Abstillen
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Isabel2201
26. Jul 2020 08:18
Abstillen
Vielleicht können Sie mir weiterhelfen.
Mein Sohn ist nun 8 Monate alt und ich möchte nun langsam abstillen. Das Problem ist das er absolut gar nicht die Flasche möchte, weder mit Muttermilch, noch mit Premilch.
Er isst morgens/mittags/nachmittags und abends Brei (Nachmittags haben wir jetzt erst begonnen).
Morgens rühre ich seinen Brei mit 200ml Premilch an. Das gleich wollte ich nun abends auch machen.
Wasser oder Tee trinkt er noch nicht so richtig (ich denke er hat noch genug Flüssigkeit durch das stillen und durch die Flüssigkeit im Brei)
Was kann ich tun das er die Flasche mit Premilch akzeptiert?
Mein Sohn ist nun 8 Monate alt und ich möchte nun langsam abstillen. Das Problem ist das er absolut gar nicht die Flasche möchte, weder mit Muttermilch, noch mit Premilch.
Er isst morgens/mittags/nachmittags und abends Brei (Nachmittags haben wir jetzt erst begonnen).
Morgens rühre ich seinen Brei mit 200ml Premilch an. Das gleich wollte ich nun abends auch machen.
Wasser oder Tee trinkt er noch nicht so richtig (ich denke er hat noch genug Flüssigkeit durch das stillen und durch die Flüssigkeit im Brei)
Was kann ich tun das er die Flasche mit Premilch akzeptiert?
HiPP-Elternservice
27. Jul 2020 09:11
Re: Abstillen
Liebe „Isabel2201“,
mag Ihr Sohn nicht so gerne aus dem Fläschchen trinken, dann können Sie Ihrem Kleinen die Pre Nahrung auch aus dem Becher reichen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Die Kleinen lernen das auch recht schnell und dürfen sie trinken wie die Großen, ist es gleich viel spannender.
Probieren Sie am besten aus, womit er sich leichter tut. Es ist letztlich eine Umstellung, die manchmal etwas Zeit benötigt. Diese können Sie Ihrem Sohn ruhig geben. Ganz in seinem Tempo.
Mag er den neuen Geschmack der Säuglingsnahrung nicht gleich annehmen, dann können Sie auch mal etwas Obst dazu geben und die Menge nach und nach reduzieren. So kann er sich langsam an den neuen Geschmack gewöhnen.
Hier noch ein paar liebe Tipps für den Wechsel auf das Fläschchen:
Möchten Sie besonders behutsam vorgehen, kann Ihr Sohn zuerst gestillt werden, aber nicht komplett satt trinken lassen, sondern bieten ihm anschließend noch die Säuglingsmilchnahrung an.
Oder genau andersherum und zunächst das Fläschchen/Becher und anschließend die Brust anbieten, probieren Sie es einfach aus.
Oft kann es hilfreich sein, etwas Muttermilch auf den Sauger träufeln oder mit dem Sauger über die Wange des Babys zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, auch hiermit wird der Saugreflex ausgelöst.
Vielleicht hilft es auch, wenn mal eine andere Person ihn füttert, die Ihr Schatz nicht mit dem Stillen verbindet. Auch ein anderer Raum oder Fütterposition kann helfen.
Achten sie darauf, dass Ihr Kleiner von Ihnen, trotz der fehlenden Stillmahlzeiten, genügend Zuwendung und Geborgenheit in Form von Streicheln, Kuscheln, etc erhält. So wird es ihm leichter fallen vom Stillen Abschied zu nehmen. Mit der Zeit steigt dann auch die Trinkmenge.
Ein guter Anhaltspunkt sind die Windeln Ihres Junge: Diese sollten regelmäßig nass sein und der Stuhl weich geformt – dann ist er gut mit Flüssigkeit versorgt.
Hören Sie hier auf Ihr Bauchgefühl – Sie und Ihr Schatz sind ein super Team!
Herzliche Grüße und alles Gute
Ihr HiPP Expertenteam
mag Ihr Sohn nicht so gerne aus dem Fläschchen trinken, dann können Sie Ihrem Kleinen die Pre Nahrung auch aus dem Becher reichen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Die Kleinen lernen das auch recht schnell und dürfen sie trinken wie die Großen, ist es gleich viel spannender.
Probieren Sie am besten aus, womit er sich leichter tut. Es ist letztlich eine Umstellung, die manchmal etwas Zeit benötigt. Diese können Sie Ihrem Sohn ruhig geben. Ganz in seinem Tempo.
Mag er den neuen Geschmack der Säuglingsnahrung nicht gleich annehmen, dann können Sie auch mal etwas Obst dazu geben und die Menge nach und nach reduzieren. So kann er sich langsam an den neuen Geschmack gewöhnen.
Hier noch ein paar liebe Tipps für den Wechsel auf das Fläschchen:
Möchten Sie besonders behutsam vorgehen, kann Ihr Sohn zuerst gestillt werden, aber nicht komplett satt trinken lassen, sondern bieten ihm anschließend noch die Säuglingsmilchnahrung an.
Oder genau andersherum und zunächst das Fläschchen/Becher und anschließend die Brust anbieten, probieren Sie es einfach aus.
Oft kann es hilfreich sein, etwas Muttermilch auf den Sauger träufeln oder mit dem Sauger über die Wange des Babys zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, auch hiermit wird der Saugreflex ausgelöst.
Vielleicht hilft es auch, wenn mal eine andere Person ihn füttert, die Ihr Schatz nicht mit dem Stillen verbindet. Auch ein anderer Raum oder Fütterposition kann helfen.
Achten sie darauf, dass Ihr Kleiner von Ihnen, trotz der fehlenden Stillmahlzeiten, genügend Zuwendung und Geborgenheit in Form von Streicheln, Kuscheln, etc erhält. So wird es ihm leichter fallen vom Stillen Abschied zu nehmen. Mit der Zeit steigt dann auch die Trinkmenge.
Ein guter Anhaltspunkt sind die Windeln Ihres Junge: Diese sollten regelmäßig nass sein und der Stuhl weich geformt – dann ist er gut mit Flüssigkeit versorgt.
Hören Sie hier auf Ihr Bauchgefühl – Sie und Ihr Schatz sind ein super Team!
Herzliche Grüße und alles Gute
Ihr HiPP Expertenteam
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Stillen ist das Beste für Ihr Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung.
HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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