Rückschritt beim Essen
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Elli_pe
16. Nov 2022 19:30
Rückschritt beim Essen
Hallo!
Meine Tochter ist 1 Jahr alt. Bis vor 2-3 Wochen hat sie Brei geliebt und ihn mit voller Freude gegessen, aber auch „normales“ essen fand sie interessant.
Nun verweigert sie aber beides. Sobald der Löffel mit Brei kommt, dreht sie angewidert den Kopf weg und unser Essen ist ihr auch egal.
Toast, Brötchen oder Knäckebrot wird ab und zu mal gegessen, aber gefühlt will sie nur noch Milch (pre).
Ich weiß so langsam nicht mehr weiter, weil sie keine neuen Lebensmittel probieren will und Joa, von ihrem geliebten Brei auch nichts mehr wissen will.
Ist das normal?
Danke schon mal
Liebe Grüße
Meine Tochter ist 1 Jahr alt. Bis vor 2-3 Wochen hat sie Brei geliebt und ihn mit voller Freude gegessen, aber auch „normales“ essen fand sie interessant.
Nun verweigert sie aber beides. Sobald der Löffel mit Brei kommt, dreht sie angewidert den Kopf weg und unser Essen ist ihr auch egal.
Toast, Brötchen oder Knäckebrot wird ab und zu mal gegessen, aber gefühlt will sie nur noch Milch (pre).
Ich weiß so langsam nicht mehr weiter, weil sie keine neuen Lebensmittel probieren will und Joa, von ihrem geliebten Brei auch nichts mehr wissen will.
Ist das normal?
Danke schon mal
Liebe Grüße
HiPP-Elternservice
17. Nov 2022 08:01
Re: Rückschritt beim Essen
Liebe „Elli_pe“,
Ihre Tochter hat aktuell kaum Appetit, und eigentlich wird nur die Milch gut akzeptiert – in diesem Alter kein ungewöhnliches Verhalten.
Hat Ihr Mädchen bis vor Kurzem gerne gegessen, und nun nicht mehr, kann es verschiedene Ursachen haben.
Kann es sein, dass Sie aktuell zahnt? Oder war sie vor Kurzem krank (Erkältung, Infekt…). In diesem Fall brauchen die Kleinen eine Weile, um wieder zur gewohnten Form zurückzufinden.
Letztlich kommen solche Phasen und gehen auch wieder. Wird mal weniger gegessen, ist das nicht schlimm, das hat die Natur schon mit eingeplant. Ihre Kleine holt sich was sie braucht.
Haben Sie den Eindruck, Ihre Tochter ist tatsächlich im Moment nicht ganz fit - dann kommen Sie ihr mit dem Wunsch nach mehr Milch entgegen.
Bieten Sie aber weiterhin wie gewohnt ausgewogene Mahlzeiten an. Ihre Tochter soll wissen, dass es nicht nur die Milch, sondern auch Beikost gibt. Möchte sie nichts oder nur wenig essen dann akzeptieren Sie das. Üben Sie keinen Druck aus, sondern versuchen Sie es einfach zu einer anderen Uhrzeit wieder.
Wichtig ist außerdem, dass Sie Ihre Kleine so oft wie möglich mit an den gemeinsamen Essenstisch nehmen. Wenn sie sieht, wie viel Spaß Sie selbst am Essen haben hilft ihr das, leichter wieder in den gewohnten Tagesablauf zurückzufinden.
Wenn Sie verunsichert sind, weil Ihre Kleine weiterhin eine „Wenigesserin“ ist, dann sprechen Sie ruhig auch noch einmal Ihren Kinderarzt an. Sicherlich hat er auch noch gute Tipps für Sie parat.
Viele Grüße und alles Gute!
Ihre HiPP Expertin
Ihre Tochter hat aktuell kaum Appetit, und eigentlich wird nur die Milch gut akzeptiert – in diesem Alter kein ungewöhnliches Verhalten.
Hat Ihr Mädchen bis vor Kurzem gerne gegessen, und nun nicht mehr, kann es verschiedene Ursachen haben.
Kann es sein, dass Sie aktuell zahnt? Oder war sie vor Kurzem krank (Erkältung, Infekt…). In diesem Fall brauchen die Kleinen eine Weile, um wieder zur gewohnten Form zurückzufinden.
Letztlich kommen solche Phasen und gehen auch wieder. Wird mal weniger gegessen, ist das nicht schlimm, das hat die Natur schon mit eingeplant. Ihre Kleine holt sich was sie braucht.
Haben Sie den Eindruck, Ihre Tochter ist tatsächlich im Moment nicht ganz fit - dann kommen Sie ihr mit dem Wunsch nach mehr Milch entgegen.
Bieten Sie aber weiterhin wie gewohnt ausgewogene Mahlzeiten an. Ihre Tochter soll wissen, dass es nicht nur die Milch, sondern auch Beikost gibt. Möchte sie nichts oder nur wenig essen dann akzeptieren Sie das. Üben Sie keinen Druck aus, sondern versuchen Sie es einfach zu einer anderen Uhrzeit wieder.
Wichtig ist außerdem, dass Sie Ihre Kleine so oft wie möglich mit an den gemeinsamen Essenstisch nehmen. Wenn sie sieht, wie viel Spaß Sie selbst am Essen haben hilft ihr das, leichter wieder in den gewohnten Tagesablauf zurückzufinden.
Wenn Sie verunsichert sind, weil Ihre Kleine weiterhin eine „Wenigesserin“ ist, dann sprechen Sie ruhig auch noch einmal Ihren Kinderarzt an. Sicherlich hat er auch noch gute Tipps für Sie parat.
Viele Grüße und alles Gute!
Ihre HiPP Expertin
2 Beiträge
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