Beikost
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23. Aug 2023 13:25
Beikost
Hallo liebes HIPP Team,
Mein kleiner Schatz ist jetzt 5 Monate und 19 Tage alt . Wir haben vor 3 Wochen mit der Beikost angefangen. Das sieht so aus :
Morgens : 235 ml pre (ca.07:30)
Früher Vormittag : 235ml pre (ca. 10:30-11:30)
Mittags : Karotte ( Gläschen) 5-6 Löffel
Danach pre (ca. 13-14 Uhr)
Nachmittags: Obst Gläschen dann Pre
Abends: pre
Ist das so in Ordnung? Er bekommt zwischendurch auch Tee . Ich habe gelesen nicht mehr als 100 ml pro Tag ist das korrekt ?
Und könnten wir abends jetzt mit dem gute Nacht Brei anfangen ? Gibt man dann auch erst 3-4 Löffel und dann pre? Oder fällt die pre dann ganz weg ?
Viele liebe Grüße
Steffi und Felix
Mein kleiner Schatz ist jetzt 5 Monate und 19 Tage alt . Wir haben vor 3 Wochen mit der Beikost angefangen. Das sieht so aus :
Morgens : 235 ml pre (ca.07:30)
Früher Vormittag : 235ml pre (ca. 10:30-11:30)
Mittags : Karotte ( Gläschen) 5-6 Löffel
Danach pre (ca. 13-14 Uhr)
Nachmittags: Obst Gläschen dann Pre
Abends: pre
Ist das so in Ordnung? Er bekommt zwischendurch auch Tee . Ich habe gelesen nicht mehr als 100 ml pro Tag ist das korrekt ?
Und könnten wir abends jetzt mit dem gute Nacht Brei anfangen ? Gibt man dann auch erst 3-4 Löffel und dann pre? Oder fällt die pre dann ganz weg ?
Viele liebe Grüße
Steffi und Felix

25. Aug 2023 09:15
Re: Beikost
Liebe Steffi,
schön, dass Sie mit der Beikost gestartet haben.
Versuchen Sie nun die Mittagsmahlzeit mehr auszubauen. Lassen Sie Ihr Baby frühzeitig die Vielfalt im Geschmack erleben und wechseln Sie alle 1-2 Tage die Gemüsesorte bis Sie den Brei weiter ausbauen. Die Milch gibt es im Nachhinein zum satt Trinken.
Bleiben Sie erst einmal bei der herzhaften Mittagsmahlzeit und bauen Sie diese weiter aus bevor es an den lieblichen Milch-Getreide-Brei am Abend geht. Kinder kommen nämlich mit der Geschmacksvorliebe „süß“ zur Welt. Durch die ebenfalls süß schmeckende Milch(Muttermilch) wird diese Vorliebe noch verstärkt. Auch der Milch-Getreide-Brei am Abend sowie Obst kommt der angeborenen Geschmacksvorliebe „süß“ eher entgegen, als der etwas fremde, herzhafte Geschmack von Gemüse und Fleisch. Wenn Sie den Abendbrei oder Obst zu früh anbieten, kann das dazu führen, dass Ihr Sohn sich mit dem Gemüse/Menü schwerer tut. Deshalb: Erstmal beim herzhaften Gemüse bleiben und das Menü ausbauen.
Klappen die verschiedenen Gemüsebreie gut, kann gerne die Kartoffel mit ins Spiel kommen und Sie bieten verschiedene Gemüse-Kartoffel-Kombination wie Karotte-Kartoffel oder Kürbis-Kartoffel an. Im nächsten Schritt kommt dann das Fleisch mit hinzu und Sie bauen die Mittagsmahlzeit zu einem vollständigen Menü (Gemüse-Fleisch-Brei) aus. Die allgemeine Empfehlung lautet 5mal die Woche Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten. Damit wird Ihr Baby ideal mit wertvollen Nährstoffen wie Eisen und Jod versorgt. Wird etwa eine ganze Portion (ca. 190 g) geschafft, benötigt Ihr Kleiner auch keine Milch mehr im Anschluss. Ein paar Löffelchen Obst runden die Mittagsmahlzeit schön ab.
Als grober Richtwert kann man sagen, dass pro Monat (also alle vier Wochen) eine neue Beikostmahlzeit eingeführt werden kann. Dies wäre dann nach dem Mittagsmenü der Milch-Getreide-Brei am Abend. Eine gute Orientierung bietet auch unser Ernährungsplan für das 1. Lebensjahr: https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn viel Freude beim Löffel und Ausprobieren.
Herzliche Grüße und alles Gute
Ihre HiPP Expertin
schön, dass Sie mit der Beikost gestartet haben.
Versuchen Sie nun die Mittagsmahlzeit mehr auszubauen. Lassen Sie Ihr Baby frühzeitig die Vielfalt im Geschmack erleben und wechseln Sie alle 1-2 Tage die Gemüsesorte bis Sie den Brei weiter ausbauen. Die Milch gibt es im Nachhinein zum satt Trinken.
Bleiben Sie erst einmal bei der herzhaften Mittagsmahlzeit und bauen Sie diese weiter aus bevor es an den lieblichen Milch-Getreide-Brei am Abend geht. Kinder kommen nämlich mit der Geschmacksvorliebe „süß“ zur Welt. Durch die ebenfalls süß schmeckende Milch(Muttermilch) wird diese Vorliebe noch verstärkt. Auch der Milch-Getreide-Brei am Abend sowie Obst kommt der angeborenen Geschmacksvorliebe „süß“ eher entgegen, als der etwas fremde, herzhafte Geschmack von Gemüse und Fleisch. Wenn Sie den Abendbrei oder Obst zu früh anbieten, kann das dazu führen, dass Ihr Sohn sich mit dem Gemüse/Menü schwerer tut. Deshalb: Erstmal beim herzhaften Gemüse bleiben und das Menü ausbauen.
Klappen die verschiedenen Gemüsebreie gut, kann gerne die Kartoffel mit ins Spiel kommen und Sie bieten verschiedene Gemüse-Kartoffel-Kombination wie Karotte-Kartoffel oder Kürbis-Kartoffel an. Im nächsten Schritt kommt dann das Fleisch mit hinzu und Sie bauen die Mittagsmahlzeit zu einem vollständigen Menü (Gemüse-Fleisch-Brei) aus. Die allgemeine Empfehlung lautet 5mal die Woche Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten. Damit wird Ihr Baby ideal mit wertvollen Nährstoffen wie Eisen und Jod versorgt. Wird etwa eine ganze Portion (ca. 190 g) geschafft, benötigt Ihr Kleiner auch keine Milch mehr im Anschluss. Ein paar Löffelchen Obst runden die Mittagsmahlzeit schön ab.
Als grober Richtwert kann man sagen, dass pro Monat (also alle vier Wochen) eine neue Beikostmahlzeit eingeführt werden kann. Dies wäre dann nach dem Mittagsmenü der Milch-Getreide-Brei am Abend. Eine gute Orientierung bietet auch unser Ernährungsplan für das 1. Lebensjahr: https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn viel Freude beim Löffel und Ausprobieren.
Herzliche Grüße und alles Gute
Ihre HiPP Expertin
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