Wechsel von Bio Combiotik 2 wieder zu Pre?
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Tieben0406
25. Mai 2021 21:26
Wechsel von Bio Combiotik 2 wieder zu Pre?
Guten Abend.
Mein Sohn wird nächste Woche 1 Jahr alt.
Er isst sehr gut und bekommt Bio Combiotik 2.
Er braucht die Flasche nur noch zum schlafen.
D.h mittags 90-120 ml und abends 150-210 ml. Je nachdem wie er gegessen hat.
Er hat noch nie durchgeschlafe, (was nicht das problem ist) und seit einer Weile wird das schlafen immer schlechter. Er wird irgendwann wach und fängt an zu weinen, zieht die Beine an,biegt den Rücken durch und Pupst.
Danach schläft er sehr unruhig und weint auch öfter mal.Er trinkt dann nacht auch noch eine Flasche.
Jetzt war mein Gedanke ob ihm die 2er Milch eventuell zu viel ist und ihn im Magen quält. Normalerweise braucht er die Milch ja nicht mehr zum satt werden sondern nur zum einschlafen.
Kann das sein ?
Und kann ich dann einfach von der 2er zu Pre wechseln ?
Lg
Mein Sohn wird nächste Woche 1 Jahr alt.
Er isst sehr gut und bekommt Bio Combiotik 2.
Er braucht die Flasche nur noch zum schlafen.
D.h mittags 90-120 ml und abends 150-210 ml. Je nachdem wie er gegessen hat.
Er hat noch nie durchgeschlafe, (was nicht das problem ist) und seit einer Weile wird das schlafen immer schlechter. Er wird irgendwann wach und fängt an zu weinen, zieht die Beine an,biegt den Rücken durch und Pupst.
Danach schläft er sehr unruhig und weint auch öfter mal.Er trinkt dann nacht auch noch eine Flasche.
Jetzt war mein Gedanke ob ihm die 2er Milch eventuell zu viel ist und ihn im Magen quält. Normalerweise braucht er die Milch ja nicht mehr zum satt werden sondern nur zum einschlafen.
Kann das sein ?
Und kann ich dann einfach von der 2er zu Pre wechseln ?
Lg
HiPP-Elternservice
27. Mai 2021 09:56
Re: Wechsel von Bio Combiotik 2 wieder zu Pre?
Liebe „Tieben0406“,
grundsätzlich können Sie Ihrem Kleinen auch weiterhin eine Säuglingsnahrung wie die Pre anbieten – entscheidend ist nun die gesamte Milchmenge, die er täglich bekommt. Für sein Alter werden etwa 300 ml Milch (Säuglingsmilch, altersgerechte Kindermilch oder Kuhmilch), bzw. Gramm milchhaltiges wie Joghurt, Milchbrei, Quark, Frischkäse, Käse, etc. empfohlen. Damit ist er ausreichend mit Milch versorgt. Für eine ausgewogene Ernährung braucht er nicht mehr Milch, denn sonst finden andere Lebensmittel weniger Platz. Auch kann die erhöhte Milchmenge zum Bauchgrummeln führen. Versuchen Sie die Mengen zu reduzieren.
Es kann gerne am Morgen und Abend in Kombination zur festen Kost etwas Milch geben. Das kann ein Becher Milch (ca. 150ml) plus Brot sein oder ein Milchbrei. Die Milch selbst sättigt nun nämlich nicht mehr ausreichend alleine. Am Tag ruhig üppige Portionen zu den Mahlzeiten anbieten – so wissen Sie, die Milch wird nicht aufgrund von Hunger benötigt. Wenn Sie die Milch nach dem Mittagessen und Abendessen weglassen, so werden die Portionen auch größer ausfallen. Aktuell weiß er ja, dass es die bequeme Milch noch im Nachhinein gibt.
In der Nacht ist nun keine Milch mehr notwendig – er kann sich ja tagsüber richtig satt essen. Etwas Wasser kann es natürlich für den Durst geben. Klappt das mit dem Wasser noch nicht so gut, dann versuchen Sie die Milch langsam auszuschleichen: Reduzieren Sie dazu Schritt für Schritt die Pulvermenge, so kann sich Ihr Kleiner langsam daran gewöhnen.
Meist ist die Milch zu Einschlafen (mittags wie auch abends) wie auch die nächtliche Milch einfach eine liebgewonnene Gewohnheit bzw. auch eine bequeme Art. Damit die Verdauung aber zur Ruhe kommen kann und die Zähnchen geschont werden, besser weglassen.
Auch wenn es ein paar unruhige Nächte bedeutet, wird er sich umgewöhnen. Versuchen Sie erst mal etwas Wasser anzubieten und dann ein anderes Einschlafritual zu finden, z.B. Liedchen singen, Spieluhr, kuscheln, streicheln, Schmusetuch mit Geruch von Ihnen, etc. Nächtliches Aufwachen ist ganz normal, aber er wird lernen, anders bzw. alleine wieder in den Schlaf zu finden. Darauf können Sie vertrauen. Sie beide sind ein gutes Team und schaffen das!
Ich wünsche Ihnen alles Liebe und eine schöne Woche!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
grundsätzlich können Sie Ihrem Kleinen auch weiterhin eine Säuglingsnahrung wie die Pre anbieten – entscheidend ist nun die gesamte Milchmenge, die er täglich bekommt. Für sein Alter werden etwa 300 ml Milch (Säuglingsmilch, altersgerechte Kindermilch oder Kuhmilch), bzw. Gramm milchhaltiges wie Joghurt, Milchbrei, Quark, Frischkäse, Käse, etc. empfohlen. Damit ist er ausreichend mit Milch versorgt. Für eine ausgewogene Ernährung braucht er nicht mehr Milch, denn sonst finden andere Lebensmittel weniger Platz. Auch kann die erhöhte Milchmenge zum Bauchgrummeln führen. Versuchen Sie die Mengen zu reduzieren.
Es kann gerne am Morgen und Abend in Kombination zur festen Kost etwas Milch geben. Das kann ein Becher Milch (ca. 150ml) plus Brot sein oder ein Milchbrei. Die Milch selbst sättigt nun nämlich nicht mehr ausreichend alleine. Am Tag ruhig üppige Portionen zu den Mahlzeiten anbieten – so wissen Sie, die Milch wird nicht aufgrund von Hunger benötigt. Wenn Sie die Milch nach dem Mittagessen und Abendessen weglassen, so werden die Portionen auch größer ausfallen. Aktuell weiß er ja, dass es die bequeme Milch noch im Nachhinein gibt.
In der Nacht ist nun keine Milch mehr notwendig – er kann sich ja tagsüber richtig satt essen. Etwas Wasser kann es natürlich für den Durst geben. Klappt das mit dem Wasser noch nicht so gut, dann versuchen Sie die Milch langsam auszuschleichen: Reduzieren Sie dazu Schritt für Schritt die Pulvermenge, so kann sich Ihr Kleiner langsam daran gewöhnen.
Meist ist die Milch zu Einschlafen (mittags wie auch abends) wie auch die nächtliche Milch einfach eine liebgewonnene Gewohnheit bzw. auch eine bequeme Art. Damit die Verdauung aber zur Ruhe kommen kann und die Zähnchen geschont werden, besser weglassen.
Auch wenn es ein paar unruhige Nächte bedeutet, wird er sich umgewöhnen. Versuchen Sie erst mal etwas Wasser anzubieten und dann ein anderes Einschlafritual zu finden, z.B. Liedchen singen, Spieluhr, kuscheln, streicheln, Schmusetuch mit Geruch von Ihnen, etc. Nächtliches Aufwachen ist ganz normal, aber er wird lernen, anders bzw. alleine wieder in den Schlaf zu finden. Darauf können Sie vertrauen. Sie beide sind ein gutes Team und schaffen das!
Ich wünsche Ihnen alles Liebe und eine schöne Woche!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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