BMMF
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margarita22
11. Jul 2021 08:45
BMMF
Hallo Hipp Team,
Zitat aus der Mitteilung bez BMMF:
„Zuckerverbindungen Disialyl-lacto-N- Tetraose, 2‘-Fukosyllaktose und 3‘-Fukosyllaktose. Diese Verbindungen sind in der Milch anderer Tierarten nicht vorhanden. Bereits heute werden diese Zucker teilweise Milchpulvern für die Babynahrung zugesetzt. Es ist möglich, dass diese Verbindungen auch die Infektion mit BMMFs verhindern“
Werden diese Zuckerverbindungen auch combiotik pre wie beschrieben zugesetzt?
Zitat aus der Mitteilung bez BMMF:
„Zuckerverbindungen Disialyl-lacto-N- Tetraose, 2‘-Fukosyllaktose und 3‘-Fukosyllaktose. Diese Verbindungen sind in der Milch anderer Tierarten nicht vorhanden. Bereits heute werden diese Zucker teilweise Milchpulvern für die Babynahrung zugesetzt. Es ist möglich, dass diese Verbindungen auch die Infektion mit BMMFs verhindern“
Werden diese Zuckerverbindungen auch combiotik pre wie beschrieben zugesetzt?
HiPP-Elternservice
12. Jul 2021 16:36
Re: BMMF
Liebe „margarita22“,
Sie zitieren aus einer Pressekonferenz des Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz) Heidelberg am 26.02.2019.
Dort wurde eine Hypothese öffentlich vorgestellt und über einen bislang unbekannten „Faktor“ (BMMF = Bovine Meat and Milk Factors) berichtet. Es handelt sich dabei lediglich um theoretische Überlegungen der Forscher zu Beobachtungen und nicht um wissenschaftlich geprüfte Fakten.
Die Forscher sagen selbst, dass die Natur dieses noch unbekannten „Erregers“ bislang nicht eindeutig definiert ist. Es wurden bisher auch keinerlei „BMMF-Partikel“ im Sinne eines Viruspartikels gefunden. Wissenschaftliche Studien sind hier gefordert, um eindeutige Aussagen zu bringen.
Bei den in der Pressemitteilung genannten „protektiven Zuckerverbindungen“ in Muttermilch handelt es sich um sogenannte Humane Milch-Oligosaccharide (HMO). Diese setzen wir in unseren HiPP Nahrungen nicht ein.
In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, dass Muttermilch etwa 200 verschiedene HMO-Verbindungen enthalten kann. Die Vielfalt und die Anzahl schwankt dabei von Mutter zu Mutter. Wie der Einsatz einer einzelnen HMO-Verbindung in Säuglingsmilch in diesem Zusammenhang zu bewerten ist, auch das muss wissenschaftlich erst geprüft werden.
Hier haben wir das Thema BMMF schon einmal ausführlich betrachtet: viewtopic.php?f=11&t=83877&hilit=bmmf
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
Sie zitieren aus einer Pressekonferenz des Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz) Heidelberg am 26.02.2019.
Dort wurde eine Hypothese öffentlich vorgestellt und über einen bislang unbekannten „Faktor“ (BMMF = Bovine Meat and Milk Factors) berichtet. Es handelt sich dabei lediglich um theoretische Überlegungen der Forscher zu Beobachtungen und nicht um wissenschaftlich geprüfte Fakten.
Die Forscher sagen selbst, dass die Natur dieses noch unbekannten „Erregers“ bislang nicht eindeutig definiert ist. Es wurden bisher auch keinerlei „BMMF-Partikel“ im Sinne eines Viruspartikels gefunden. Wissenschaftliche Studien sind hier gefordert, um eindeutige Aussagen zu bringen.
Bei den in der Pressemitteilung genannten „protektiven Zuckerverbindungen“ in Muttermilch handelt es sich um sogenannte Humane Milch-Oligosaccharide (HMO). Diese setzen wir in unseren HiPP Nahrungen nicht ein.
In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, dass Muttermilch etwa 200 verschiedene HMO-Verbindungen enthalten kann. Die Vielfalt und die Anzahl schwankt dabei von Mutter zu Mutter. Wie der Einsatz einer einzelnen HMO-Verbindung in Säuglingsmilch in diesem Zusammenhang zu bewerten ist, auch das muss wissenschaftlich erst geprüft werden.
Hier haben wir das Thema BMMF schon einmal ausführlich betrachtet: viewtopic.php?f=11&t=83877&hilit=bmmf
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
2 Beiträge
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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