Baby trinkt keine Milch mehr
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hannah22015
8. Aug 2020 21:13
Baby trinkt keine Milch mehr
huhu
Meine kleine ist 8 1/2 Monate alt und hatte jetzt das drei tage Fieber. Seit drei Tagen ist es weg. Aber sie verweigert ihre Milch komplett. Mittags bekommt sie ein halbes gläschen und dann trinkt sie etwas verdünnten saft. Und den Saft trinkt sie tagsüber immer mal wieder.
Vorher:
frühs : 180 ml milch
Mittags: 1/2 gläschen + 200ml milch
Nachmittags: etwas fruchtbrei + 120ml milch
Abends: ca 90 g/ml grießbrei + 200ml milch
Jetzt:
Frühs/vormittags: 70ml saft
Mittags: 1/2 gläschen + 100ml mich
Nachmittags: etwas fruchtbrei + etwas saft ca. 60 ml
Bis zum abend: 100 ml saft
Abends: 50-60ml/g grießbrei + 100ml saft
Und sie hat extreme stimmungsschwankungen. Bekommt 3 Zähne auf einmal. Ich habe solche Angst, dass sie zu wenig trinkt und zu wenig Calcium bekommt. Könnt ihr mich beruhigen oder soll ich lieber zum Arzt bzw ins kkh???
Meine kleine ist 8 1/2 Monate alt und hatte jetzt das drei tage Fieber. Seit drei Tagen ist es weg. Aber sie verweigert ihre Milch komplett. Mittags bekommt sie ein halbes gläschen und dann trinkt sie etwas verdünnten saft. Und den Saft trinkt sie tagsüber immer mal wieder.
Vorher:
frühs : 180 ml milch
Mittags: 1/2 gläschen + 200ml milch
Nachmittags: etwas fruchtbrei + 120ml milch
Abends: ca 90 g/ml grießbrei + 200ml milch
Jetzt:
Frühs/vormittags: 70ml saft
Mittags: 1/2 gläschen + 100ml mich
Nachmittags: etwas fruchtbrei + etwas saft ca. 60 ml
Bis zum abend: 100 ml saft
Abends: 50-60ml/g grießbrei + 100ml saft
Und sie hat extreme stimmungsschwankungen. Bekommt 3 Zähne auf einmal. Ich habe solche Angst, dass sie zu wenig trinkt und zu wenig Calcium bekommt. Könnt ihr mich beruhigen oder soll ich lieber zum Arzt bzw ins kkh???
HiPP-Elternservice
11. Aug 2020 13:37
Re: Baby trinkt keine Milch mehr
Liebe „hannah22015“,
gerade wenn die Kleinen krank waren, braucht es manchmal etwas Zeit, bis sich alles wieder einspielt. Dann kann sich auch mal das Trink- oder Essverhalten vorübergehend verändern und kommen jetzt auch noch Zähnchen dazu, plagt das Ihren Schatz auch sehr. Hier hilft die Zeit.
Gehen Sie am besten ganz auf Ihr Mädchen ein und bieten Sie die Milch immer wieder mal an. Gerne auch etwas kühler als sonst – das kann beim Zahnen gleich viel angenehmer sein. Oder ein kühler Beißring kann vor dem Trinken für Linderung sorgen. Reichen Sie die Milch auch ruhig mal über den Löffel oder aus einem Becher - das bringt eine neue Situation, die Ihr Mädchen nicht gleich mit den letzten Tagen verbindet. Probieren Sie es immer wieder ganz selbstverständlich aus.
Den Saft am besten immer stark verdünnen, damit Ihre Tochter sich nicht zu sehr an den süßlichen Geschmack gewöhnt und die Zähnchen geschont werden. Am besten Sie verdünnen den Saft 1:2 mit Wasser – also zwei Teile Wasser und ein Teil Saft. Sie können auch mal ungesüßten Tee anbieten. So lernt Ihr Mädchen, dass auch andere Getränke dazu gehören und es nicht nur süß-fruchtiges gibt.
Damit Ihre Kleine ideal mit Nährstoffen versorgt wird, ruhig die Menge vom herzhaften Menü weiter steigern. Bieten Sie hier nicht die Milch im Anschluss an, denn sonst trinkt sie sich daran satt. Schauen Sie, dass Sie auf etwa 200g Brei pro Portion kommen. Fördern und fordern Sie sie – mag sie nicht weiter löffeln, dann eine Pause machen und den Brei nochmal reichen. Möchte sie nichts mehr löffeln, dann ist die Mahlzeit einfach mal vorbei und es gibt nichts beliebteres, auch keinen Saft.
Ist die Windel regelmäßig feucht und der Stuhl weich geformt, passt es gut und Ihr Mädchen ist ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Sollte Sie aber längere Zeit weniger als 400ml Milch trinken bzw. Gramm Milchbrei pro Tag essen, dann ruhig mal mit Ihrem Kinderarzt sprechen. Er kennt Ihren Schatz und kann die Situation vor Ort am besten einschätzen.
Ich wünsche Ihnen beiden alles Gute und eine schöne Sommerzeit!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
gerade wenn die Kleinen krank waren, braucht es manchmal etwas Zeit, bis sich alles wieder einspielt. Dann kann sich auch mal das Trink- oder Essverhalten vorübergehend verändern und kommen jetzt auch noch Zähnchen dazu, plagt das Ihren Schatz auch sehr. Hier hilft die Zeit.
Gehen Sie am besten ganz auf Ihr Mädchen ein und bieten Sie die Milch immer wieder mal an. Gerne auch etwas kühler als sonst – das kann beim Zahnen gleich viel angenehmer sein. Oder ein kühler Beißring kann vor dem Trinken für Linderung sorgen. Reichen Sie die Milch auch ruhig mal über den Löffel oder aus einem Becher - das bringt eine neue Situation, die Ihr Mädchen nicht gleich mit den letzten Tagen verbindet. Probieren Sie es immer wieder ganz selbstverständlich aus.
Den Saft am besten immer stark verdünnen, damit Ihre Tochter sich nicht zu sehr an den süßlichen Geschmack gewöhnt und die Zähnchen geschont werden. Am besten Sie verdünnen den Saft 1:2 mit Wasser – also zwei Teile Wasser und ein Teil Saft. Sie können auch mal ungesüßten Tee anbieten. So lernt Ihr Mädchen, dass auch andere Getränke dazu gehören und es nicht nur süß-fruchtiges gibt.
Damit Ihre Kleine ideal mit Nährstoffen versorgt wird, ruhig die Menge vom herzhaften Menü weiter steigern. Bieten Sie hier nicht die Milch im Anschluss an, denn sonst trinkt sie sich daran satt. Schauen Sie, dass Sie auf etwa 200g Brei pro Portion kommen. Fördern und fordern Sie sie – mag sie nicht weiter löffeln, dann eine Pause machen und den Brei nochmal reichen. Möchte sie nichts mehr löffeln, dann ist die Mahlzeit einfach mal vorbei und es gibt nichts beliebteres, auch keinen Saft.
Ist die Windel regelmäßig feucht und der Stuhl weich geformt, passt es gut und Ihr Mädchen ist ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Sollte Sie aber längere Zeit weniger als 400ml Milch trinken bzw. Gramm Milchbrei pro Tag essen, dann ruhig mal mit Ihrem Kinderarzt sprechen. Er kennt Ihren Schatz und kann die Situation vor Ort am besten einschätzen.
Ich wünsche Ihnen beiden alles Gute und eine schöne Sommerzeit!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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