Milchmenge Baby 9,5 Monate

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Chingching
24. Mär 2023 09:02
Milchmenge Baby 9,5 Monate
Guten Tag,

meine Tochter, 9,5 Monate, will kaum noch Milch trinken…
Mittags/Nachmittags/Abends isst sie Brei und zwischendurch snackt sie Obst, Brot o.ä.
Sie trinkt morgens einmal, allerdings nur eine Kleinmenge zwischen 50-100ml, danach verweigert sie es weiterzutrinken, weshalb ich ihr eine Stunde später immer noch einen Frühstücksbrei (Gläschen) gebe, den sie auch aufisst.
Nachts gebe ich ihr aus Sorge, dass sie nicht genug Milch kriegt, auch noch eine Flasche (davon trinkt sie auch nur 50-100ml), obwohl sie diese nicht selbst einfordert.
Da ich weiß, dass die Babys bis sie ein Jahr alt werden noch 400-500ml Milch täglich benötigen, ist meine Frage, ob der Milchbedarf mit der Miniflasche am Morgen (50-100ml), dem Frühstücksgläschen und dem Abendbrei abgedeckt ist und wir auf die nächtliche Flasche verzichten können?
Danke im Voraus fürs Feedback!
HiPP-Elternservice
24. Mär 2023 10:25
Re: Milchmenge Baby 9,5 Monate
Liebe “Chingching“,

schön, dass Ihre Kleine schon so gut und gerne isst – das klingt wunderbar.

Bei manchen Kindern kommt es gerne vor, dass der Brei so gut ankommt, dass die Milch etwas in den Hintergrund gerät.

Bieten Sie Ihrer Tochter die Milch - gerade am Morgen – einfach weiterhin ganz selbstverständlich jeden Tag geduldig an.
Denn, wie Sie schon richtig geschrieben haben, benötigen die Kleinen im zweiten Lebenshalbjahr noch etwa 400 – 500 ml/g Milch bzw. “Milchhaltiges" z.B. einen Milchbrei. Meist teilt sich diese Menge auf in ein bis zwei Milchmahlzeiten am Tag (insgesamt 200 bis 250 ml) und eine Portion Milchbrei (200 bis 250 g) am Abend. Ein milchhaltiger Brei am Vormittag – so wie Sie es bereits anbieten - ist auch eine gute Möglichkeit.

Auch ein anderes Trinkgefäß wie ein Becherchen oder eine Tasse kann helfen – dürfen die Kleinen trinken wie die Großen, ist es meist gleich viel spannender und klappt besser. Oder Sie könnten die Milch auch über den Löffel füttern – auch wenn es nur kleine Mengen sind. Probieren Sie es aus - vielen Babys können diese Tipps schon helfen, so dass die Milch wieder besser angenommen wird.

Alles Liebe für Sie und Ihre Tochter!

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende.
Ihre HiPP Expertin
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