1 Combiotik mit Anti-Reflux mischen?

Wahl der richtigen Milch, Fläschchen-Zubereitung und vieles mehr!
Expertenforum
Hangi
7. Aug 2019 12:41
1 Combiotik mit Anti-Reflux mischen?
Liebes HiPP-Team,

Meine Kleine (7 Wochen alt) hat vor ca. 1er Woche angefangen nach dem Fläschchen von Combiotik 1 viel zu spucken und es kam immer wieder mal Milch heraus. Sie hat nach dem Essen auch immer komische Geräusche gemacht, so als hätte sie einen Frosch im Hals.

Nun habe ich auf Empfehlung meiner Hebamme eine Anti-Reflux-Nahrung der französischen Marke Biostime (HiPP Anti-Reflux gibt es in Frankreich nicht soweit ich weiss?) gekauft und sollte ihr von jetzt auf gleich diese geben, da man 2 verschiedene Marken von Milchnahrung nicht miteinander mischen soll.

Nun hat aber meine Kleine grünen und festen Stuhl und ich weiss nicht, ob das so richtig war die Nahrung sofort umzustellen. Ich hab auch den Eindruck, dass sie länger anhaltende Bauchschmerzen hat.

Kann ich denn grundsätzlich Combiotik 1 oder Combiotik Pre mit Biostime parallel geben oder soll man es vermeiden zwei verschiedene Marken miteinander zu kombinieren?

Vielen Dank im Voraus!
Hangi
HiPP-Elternservice
7. Aug 2019 17:43
Re: 1 Combiotik mit Anti-Reflux mischen?
Liebe Hangi,
hier müssen wir genauer unterscheiden:
Es wird nicht empfohlen das Pulver zweier Nahrungen in einer Flasche zu vermischen.

Es spricht jedoch nichts dagegen, zwei Nahrungen kombiniert nebeneinander anzubieten. Also einige Fläschchen mit der einen und den Rest mit der anderen Nahrung.

Wie es sich mit Ihrer Milchmarke verhält, sollten Sie einfach noch kurz mit Ihrem Kinderarzt besprechen. Gerade bei Spezialnahrungen.

Wir die Milch rasch umgestellt, kann sich das in der Anpassungsphase durchaus mit vermehrtem Bauschmerzen bemerkbar machen. Erfahrungsgemäß ist das vorübergehend und die Verdauung reguliert sich bald wieder.
Wir empfehlen eine Umstellung immer Fläschchenweise vorzunehmen. Das ist besonders behutsam fürs Bäuchlein.

Was die grüne Farbe betrifft, ist das in der Regel nichts Bedenkliches.
Die Farbe kann sich im Verlauf der Entwicklung und bei unterschiedlicher Fütterung immer wieder ändern, als Mutter lernen Sie oft ein ganzes "Farbspektrum" kennen.
Senfgelb, ockerfarben, grün, hellbraun, dunkelbraun, gräulich das ist alles ok und von Baby zu Baby unterschiedlich stark ausgeprägt.

Wenn Sie unsicher sind, ist ein Gespräch mit dem Kinderarzt im am besten.

Es grüßt Sie herzlichst
Ihre HiPP Expertin
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