Am Wochenende mal abends länger weg mit Baby

Wir waren anfangs mal abends länger bei Freunden - aber da war die Kleine auch erst zwei oder drei Monate alt, konnte immer und überall schlafen und hat ihre letzte Flasche eh erst um 22 Uhr bekommen. Seit dem 4. Monat geht sie jedoch um 19.30 ins Bettchen und seitdem waren wir abends mit ihr nirgendwo mehr hin. Für mich gehört ein Baby in sein Bettchen und soll dann seine Ruhe haben. Ich möchte die Kleine nicht mehr aufwecken, um sie im Auto anzugurten, nach Hause zu fahren und dann nochmal (vermutlich unter Protest) ins Bett zu legen.
Ich habe vorher gewusst, dass man gewisse Sachen mit Kind nicht mehr machen kann und ich finde das in Ordnung.

Wir sind sehr oft mit Baby abends weg. Unser Kind (jetzt 10 Monate) ist und war da zum Glück immer sehr unkompliziert.

Wenn er müde ist schläft er mit Stillen problemlos ein. Als er noch kleiner war, hat er auch einfach in der Trage eingeschlafen. Er schläft dann entweder bei mir oeer wem anderem auf dem Arm oder im Schoß, auf der Couch (aber nur wenn ständig jemand daneben sitzt und aufpasst), auf einer Decke am Boden an einem Plätzchen wo keiner aus Versehen draufsteigen kann, oder im KiWa. Aber immer direkt bei uns. Höchstens mal, dass der KiWa im Flur steht und wir die Tür offen haben.

Wir waren schin bei Freunden, bei Familienfeiern, im Theater (Volksbühne), auf Dorffesten, beim Platzkonzert, beim Musikschulkonzert, Essen

Beim Heimgehen/-fahren ist er zwar manchmal kurz aufgewacht, oder beim daheim ins Bett legen, aber ist beim Stillen dann schnell wieder eingeschlafen. Schlafsack anziehen tun wir entweder daheim gleich, wenn er munter geworden ist, oder halt beim nächsten Mal Töpfchengehen oder er schläft halt mit Kleidung bei mir unter der Decke.

Brei isst er nicht. Aber wir haben meist etwas zu essen für ihn mit. Wobei er unterwegs die Brust klar bevorzugt.

Wenns zu laut war oder es ihm zu viel war, bin ich mit ihm raus oder wir sind gegangen.

In Spanien haben die ihre Kleinen auch immer dabei um spät in der Nacht. Warum sollte das bei uns nicht gehen. (Natürlich nur, wenns für das Kind ok ist)