" mit hungern lassen möchte ich eig nicht.
Mein Mann und ebenfalls die Großeltern die vor Ort wohnen sind beruflich stark eingebunden, sodass ich nicht jeden Tag das Flasche geben an eine andere Person übergeben kann.
Was kann helfen ihn die Flasche ein wenig schmackhaft zu machen?
Viele Grüße
Alex
Mein Sohn ist jetzt 8 Monate alt, er bekommt mittags, nachmittags und abends schon Brei, den isst er zwar nicht immer mit Euphorie aber er kommt über den Tag. In der Nacht, in der früh und zum ins Bett gehen bekommt er noch die Brust.
Ich möchte ihn aber jetzt gerne abstillen (vor allem das einschlafstillen am Abend) er nimmt aber keine Flasche (er ist schon von Geburt an voll gestillt worden).
Ich habe schon 3 verschiedene Flaschen( mit pre Nahrung) ausprobiert und mein Mann hats auch schon einmal probiert während ich im Schlafzimmer war, leider ohne Erfolg.
Wasser, Schorle oder Tee trinkt er auch nicht aus der Flasche.
Ein "kalter Entzug" mit hungern lassen möchte ich eig nicht.
Mein Mann und ebenfalls die Großeltern die vor Ort wohnen sind beruflich stark eingebunden, sodass ich nicht jeden Tag das Flasche geben an eine andere Person übergeben kann.
Was kann helfen ihn die Flasche ein wenig schmackhaft zu machen?
Viele Grüße
Alex
HiPP-Elternservice
27. Apr 2022 11:39
Re: Stillbaby nimmt keine Flasche
Liebe Alex,
schön, dass Sie sich bei uns melden!
Möchten Sie Abstillen und fallen die Stillmahlzeiten nun mit der Zeit weg, benötigt Ihr Junge entsprechenden Ersatz.
Denn insgesamt sollte Ihr Kleiner im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres etwa 400-500ml/g Milch und „Milchhaltiges“ wie Milchbrei bekommen. Meist teilt sich das auf – wenn nicht gestillt wird - in morgens eine Milch (200-250 ml) plus abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Meist spielt es sich so ganz automatisch ein.
Es kommt nicht selten vor, dass sich Stillkinder zunächst etwas schwerer mit einer Milchnahrung tun – so wie Ihr kleiner Schatz :- ).
Hier habe ich noch ein paar liebe Tipps für Sie:
Bieten Sie Ihrem Kleinen die Säuglingsmilchnahrung immer wieder ganz selbstverständlich an. Möchten Sie besonders behutsam vorgehen, kann Ihr Sohn auch noch zuerst gestillt werden, aber nicht komplett satt trinken lassen, sondern bieten ihm anschließend noch die Säuglingsmilchnahrung an. Oder genau andersherum und zunächst das Fläschchen und anschließend die Brust anbieten, probieren Sie es einfach aus.
Oft kann es hilfreich sein, etwas Muttermilch auf den Sauger träufeln oder mit dem Sauger über die Wange des Babys zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, auch hiermit wird der Saugreflex ausgelöst.
Noch eine Idee:
Bieten Sie Ihrem kleinen Jungen die Milch auch schon ruhig aus einem Becher/Tasse an. Mit etwas Übung lernt das Ihr Kleiner sicher ganz schnell. So kann die Milch auch gleich schon wieder viel spannender sein. Oder Sie könnten die Milch auch zunächst über einen Plastiklöffel füttern – auch wenn es nur kleine Mengen sind. Probieren Sie es gerne mal aus. Vielen Babys können diese Tipps schon helfen, so dass die Milch besser klappt.
Geben Sie Ihrer Kleinem einfach noch etwas Zeit und bieten die Milch weiter geduldig an.
Alles Liebe und herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
schön, dass Sie sich bei uns melden!
Möchten Sie Abstillen und fallen die Stillmahlzeiten nun mit der Zeit weg, benötigt Ihr Junge entsprechenden Ersatz.
Denn insgesamt sollte Ihr Kleiner im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres etwa 400-500ml/g Milch und „Milchhaltiges“ wie Milchbrei bekommen. Meist teilt sich das auf – wenn nicht gestillt wird - in morgens eine Milch (200-250 ml) plus abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Meist spielt es sich so ganz automatisch ein.
Es kommt nicht selten vor, dass sich Stillkinder zunächst etwas schwerer mit einer Milchnahrung tun – so wie Ihr kleiner Schatz :- ).
Hier habe ich noch ein paar liebe Tipps für Sie:
Bieten Sie Ihrem Kleinen die Säuglingsmilchnahrung immer wieder ganz selbstverständlich an. Möchten Sie besonders behutsam vorgehen, kann Ihr Sohn auch noch zuerst gestillt werden, aber nicht komplett satt trinken lassen, sondern bieten ihm anschließend noch die Säuglingsmilchnahrung an. Oder genau andersherum und zunächst das Fläschchen und anschließend die Brust anbieten, probieren Sie es einfach aus.
Oft kann es hilfreich sein, etwas Muttermilch auf den Sauger träufeln oder mit dem Sauger über die Wange des Babys zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, auch hiermit wird der Saugreflex ausgelöst.
Noch eine Idee:
Bieten Sie Ihrem kleinen Jungen die Milch auch schon ruhig aus einem Becher/Tasse an. Mit etwas Übung lernt das Ihr Kleiner sicher ganz schnell. So kann die Milch auch gleich schon wieder viel spannender sein. Oder Sie könnten die Milch auch zunächst über einen Plastiklöffel füttern – auch wenn es nur kleine Mengen sind. Probieren Sie es gerne mal aus. Vielen Babys können diese Tipps schon helfen, so dass die Milch besser klappt.
Geben Sie Ihrer Kleinem einfach noch etwas Zeit und bieten die Milch weiter geduldig an.
Alles Liebe und herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
2 Beiträge
• Seite 1 von 1
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
loading 19523...
Viele Vorteile & Geschenke
Neu registrieren
Suche
loading 31377...
loading 19556...
loading 19557...
loading 19828...
loading 19520...