Plötzlich Bauchschmerzen nach der Abendflasche und Nachts

Hallo. Unsere Kleine ist vor ein paar Tagen 1 Jahr alt geworden. Sie bekommt Familienkost und isst aber auch noch Obst-Gläschen zum Nachtisch und manchmal zwischendurch. Immer, vor Den Nickerchen am Tag (1-2) und Abends vor dem Schlafen gehen, sowie in der Nacht wenn sie aufwacht bekommt sie eine Milch. Entweder die trinkfertige Pre Milch oder die trinkfertige Kindermilch.
Bisher gab es da nie Probleme. Sie geht um ca. 18:00 Uhr schlafen, wacht gegen 01;00 Uhr nachts auf und trinkt eine Milch, schläft dann weiter bis ca. 6:30 Uhr.
Nun Trinkt sie seit ein paar Tagen abends ihre Milch wie gewohnt vor dem Schlafen und hat kurz darauf starke Bauchschmerzen, schreit und windet sich. Wenn ich dann den Bauch massiere kommen auch Pupse. Das geht dann zwischen 45 Minuten und 2 Stunden so, bis sie ruhig wird und schläft. Dann wacht sie mehrmals in der Nacht auf (bis zu 3 Mal) und hat wieder Bauchschmerzen.
Kann es sein dass sie ganz plötzlich Probleme mit der Milch hat?
Vorsorglich haben wir ihr Abendessen nun in den letzten Tagen auch schon weiter vom Schlafen vorverlegt, weil wir dachten, ihr läge das evtl. im Magen, aber das brachte auch nichts.
Wir hoffen auf eure Hilfe und Rat!

Vielen Dank und viele Grüße

Sabine

Liebe Sabine,

kam Ihre Kleine mit der Milchnahrung bisher gut zurecht, denke ich nicht, dass es daher kommt. Wie geht es Ihrem Mädchen denn, wenn Sie die abendliche Milch nicht mehr bekommt? Reichen Sie Ihrer Tochter stattdessen z.B. das Abendessen und danach etwas Wasser oder ungesüßten Tee.

Manchmal hat es auch nichts mit der Ernährung zu tun, sondern es stecken andere Ursachen wie Wachstumsschub, kommende Zähnchen, versteckter Infekt, Veränderungen wie Umzug, Besuch, etc. dahinter. Mit der Zeit normalisiert es sich dann wieder.

Gehen Sie am besten weiter ganz nach Ihrer Kleinen vor. Bauchmassagen eignen sich sehr gut und schaffen Ihrem Mädchen bereits Linderung. Halten die Blähungen und Bauchschmerzen weiter an, dann halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Kinderarzt. Er kennt Ihre Kleine und kann die Situation vor Ort einschätzen.

Ihnen und Ihrer Kleinen alles Gute!

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam