Baby zu leicht
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Toni852
8. Aug 2020 21:43
Baby zu leicht
Hallo ,
mein Zwerg ist jetzt knapp 13 Monate und ich bin gerade dabei ihn Nachts abzustillen.
Beim letzten Kinderarztbesuch stellte sich heraus, dass er leicht Untergewichtig ist.
Deshalb habe ich mir überlegt ihm eventuell vor dem schlafen eine Milch zu geben.
Gibt es eventuell Milch die für so kleine Schmalhanse gemacht, die etwas Gewicht auf seine Hüfte bringt
Er ist leider kein recht guter Esser, er ist alles aber nicht viel bzw. Essen ist schnell langweilig weshalb er nicht lange am Tisch bleiben will.
Ich möchte das auch nicht ewig so machen nur um jetzt bisl Polster zu schaffen .
Ich hab jetzt von Hipp den Milch Abend Getreide Milch probiert aber die lehnt er ab.
Vielen Dank schon mal
mein Zwerg ist jetzt knapp 13 Monate und ich bin gerade dabei ihn Nachts abzustillen.
Beim letzten Kinderarztbesuch stellte sich heraus, dass er leicht Untergewichtig ist.
Deshalb habe ich mir überlegt ihm eventuell vor dem schlafen eine Milch zu geben.
Gibt es eventuell Milch die für so kleine Schmalhanse gemacht, die etwas Gewicht auf seine Hüfte bringt
Er ist leider kein recht guter Esser, er ist alles aber nicht viel bzw. Essen ist schnell langweilig weshalb er nicht lange am Tisch bleiben will.
Ich möchte das auch nicht ewig so machen nur um jetzt bisl Polster zu schaffen .
Ich hab jetzt von Hipp den Milch Abend Getreide Milch probiert aber die lehnt er ab.
Vielen Dank schon mal
HiPP-Elternservice
11. Aug 2020 14:01
Re: Baby zu leicht
Liebe „Toni852“,
eine Milch oder einen Brei von dem Ihr Schatz mehr zunimmt, gibt es so nicht. Grundsätzlich können die Kinder sich an den Breien und der Familienkost richtig satt essen und die Milch dient nun noch in Kombination z.B. als Becher Milch plus Brot. Die Kleinen gedeihen selten nach Lehrbuch, so dass es auch zarte und kräftigere Kinder gibt. Kommt dann der nächste Wachstumsschub, kann es wieder anders ausschauen. Ist der Kinderarzt soweit mit der Entwicklung Ihres Jungen zufrieden, dann können Sie das auch sein.
Am Abend kann es gerne einen Milchbrei oder auch Milch plus Brot geben. Manche Kinder mögen auch beides, eine kleinere Portion Milchbrei und ein paar Brotwürfelchen als Fingerfood. Probieren Sie es gerne aus.
Am besten zu den Mahlzeiten weiter so viel anbieten, wie er essen mag. Sie entscheiden was es gibt und Ihr Kleiner entscheidet, wie viel er isst. Begrenzen Sie die Mahlzeiten auch auf 5 pro Tag und reichen nicht zu viel zwischendurch. So lernt er, dass er sich zu den Mahlzeiten richtig satt essen kann.
Auch wenn es schwer fällt - ich weiß, es ist nicht so leicht - aber versuchen Sie es aus: Bieten Sie Ihrem Sohn eine Auswahl an Speisen an, die Portion auf seinem Teller dabei erst mal eher klein halten – Nachschlag kann es natürlich geben. Und dann lassen Sie ihn einfach mal in Ruhe.
Schauen Sie nicht auf seinen Teller hin, motivieren Sie ih nicht, interessieren Sie sich nicht für sein Essverhalten. Essen Sie und die Familie selbst mit Genuss, unterhalten Sie sich am Tisch über angenehme Dinge. Sie sind das Vorbild, Ihr Junge wird Sie nachahmen.
Ziehen Sie Mahlzeiten nicht in die Länge. Nach etwa 30 Minuten sollte das Essen beendet sein, egal ob aufgegessen oder nicht. Dann ist wieder Spielzeit etc.. Nehmen Sie sich viel Zeit für die gemeinsamen Mahlzeiten, setzen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Schatz an den Tisch, ohne Fernseher oder andere Ablenkungen.
Schauen Sie mal, wie es sich in der nächsten Zeit einspielt und sprechen Sie gerne mit Ihrem Kinderarzt, wenn Sie Bedenken wegen der Gewichtszunahme haben. Er kennt Ihren Jungen und kann die Situation vor Ort am besten einschätzen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn alles Guten und eine schöne Sommerzeit!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
eine Milch oder einen Brei von dem Ihr Schatz mehr zunimmt, gibt es so nicht. Grundsätzlich können die Kinder sich an den Breien und der Familienkost richtig satt essen und die Milch dient nun noch in Kombination z.B. als Becher Milch plus Brot. Die Kleinen gedeihen selten nach Lehrbuch, so dass es auch zarte und kräftigere Kinder gibt. Kommt dann der nächste Wachstumsschub, kann es wieder anders ausschauen. Ist der Kinderarzt soweit mit der Entwicklung Ihres Jungen zufrieden, dann können Sie das auch sein.
Am Abend kann es gerne einen Milchbrei oder auch Milch plus Brot geben. Manche Kinder mögen auch beides, eine kleinere Portion Milchbrei und ein paar Brotwürfelchen als Fingerfood. Probieren Sie es gerne aus.
Am besten zu den Mahlzeiten weiter so viel anbieten, wie er essen mag. Sie entscheiden was es gibt und Ihr Kleiner entscheidet, wie viel er isst. Begrenzen Sie die Mahlzeiten auch auf 5 pro Tag und reichen nicht zu viel zwischendurch. So lernt er, dass er sich zu den Mahlzeiten richtig satt essen kann.
Auch wenn es schwer fällt - ich weiß, es ist nicht so leicht - aber versuchen Sie es aus: Bieten Sie Ihrem Sohn eine Auswahl an Speisen an, die Portion auf seinem Teller dabei erst mal eher klein halten – Nachschlag kann es natürlich geben. Und dann lassen Sie ihn einfach mal in Ruhe.
Schauen Sie nicht auf seinen Teller hin, motivieren Sie ih nicht, interessieren Sie sich nicht für sein Essverhalten. Essen Sie und die Familie selbst mit Genuss, unterhalten Sie sich am Tisch über angenehme Dinge. Sie sind das Vorbild, Ihr Junge wird Sie nachahmen.
Ziehen Sie Mahlzeiten nicht in die Länge. Nach etwa 30 Minuten sollte das Essen beendet sein, egal ob aufgegessen oder nicht. Dann ist wieder Spielzeit etc.. Nehmen Sie sich viel Zeit für die gemeinsamen Mahlzeiten, setzen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Schatz an den Tisch, ohne Fernseher oder andere Ablenkungen.
Schauen Sie mal, wie es sich in der nächsten Zeit einspielt und sprechen Sie gerne mit Ihrem Kinderarzt, wenn Sie Bedenken wegen der Gewichtszunahme haben. Er kennt Ihren Jungen und kann die Situation vor Ort am besten einschätzen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn alles Guten und eine schöne Sommerzeit!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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