Flaschenkampf
Hier können Sie Ihre Fragen an das HiPP Expertenteam stellen. (Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
Liebe Eltern,
wir wünschen euch ein frohes Osterfest!
Wir freuen uns darauf, die Feiertage im Kreise unserer Familie zu verbringen.
Eure eingehenden Fragen bearbeiten wir schnellstmöglich nach den Feiertagen.
Herzliche Grüße
Eure HiPP-Expertinnen
Was könnte die Ursache sein? Gibt es hier Erfahrungswerte?
Schon einmal danke für die Hilfe!
ich kann verstehen, dass Sie sich über das plötzlich veränderte Trinkverhalten Ihres kleinen Schatzes Gedanken machen.
Was macht Ihr Schatz denn für einen Eindruck? Ist er munter, fidel und zufrieden? Das sind immer gute Anzeichen, dass alles passt.
Dass Babys tagein, tagaus, und das jede Woche, immer die gleichen Mengen trinkt, ist nicht voraussetzbar.
Je nach Entwicklung oder Schub, kann die Trinkmenge mal kleiner oder größer ausfallen. Das kann auch nur bei einzelnen Mahlzeiten so sein. Deshalb wird eben auch immer ein Füttern nach Bedarf empfohlen – egal ob beim Stillen oder beim Fläschchen. Denn Babys wissen selbst am besten, wann und wie viel sie brauchen. Da dürfen Sie gerne auf Ihren Jungen vertrauen.
Aus der Ferne ist es natürlich schwer einzuschätzen, warum Ihr Kleiner gerade nicht mehr so gerne trinken mag.
Gerne gebe ich Ihnen noch ein paar liebe Tipps mit auf den Weg:
Achten Sie darauf, dass Ihrer Sohn beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt.
Auch der Sauger ist ein guter Anhaltspunkt:
Schauen Sie mal, ob genug Milch aus dem Sauger kommt: bei umgekehrter Flasche sollte ein Tropfen pro Sekunde fließen oder der Sauger verstopft ist. Ansonsten muss Ihr Kind zu stark saugen und wird dann ungeduldig und missstimmig. Genauso ist es andersrum, wenn die Milch zu schnell aus der Flasche läuft.
Schauen Sie mal wie es sich in den nächsten Tagen einspielt. Vielleicht war das veränderte Trinkverhalten auch nur eine kurze „Laune“ Ihres kleinen Schatzes. Zeigt sich keine Besserung können Sie gerne auch Ihren Kinder darauf ansprechen. Er kennt Ihren Sohn und kann das Verhalten und die Situation vor Ort besser einschätzen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Baby alles Gute! Ich drücke die Daumen, dass sich das Trinken bald wieder etwas mehr entspannt.
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin