HiPP Combiotik HA2

Wahl der richtigen Milch, Fläschchen-Zubereitung und vieles mehr!
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Eure HiPP-Expertinnen

Kuddel2017
9. Sep 2017 19:23
HiPP Combiotik HA2
Liebes Hipp-Team!
Mein Sohn ist 6 Monate alt und bekommt mittags und abends Brei, dazu jeweils Tee. Morgens um 06.00 Uhr und um 10.00 Uhr wird er noch gestillt. Nun wollen wir die 10.00 Uhr- Mahlzeit ersetzen, um langsam ganz vom Stillen weg zu kommen, da ich auch das Gefühl habe, dass die Milch zu wenig wird. Ich habe nun Hipp Combiotik HA2 gekauft.
Wieviel Milch sollte mein Sohn dann zur 10.00 Uhr-Mahlzeit bekommen? Wenn die Milchbildung weiter zurück geht, wird auch die Morgenmahlzeit durch die Hipp-Milch ersetzt. Wieviel benötigt er dann?
Und ist die o.g. Milch überhaupt die richtige, oder empfehlen Sie eine andere?
Vielen Dank im Voraus für die Antwort!
HiPP-Elternservice
11. Sep 2017 09:27
Re: HiPP Combiotik HA2
Liebe „Kuddel2017“,

haben Sie die HA gekauft, weil Ihr Sohn familiär Allergie vorbelastet ist und Sie Allergien vorbeugen möchten?
In dem Alter und wenn bereits Beikost eingeführt wurde, ist es jedoch nicht mehr notwendig dazu auf eine HA-Nahrung zu gehen. Die ersten vier Monate voll zu stillen, waren bereits die beste Allergievorbeugung. Mehr können Sie bei der Ernährung nicht mehr tun.
Das heißt, Sie könnten im Beikostalter - wenn Sie eine Milchnahrung reichen wollen - auch eine herkömmliche Milch wie HiPP 2 Bio Combiotik verwenden.

Es geht aber auch die HiPP HA 2. Ihr Kleiner wird damit mit Nährstoffen genauso gut versorgt. Sie ist eben nur nicht mehr zwingend notwendig.

Zur HiPP HA 2 will ich Ihnen noch diese Information geben: Durch ein spezielles Herstellungsverfahren werden bei der HA-Nahrung die Eiweiße der Kuhmilch, die die entscheidende Rolle für das Auslösen von Allergien spielen, so aufgespalten, dass die dadurch entstandenen kleinen Eiweißbausteine vom Immunsystem des Babys toleriert werden. Wegen dieser produkttypischen Eiweißspaltung riechen und schmecken die HiPP HA-Nahrungen anders (bitter) als übliche Säuglingsmilchnahrungen. Babys trinken sie aber gern und vertragen sie bestens. Es kann nur sein, dass Ihr Junge zunächst ob des „anderen Geschmacks“ verwundert ist.

Haben Sie auch schon mit Ihrer Hebamme gesprochen? Oft meint man als Mama nur die Muttermilch wird zu wenig oder manchmal helfen kleine Tricks das Stillen zu fördern.

Wenn Sie eine Stilleinheit mit einem Fläschchen ersetzen, füttern Sie Ihren Schatz einfach ganz nach Bedarf. Ihr Sohn darf so viel trinken wie er möchte. Beim Zufüttern müssen Sie sich wie beim Stillen nicht an eine vorgegebene Menge halten. Ihr Sohn bestimmt wann und wie viel er trinken möchte. Ist er nach der angebotenen Flasche noch nicht satt, wird etwas mehr angeboten, andererseits können auch Reste im Fläschchen verbleiben, wenn ein Baby gesättigt ist.
Sie als Mama merken selbst sehr schnell, mit welcher Menge Ihr Sohn zufrieden ist. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung.

Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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