Milchbedarf Baby 6,5 Monate
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Winnie41984
6. Sep 2022 17:02
Milchbedarf Baby 6,5 Monate
Hallo liebes Team,
Ich habe eine Frage: meine Tochter ist ist 6,5 Monate und für ihr Alter recht groß und schwer (73 cm & 9.2 KG). Sie war ein Leichtgewicht am Anfang und hatte stark mit Koliken zu kämpfen, wollte aber von Beginn an ihre Flaschen alle 2 Stunden. Wir haben Novalac als Milchnahrung bekommen, die sie auch gut veträgt. Die Kolliken sind jetzt auch weg, der Beikoststart war gut, sie isst fast alles, aber es scheint ihr irgendwie zu anstrengend. Sie schafft Max ein 3/4 Glas mittags und wenn ich Glück habe noch morgens und abends 1/2 Glas. Sie hat noch keine Zähne.
Mein Problem ist, dass sie nachts nach wie vor alle 2-2,5 Stunden ihre Flasche will. Wie verdünnen schon aber dann trinkt sie einfach umso mehr. Sie hat pro Tag immer noch an die 1000 ml Milch plus eben den Brei.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ihr die Milch nicht mehr reicht. Gäbe es von HIPP eine gute Folgemilch, die ich ihr geben könnte? Und was mache ich wenn sie dann genauso weitertrinkt, dann ist das doch von den Kalorien her viel zu viel oder?
Viele Grüße
Conny
Ich habe eine Frage: meine Tochter ist ist 6,5 Monate und für ihr Alter recht groß und schwer (73 cm & 9.2 KG). Sie war ein Leichtgewicht am Anfang und hatte stark mit Koliken zu kämpfen, wollte aber von Beginn an ihre Flaschen alle 2 Stunden. Wir haben Novalac als Milchnahrung bekommen, die sie auch gut veträgt. Die Kolliken sind jetzt auch weg, der Beikoststart war gut, sie isst fast alles, aber es scheint ihr irgendwie zu anstrengend. Sie schafft Max ein 3/4 Glas mittags und wenn ich Glück habe noch morgens und abends 1/2 Glas. Sie hat noch keine Zähne.
Mein Problem ist, dass sie nachts nach wie vor alle 2-2,5 Stunden ihre Flasche will. Wie verdünnen schon aber dann trinkt sie einfach umso mehr. Sie hat pro Tag immer noch an die 1000 ml Milch plus eben den Brei.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ihr die Milch nicht mehr reicht. Gäbe es von HIPP eine gute Folgemilch, die ich ihr geben könnte? Und was mache ich wenn sie dann genauso weitertrinkt, dann ist das doch von den Kalorien her viel zu viel oder?
Viele Grüße
Conny
HiPP-Elternservice
8. Sep 2022 10:01
Re: Milchbedarf Baby 6,5 Monate
Liebe Conny,
es freut mich, dass Sie die Koliken Ihrer Kleinen mit der Novalac so gut in den Griff bekommen haben.
Tatsächlich ist es nicht zwingend nötig, dass Ihre Tochter schon volle Portionen der Beikostmahlzeiten zu sich nimmt, allerdings fällt mir auf, dass der Speiseplan sehr, sehr viel Milch enthält.
Ziel ist es, über die nächsten Wochen die Gesamtmilchmenge ganz behutsam auf ca. 400-500 ml/g Milch und Milchbrei zurückzufahren. Dann wird auch automatisch der Appetit auf die feste Nahrung steigen, und sie wird sich mehr und mehr an den Beikostmahlzeiten sattessen.
Bleiben Sie aktuell noch bei der bekannten Milchnahrung und versuchen Sie nun – gerade nachts – die Milch deutlich zu reduzieren. Verdünnen Sie die Nahrung (nur nachts!) weiterhin immer mehr, und reduzieren Sie schrittweise auch die Menge. So können Sie Ihrer Kleinen die nächtlichen Mahlzeiten mehr und mehr abgewöhnen, der Appetit verschiebt sich dann auf den Tag.
Natürlich wird so eine Umstellung anfangs unruhige Nächte mit sich bringen. Versuchen Sie dann, Ihre Tochter anderweitig wieder zum Einschlafen zu bringen: Kuscheln, Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Sollte sie hartnäckig die Milchflasche einfordern, dann zeigen Sie ihr, dass Sie konsequent sind, auch wenn es für Sie als Mutter nicht immer leicht ist. Und geben Sie sich und Ihrem Liebling etwas Zeit sich umzugewöhnen - es geht schlicht darum, eingefahrene Muster zu ändern.
Haben Sie die Milchmenge nach einiger Zeit reduziert, und nimmt Ihre Kleine dann nurmehr 2-3 Portionen Milchnahrung am Tag, stellen Sie gerne auf eine altersgerechte Folgemilch 2 um.
Ich wünsche Ihrer Tochter auch weiterhin eine gute Entwicklung!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
es freut mich, dass Sie die Koliken Ihrer Kleinen mit der Novalac so gut in den Griff bekommen haben.
Tatsächlich ist es nicht zwingend nötig, dass Ihre Tochter schon volle Portionen der Beikostmahlzeiten zu sich nimmt, allerdings fällt mir auf, dass der Speiseplan sehr, sehr viel Milch enthält.
Ziel ist es, über die nächsten Wochen die Gesamtmilchmenge ganz behutsam auf ca. 400-500 ml/g Milch und Milchbrei zurückzufahren. Dann wird auch automatisch der Appetit auf die feste Nahrung steigen, und sie wird sich mehr und mehr an den Beikostmahlzeiten sattessen.
Bleiben Sie aktuell noch bei der bekannten Milchnahrung und versuchen Sie nun – gerade nachts – die Milch deutlich zu reduzieren. Verdünnen Sie die Nahrung (nur nachts!) weiterhin immer mehr, und reduzieren Sie schrittweise auch die Menge. So können Sie Ihrer Kleinen die nächtlichen Mahlzeiten mehr und mehr abgewöhnen, der Appetit verschiebt sich dann auf den Tag.
Natürlich wird so eine Umstellung anfangs unruhige Nächte mit sich bringen. Versuchen Sie dann, Ihre Tochter anderweitig wieder zum Einschlafen zu bringen: Kuscheln, Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Sollte sie hartnäckig die Milchflasche einfordern, dann zeigen Sie ihr, dass Sie konsequent sind, auch wenn es für Sie als Mutter nicht immer leicht ist. Und geben Sie sich und Ihrem Liebling etwas Zeit sich umzugewöhnen - es geht schlicht darum, eingefahrene Muster zu ändern.
Haben Sie die Milchmenge nach einiger Zeit reduziert, und nimmt Ihre Kleine dann nurmehr 2-3 Portionen Milchnahrung am Tag, stellen Sie gerne auf eine altersgerechte Folgemilch 2 um.
Ich wünsche Ihrer Tochter auch weiterhin eine gute Entwicklung!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
2 Beiträge
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