Wie viel darf mein 13 Monate altes Baby essen?
Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Ulrike, Anke, Luise, Annelie und Evi
(Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
ich bin mir einfach so unsicher was essen betrifft, da ich mein kind nicht pberfüttern will und meine tochter ist nunmal sehr, sehr gern ich möchte auch, dass das fläschchen in der nacht wegfällt, oder ist dies zu bald? meine tochter bekommt einen schreianfall, wenn sie in der nacht munter wird und ich sie aus dem gitterbett hebe, um sie zu uns ins bett zu legen…dann bekommt sie das fläschchen und dann schläft die gleich wieder ein (in den meisten fällen). vielleicht habt ihr tipps für mich?
schön, dass du dich an uns wendest.
Ich habe mir gerne den Tagesablauf deiner Kleinen angeschaut. Das hört sich wirklich sehr gut an und passt für ihr Alter noch prima – weiter so!
Deine Tochter darf sich bei den einzelnen Mahlzeiten ausreichend satt löffeln. Gehe hier ganz nach dem Appetit deines Mädchens vor. Die Kleinen haben ein sehr gutes Hunger-und Sättigungsgefühl und holen sich was sie brauchen. Darauf kannst du immer vertrauen.
Manchmal verbirgt sich kurzeitig, auch ein Wachstumsschub oder die zunehmende Aktivität steckt hinter dem „Bärenhunger“.
Das ist wirklich nicht ungewöhnlich, es gibt Kinder die verputzen zeitweise anderthalb Breiportionen. Also nur zu!
Isst sich deine Kleine tagsüber gut satt, ist die Milch in der Nacht in diesem Alter nicht mehr notwendig. Dann kannst du versuchen die Milch in der Nacht auszuschleichen.
Ausschleichen der nächtlichen Fläschchen klappt gut, wenn du Schritt für Schritt die Pulvermenge reduzierst, so kann sich deine Kleine langsam daran gewöhnen. Dazu einfach immer weniger Pulver ins Wasser geben und - das ist wichtig - unbedingt auch in der Gesamtmenge zurückgehen. Also nicht nur verdünnen, sondern auch immer weniger als Trinkmenge reichen. Irgendwann gibt es in der Nacht nur noch ein Schluck Wasser gegen den Durst. Das muss auch nicht von heute auf morgen klappen. Die Milch zu reduzieren ist oftmals kein leichter Schritt. Gehe hier immer mehr in diese Richtung. Ihr beide schafft das!
Noch kurz zum Gewicht deiner kleinen Tochter:
Laut meinen Normtabellen befindet sich deine Kleine knapp über der mittleren Norm – also aus meiner Sicht alles prima! Auch der Kinderarzt wirft bei den U-Untersuchungen immer einen Blick auf den Gewichtsverlauf deiner Kleinen.
Werden die Kleinen in dem Alter deines Schatzes aktiver und mobiler, brauchen sie auch einfach mehr Energie.
Hier habe ich noch einen beispielhaften Ernährungsplan im Kleinkindalter, für dich zur Orientierung: https://www.hipp.de/fileadmin/media/DE- ... g_2023.pdf
Für dich zur Orientierung:
Im zweiten Lebensjahr reichen insgesamt 300 ml Milch inklusive aller anderen Milchprodukte aus, am besten auf 2-3 Portion über den Tag verteilt. In diese Empfehlung werden einberechnet: Die Trinkmilch (Muttermilch, Säuglingsmilch, Kuhmilch, Kindermilch) alleinig oder zum Brot, das Müesli, der Milchbrei, der Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch.
Alles Liebe & Gute für euch beide und ein schönes Wochenende
wünscht
deine HiPP Expertin