9 Monate 1er Milch
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Baerbl31
19. Jan 2022 11:41
9 Monate 1er Milch
Guten Tag,
Mein Sohn (9 Monate) trinkt am Tag noch 3, manchmal auch 4 Flaschen 200 ml 1er Milch. Mittagsbrei lehnt er ab. Obstgläschen gehen ab und zu, der Abendbrei auch. Zwischendurch isst er auch manchmal Fingerfood (Butterbrot, Dinkelstäbchen, Banane, Apfel etc.) Allerdings nicht wirklich viel. Also satt wird er davon nicht.
Wasser oder Tee trinkt er nur wenige Schlucke, wenn überhaupt.
Jetzt frage ich mich wie lange ich ihm die 1er Milch geben kann und was ich ihm an Fingerfood sonst noch anbieten kann?
Über Tipps wäre ich sehr dankbar
Mein Sohn (9 Monate) trinkt am Tag noch 3, manchmal auch 4 Flaschen 200 ml 1er Milch. Mittagsbrei lehnt er ab. Obstgläschen gehen ab und zu, der Abendbrei auch. Zwischendurch isst er auch manchmal Fingerfood (Butterbrot, Dinkelstäbchen, Banane, Apfel etc.) Allerdings nicht wirklich viel. Also satt wird er davon nicht.
Wasser oder Tee trinkt er nur wenige Schlucke, wenn überhaupt.
Jetzt frage ich mich wie lange ich ihm die 1er Milch geben kann und was ich ihm an Fingerfood sonst noch anbieten kann?
Über Tipps wäre ich sehr dankbar
HiPP-Elternservice
20. Jan 2022 09:40
Re: 9 Monate 1er Milch
Liebe „Baerbl31“,
gleich vorweg: Eines ist sicher - jedes gesunde Baby hat sich noch früher oder später an feste Nahrung gewöhnt.
Sicherlich ist es nicht das „Ideal“, wenn die Ernährung Ihres Kindes hauptsächlich noch aus Milch besteht. Hier spielt nicht nur die Nährstoffversorgung eine Rolle, auch andere Entwicklungsmöglichkeiten wie beispielsweise die Sprachentwicklung, die durch das Kauen fester Kost gefördert wird, können zu kurz kommen.
Aber manche Kinder sind einfach Spätzünder und brauchen eine ganze Weile bis sie wie selbstverständlich neben der Milch auch feste Kost akzeptieren. Bleiben Sie bis dahin ruhig bei der 1er Milchnahrung. Isst Ihr Kleiner mal verlässlich ein bis zwei Beikostmahlzeiten können Sie auf eine Folgemilch - z.B. HiPP Bio Combiotik 2 - übergehen.
Ich vermute, Ihr Kleiner trinkt sich an der Milch noch satt und hat daher keinen richtigen Appetit auf den Mittagsbrei. An dieser Schraube würde ich drehen.
Bis zum ersten Geburtstag reichen Ihrem Söhnchen jetzt täglich 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei).
Achten Sie darauf, dass die Milch am Morgen/Vormittag nicht zu üppig ausfällt. Sonst ist der Bauch am Mittag einfach noch zu voll, und Ihr Kleiner hat verständlicherweise nur wenig Hunger.
Damit sich Ihr kleiner Schatz mit dem festen Essen anfreunden kann, ist es ganz wichtig, dass Sie selbst voll und ganz dahinterstehen und den Kleinen unterstützen und auch zu einem gewissen Grad fordern und fördern. Dass Sie zum Beispiel bei einer Mahlzeit, wie dem Mittagessen, mal konsequent auf festere Kost übergehen. Auch wenn die Mengen nicht immer gleich groß oder auch mal nur gering ausfallen. Da lässt sich letztlich nichts erzwingen.
Geduldiges Wiederholen bringt das Löffeln am besten ins Rollen.
Da Ihr Junge gerne das Obst isst, können Sie auch Obstbrei unter den herzhaften Mittagsbrei mischen. Klappt das gut schleichen Sie das Obst wieder aus. So gewöhnt er sich ganz langsam an die deftigen Speisen.
Auch der Milchbrei schmeckt vornehmlich süß – rühren Sie doch mal ein paar Löffel Gemüse in den Brei!
Sie machen es ganz richtig, dass Sie Ihrem Jungen auch Fingerfood zum Essen anbieten - ein paar weich gekochte Gemüsestückchen oder verträgliche Beilagen wie Kartoffelstückchen oder Nudeln oder reifes, weiches Obst – eventuell noch etwas gedünstet.
Geben Sie Ihrem Jungen auch selbst ein weiches Löffelchen in die Hand – das weckt oft den Forscherdrang.
Ich drücke Ihnen die Daumen fürs Durchhalten! Oft macht es plötzlich „Klick“ und Ihr Junge ist ganz begeistert dabei.
Das zusätzliche Trinken können Sie ganz entspannt sehen. Im Moment stillt Ihr Kleiner seinen Durst noch über die Milch. Wird die mal weniger kommt erst der Durst auf Wasser.
Ihnen und Ihrem Kleinen wünsche ich alles Liebe!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
gleich vorweg: Eines ist sicher - jedes gesunde Baby hat sich noch früher oder später an feste Nahrung gewöhnt.
Sicherlich ist es nicht das „Ideal“, wenn die Ernährung Ihres Kindes hauptsächlich noch aus Milch besteht. Hier spielt nicht nur die Nährstoffversorgung eine Rolle, auch andere Entwicklungsmöglichkeiten wie beispielsweise die Sprachentwicklung, die durch das Kauen fester Kost gefördert wird, können zu kurz kommen.
Aber manche Kinder sind einfach Spätzünder und brauchen eine ganze Weile bis sie wie selbstverständlich neben der Milch auch feste Kost akzeptieren. Bleiben Sie bis dahin ruhig bei der 1er Milchnahrung. Isst Ihr Kleiner mal verlässlich ein bis zwei Beikostmahlzeiten können Sie auf eine Folgemilch - z.B. HiPP Bio Combiotik 2 - übergehen.
Ich vermute, Ihr Kleiner trinkt sich an der Milch noch satt und hat daher keinen richtigen Appetit auf den Mittagsbrei. An dieser Schraube würde ich drehen.
Bis zum ersten Geburtstag reichen Ihrem Söhnchen jetzt täglich 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei).
Achten Sie darauf, dass die Milch am Morgen/Vormittag nicht zu üppig ausfällt. Sonst ist der Bauch am Mittag einfach noch zu voll, und Ihr Kleiner hat verständlicherweise nur wenig Hunger.
Damit sich Ihr kleiner Schatz mit dem festen Essen anfreunden kann, ist es ganz wichtig, dass Sie selbst voll und ganz dahinterstehen und den Kleinen unterstützen und auch zu einem gewissen Grad fordern und fördern. Dass Sie zum Beispiel bei einer Mahlzeit, wie dem Mittagessen, mal konsequent auf festere Kost übergehen. Auch wenn die Mengen nicht immer gleich groß oder auch mal nur gering ausfallen. Da lässt sich letztlich nichts erzwingen.
Geduldiges Wiederholen bringt das Löffeln am besten ins Rollen.
Da Ihr Junge gerne das Obst isst, können Sie auch Obstbrei unter den herzhaften Mittagsbrei mischen. Klappt das gut schleichen Sie das Obst wieder aus. So gewöhnt er sich ganz langsam an die deftigen Speisen.
Auch der Milchbrei schmeckt vornehmlich süß – rühren Sie doch mal ein paar Löffel Gemüse in den Brei!
Sie machen es ganz richtig, dass Sie Ihrem Jungen auch Fingerfood zum Essen anbieten - ein paar weich gekochte Gemüsestückchen oder verträgliche Beilagen wie Kartoffelstückchen oder Nudeln oder reifes, weiches Obst – eventuell noch etwas gedünstet.
Geben Sie Ihrem Jungen auch selbst ein weiches Löffelchen in die Hand – das weckt oft den Forscherdrang.
Ich drücke Ihnen die Daumen fürs Durchhalten! Oft macht es plötzlich „Klick“ und Ihr Junge ist ganz begeistert dabei.
Das zusätzliche Trinken können Sie ganz entspannt sehen. Im Moment stillt Ihr Kleiner seinen Durst noch über die Milch. Wird die mal weniger kommt erst der Durst auf Wasser.
Ihnen und Ihrem Kleinen wünsche ich alles Liebe!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
2 Beiträge
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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