Spezialnahrung Comfort

Hallo.
Mein Sohn ist jetzt 7 Wochen alt,geben ihm jetzt seit einer Woche das Komfort mit Lefax und Fenchel Tee im Wechsel in der Flasche,fahren damit soweit ganz gut, das er nicht so Bauchweh hat. Trinken tut er ca 6× am Tag meistens 170 ml mal weniger und manchmal Grad auch mehr.
Und einmal am Tag bekommt er das Bigaia.
Wir richten auch zwei Flaschen im vorraus her und stellen Sie sofort kühl,damit sich der Schaum vom schütteln setzt,das hilft auch wahnsinnig,ich hoffe nur dass es nix ausmacht gleich in Kühlschrank und dann nochmal erwärmt wird,bisher klappt das gut.
Der Nachteil ist,das wenn mal ein Pups raus kommt oder er Stuhlgang hat,das riecht echt übel von dieser Komfort Nahrung ,ist dass normal dass das fast riecht wie verfaulte Eier?

Liebe „N-J-84-20“,
das ist schön, dass Sie mit der HiPP Comfort so gut fahren. Wichtig ist es auch immer das Füttern einer Spezialnahrung mit dem Kinderarzt abzustimmen. Sprechen Sie bitte – falls eh nicht schon geschehen – auch noch mit Ihrem Arzt dazu.

Was das Vorbereiten von Milchflaschen betrifft, können wir das nicht befürworten. Sie sollten das Milchfläschchen immer frisch zubereiten und direkt nach der Zubereitung füttern, Reste sollten nicht wieder verwendet werden.
Aus hygienischen Gründen empfehlen wir unseren Müttern und Vätern, die Milchfläschchen nicht länger als über einen Fütterungszeitraum von einer halben Stunde bis maximal einer Stunde zu verwenden. Milch ist ein guter Nährboden für Bakterien und diese vermehren sich gerade bei "handwarmen" Temperaturen sehr schnell. Aus demselben Grund sollte man die Milchfläschchen auch nicht vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren, denn selbst im Kühlschrank vermögen einige Bakterien sich zu vermehren.
Bereiten Sie bitte unsere Säuglingsnahrungen gemäß der Gebrauchsanleitung auf der Packung zu, d.h. neben einer genauen Dosierung mit dem originalen Messlöffel, vor allem die Nahrung sofort nach dem Anmischen zu verfüttern und Reste nicht wieder zu verwenden. So tragen auch Sie als Eltern dazu bei, dass das Baby eine Nahrung bekommt, die rundum sicher ist und dem Bedarf des Kindes gerecht wird.
Die Schaumbildung ist für Verbraucher und auch für uns ein wichtiges Thema.

Eine gewisse Schaumbildung unmittelbar nach dem Anschütteln einer Säuglingsnahrung ist zunächst einmal kein negatives Qualitätskriterium. Im Gegenteil zeigt sie an, dass das Milchpulver besonders schonend erhitzt wurde. Seien Sie unbesorgt, der Schaum hat keinen Einfluss auf die Verdauung oder das Wohlbefinden Ihres Babys.

Bildet sich Schaum, verbleibt er im Fläschchen und wird von Ihrem Baby gar nicht mit getrunken. Denn wie Sie bestimmt schon beobachtet haben, wandert der Schaum beim Kippen der Flasche immer Richtung Fläschchenboden und die Milch fließt in den Sauger. Ist die Milch getrunken, beenden Sie das Füttern, der Schaum verbleibt so in der Flasche oder sinkt zusammen.
Sollte dennoch einmal Schaum in den Mund Ihres Babys gelangen, würde dieser sofort im Mundraum Ihres Kindes zusammenfallen.

Nach der Zubereitung bildet sich der Schaum in der Regel schnell zurück, wenn Sie zum Abkühlen des Fläschchens den Deckel abnehmen. Zusätzlich hilft es, das Fläschchen leicht unter kaltem Wasser zu schwenken.
Bis zum Erreichen der Trinktemperatur hat sich der Schaum normalerweise reduziert.

Eine übermäßige Schaumbildung können Sie v.a. dadurch vermeiden, indem Sie die Nahrung mit der in der Dosieranleitung angegebenen Temperatur (40-50°C) zubereiten. Mit zu heißem Wasser entsteht deutlich mehr Schaum als mit maximal 50°C heißem Wasser.

Manchmal hilft auch etwas weniger „kräftig“ zu schütteln. Wichtig dabei ist, dass sich das Pulver gut im Wasser löst und verteilt.

Was die Pupse und den Stuhlgang betrifft, oh ja, das können wir bestätigen. „Das“ kann ganz schön übel riechen und ist in aller Regel auch normal so.

Alles Liebe und herzlicher Gruß
Ihre HiPP Expertin

Vielen Dank für die Antwort