Pre Nahrung
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Thees2019
24. Jan 2020 05:40
Pre Nahrung
Unser Sohn trinkt mit seinen 13 Monaten noch wahnsinnig gern pre Nahrung. Morgens zum aufstehen weint er solang bis es die Flasche gibt. Vormittags und nachmittags gibt zu den zwischenmahlzeit auch nochmal pre (er verlangt es). Tee und Wasser trinkt er leider nur sehr wenig. Er verweigert es. Wir bleiben aber weiter dran...
Abends zum schlafen gibts eine Flasche nach dem Abendbrot (es gibt in der Regel Abendbrei). Und nachts verlangt er auch nach einer Flasche.
Er isst obstbreis und die Abendsbreie von Hipp gern, zum Mittag gabs bisher selbstgemachten Brei und nun stellen wir langsam auf normales Mittagessen um. Ausserdem isst er gern Brezn, Brot und Brötchen und auch sonst versuchen wir gerade ihn langsam an die normale Nahrung zu gewöhnen. Oft haben wir allerdings den Eindruck er betrachtet das was was wir ihn geben noch als eine Art „Spielzeug“ und zermascht es, wirft es weg oder ignoriert ist.
Es ist daher ok noch pre in der Menge zu geben? Wie lange darf man diese geben? Hat er dadurch nachteile weil es noch soviel ist? Er ist ein fröhliches kind und auch die Entwicklung ist normal. Allerdings ist er seit Geburt sehr gross aber Kinderarzt meint das ist ok da grosse Eltern.
Zum Thema pre gibts gefühlt 1.000 Meinungen und grad sie wir verunsichert wie wir unser Kind weiter richtig ernähren sollen. Ab wann und in welcher Menge ist pre schädlich oder nachteilig?
Würde mich freuen wenn Sie mir einen Rat geben könnten.
Abends zum schlafen gibts eine Flasche nach dem Abendbrot (es gibt in der Regel Abendbrei). Und nachts verlangt er auch nach einer Flasche.
Er isst obstbreis und die Abendsbreie von Hipp gern, zum Mittag gabs bisher selbstgemachten Brei und nun stellen wir langsam auf normales Mittagessen um. Ausserdem isst er gern Brezn, Brot und Brötchen und auch sonst versuchen wir gerade ihn langsam an die normale Nahrung zu gewöhnen. Oft haben wir allerdings den Eindruck er betrachtet das was was wir ihn geben noch als eine Art „Spielzeug“ und zermascht es, wirft es weg oder ignoriert ist.
Es ist daher ok noch pre in der Menge zu geben? Wie lange darf man diese geben? Hat er dadurch nachteile weil es noch soviel ist? Er ist ein fröhliches kind und auch die Entwicklung ist normal. Allerdings ist er seit Geburt sehr gross aber Kinderarzt meint das ist ok da grosse Eltern.
Zum Thema pre gibts gefühlt 1.000 Meinungen und grad sie wir verunsichert wie wir unser Kind weiter richtig ernähren sollen. Ab wann und in welcher Menge ist pre schädlich oder nachteilig?
Würde mich freuen wenn Sie mir einen Rat geben könnten.
HiPP-Elternservice
24. Jan 2020 15:46
Re: Pre Nahrung
Liebe „Thees2019“,
in diesem Alter dürfen Sie Ihren kleinen Liebling gerne mehr fordern und fördern.
Milch ist nach wie vor wichtig, sie spielt aber nicht mehr diese Rolle wie im ersten Jahr.
Es reichen etwa 300 ml Milch inklusive der anderen Milchprodukte aus. Am besten auf zwei-drei Mahlzeiten am Tag verteilt.
In diese Empfehlung werden einberechnet: die alleinig oder zum Brot, das Müesli, der Milchbrei, der Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten.
Die Pre-Milch ist nach wie vor ok. Bei der Wahl der Trinkmilch nach dem 1. Geburtstag haben Sie grundsätzlich mehrere Möglichkeiten. Sie können als Trinkmilch weiter die gewohnte Säuglingsmilch verwenden oder Sie können auch eine Kuhmilch oder eine altersgerechte Kindermilch wie HiPP Kindermilch anbieten.
Versuchen Sie bei der Milch generell nun konsequent zurückzugehen. Machen Sie es Ihrem Jungen hier auch nicht zu leicht. Bis jetzt hat er gelernt, dass er ja gar nicht viel von der festen Kost essen muss, denn Mama kommt recht schnell mit der Milch.
Haben Sie immer vor Augen: Sie als Mama bestimmen, was es zu essen und trinken gibt, also die Speisenauswahl. Und Ihr Sohn darf bestimmen, wie viel er davon essen mag. Machen Sie ein Angebot. Isst Ihr Sohn wenig oder nichts, nicht gleich mit Milch einlenken.
Wird die Milch nun insgesamt weniger, steigt erfahrungsgemäß auch die der Appetit am Tage bei den regulären Mahlzeiten und es entwickelt sich auch erst Durst auf Getränke wie Wasser oder Tee. Bis jetzt stillt Ihr Sohn Hunger und Durst noch sehr bequem mit dem Fläschchen. Unterstützen und fördern Sie ihn mehr, bei den festen Mahlzeiten zuzulangen. Fingerfood ist da eine schöne Möglichkeit, auch wenn Ihr Kleiner damit zunächst noch mehr spielt. So lernen Kinder ihr Essen kennen, das ist ganz normal. Er „begreift“ sein Essen mit allen Sinnen. Nehmen Sie Ihren Jungen mit an den gemeinsamen Esstisch, damit er vom Vorbild Mama abschauen kann.
Machen Sie sich hier und da auch den Hunger zum Gehilfen. Sie werden sehen, über kurz oder lang wird der Speiseplan mehr kindgerechter werden.
Geben Sie die Milch nun auch altersgerecht aus einem Becher/einer Tasse. So wird die Milchmenge meist automatisch weniger. Bei den nächtlichen Flaschen ist das Ausschleichen ein guter Weg, die Kleinen davon weg zu bekommen.
Ein allgemeiner Plan/eine Richtlinie fürs Kleinkindalter könnte grob so aussehen:
Morgens: Milch + Brot oder Müesli
Vormittags: Obst, Gemüse + Knabberei, nur Knabberei, nur Gemüse, Obst oder Getreide-Obst-Brei, hin und wieder ein kleiner Joghurt
Mittags: Gemüse, Beilage und 2-3 mal Fleisch und einmal Fisch
Nachmittags: nach Bedarf etwas Obst, Gemüse + Knabberei oder Getreide-Obst-Brei, hin und wieder ein kleiner Joghurt
Abends: Milchbrei mit Obst/Gemüse, Brot + Käse plus Gemüsesticks, Milch, Müesli
Zwischendurch Getränke wie Wasser, Tee oder Schorle ganz nach Bedarf.
Viele liebe Grüße
Ihre HiPP Expertin
in diesem Alter dürfen Sie Ihren kleinen Liebling gerne mehr fordern und fördern.
Milch ist nach wie vor wichtig, sie spielt aber nicht mehr diese Rolle wie im ersten Jahr.
Es reichen etwa 300 ml Milch inklusive der anderen Milchprodukte aus. Am besten auf zwei-drei Mahlzeiten am Tag verteilt.
In diese Empfehlung werden einberechnet: die alleinig oder zum Brot, das Müesli, der Milchbrei, der Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten.
Die Pre-Milch ist nach wie vor ok. Bei der Wahl der Trinkmilch nach dem 1. Geburtstag haben Sie grundsätzlich mehrere Möglichkeiten. Sie können als Trinkmilch weiter die gewohnte Säuglingsmilch verwenden oder Sie können auch eine Kuhmilch oder eine altersgerechte Kindermilch wie HiPP Kindermilch anbieten.
Versuchen Sie bei der Milch generell nun konsequent zurückzugehen. Machen Sie es Ihrem Jungen hier auch nicht zu leicht. Bis jetzt hat er gelernt, dass er ja gar nicht viel von der festen Kost essen muss, denn Mama kommt recht schnell mit der Milch.
Haben Sie immer vor Augen: Sie als Mama bestimmen, was es zu essen und trinken gibt, also die Speisenauswahl. Und Ihr Sohn darf bestimmen, wie viel er davon essen mag. Machen Sie ein Angebot. Isst Ihr Sohn wenig oder nichts, nicht gleich mit Milch einlenken.
Wird die Milch nun insgesamt weniger, steigt erfahrungsgemäß auch die der Appetit am Tage bei den regulären Mahlzeiten und es entwickelt sich auch erst Durst auf Getränke wie Wasser oder Tee. Bis jetzt stillt Ihr Sohn Hunger und Durst noch sehr bequem mit dem Fläschchen. Unterstützen und fördern Sie ihn mehr, bei den festen Mahlzeiten zuzulangen. Fingerfood ist da eine schöne Möglichkeit, auch wenn Ihr Kleiner damit zunächst noch mehr spielt. So lernen Kinder ihr Essen kennen, das ist ganz normal. Er „begreift“ sein Essen mit allen Sinnen. Nehmen Sie Ihren Jungen mit an den gemeinsamen Esstisch, damit er vom Vorbild Mama abschauen kann.
Machen Sie sich hier und da auch den Hunger zum Gehilfen. Sie werden sehen, über kurz oder lang wird der Speiseplan mehr kindgerechter werden.
Geben Sie die Milch nun auch altersgerecht aus einem Becher/einer Tasse. So wird die Milchmenge meist automatisch weniger. Bei den nächtlichen Flaschen ist das Ausschleichen ein guter Weg, die Kleinen davon weg zu bekommen.
Ein allgemeiner Plan/eine Richtlinie fürs Kleinkindalter könnte grob so aussehen:
Morgens: Milch + Brot oder Müesli
Vormittags: Obst, Gemüse + Knabberei, nur Knabberei, nur Gemüse, Obst oder Getreide-Obst-Brei, hin und wieder ein kleiner Joghurt
Mittags: Gemüse, Beilage und 2-3 mal Fleisch und einmal Fisch
Nachmittags: nach Bedarf etwas Obst, Gemüse + Knabberei oder Getreide-Obst-Brei, hin und wieder ein kleiner Joghurt
Abends: Milchbrei mit Obst/Gemüse, Brot + Käse plus Gemüsesticks, Milch, Müesli
Zwischendurch Getränke wie Wasser, Tee oder Schorle ganz nach Bedarf.
Viele liebe Grüße
Ihre HiPP Expertin
2 Beiträge
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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