Milchalternativen und ähnliche Probleme

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Expertenforum
gast.858234
22. Apr 2010 08:09
Milchalternativen und ähnliche Probleme
Hallo,

ich habe folgendes Problem, mein Baby ist jetzt 6 1/2 Monate alt und ich will nun langsam aber sicher vom stillen wegkommen. Da unsere Familie sehr allergie belastet ist, haben wir uns für die HA2 Plus als Folgemilch entschieden. Mein Sohnemann würde auch an sich die Flasche nehmen, aber die Milch schmeckt ihm so gar nicht.

Nun meine Frage, wieviel Milch muss er denn pro Tag eigentlich zu sich nehmen ?

Ich könnte ihm die Milch ja im Getreidebrei unterjubeln, da er ihn mit Hirse sehr gerne mag, aber mehr wie 300ml bekommen wir da auch nicht rein und auf der Verpackung steht, dass man den Getreidebrei nur einmal pro Tag füttern darf und da kommen wir zu meiner nächsten Frage, warum darf man den nur einmal pro Tag füttern ?
Zusätzlich trinkt er auch noch pro Tag ca 180ml Apfelsaft.

Gibt es denn vielleicht auch noch eine Alternative Babymilch zu der HA2 Plus, die auch allergiebewusst ist, aber vielleicht ein bisschen süßlicher schmeckt oder was könnte man ihm alternativ füttern ?

Über eine hilfreiche Antwort würden wir uns sehr freuen.

Viele Grüße,
Sandra
HiPP-Elternservice
22. Apr 2010 09:44
Re: Milchalternativen und ähnliche Probleme
Liebe Sandra!
Ihr Kleiner sollte noch 400-500 ml Milch pro Tag zur ausreichenden Kalziumversorgung bekommen. Meist gibt es morgens eine Milch und abends eine Milch-Getreide-Mahlzeit.

Es ist richtig, wir geben bei unseren Getreidebreien die Empfehlung Babys max. 1 x täglich eine Milch-Getreide-Mahlzeit und max. 1 x täglich einen Obst-Getreide-Brei zu geben. Uns ist es sehr wichtig, dass die Ernährung des Babys ausgewogenen bleibt und kein einzelnes Lebensmittel wie beispielsweise Getreide vermehrt gegessen wird, so dass für andere wichtige Nahrungsmittel kein Platz mehr ist.

In Ihrem Falle empfehle ich anstelle der HiPP HA 2 unsere herkömmliche Folgmilch HiPP 2 zu reichen.
Eltern mit Allergie gefährdeten Kinder können ab der Beikost wie alle anderen auf unser komplettes Sortiment zurückgreifen. Das heißt, Sie brauchen Ihrem Sohn keine HA-Nahrung mehr zu reichen und können nun alle unsere Milchnahrungen und Breie geben.

Neuere wissenschaftliche Empfehlungen gehen dahin, bei der Ernährung im ersten Lebensjahr nicht mehr alles zu vermeiden, sondern auch bei bestehendem Allergierisiko nach und nach eine vielseitige Kost aufzubauen, um das Immunsystem zu trainieren. Es gibt keine Unterschiede mehr zu den Kindern, die keine Veranlagung zur Allergie mitbringen.

Probieren Sie es mit der HiPP 2, diese schmeckt angenehm süßlich und kommt dem Geschmacksempfinden Ihres Sohnes bestimmt entgegen!

Alles Gute
wünscht Ihr HiPP Expertenteam
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