Trinkmenge

Speiseplan, erstes Löffelchen, Trinken und vieles mehr!
Expertenforum
Sabri7390
29. Jun 2021 23:47
Trinkmenge
Guten Abend,
Ich hoffe sie können mir meine Angst ein wenig nehmen. Meine Tochter ist nun knapp 8 Monate alt und ich habe irgendwie Angst das sie zu wenig Flüssigkeit bekommt.
Unser Tagesplan sieht wie folgt aus:
8.30 Uhr : 200-240 ml Pre
12.30 Uhr : 200 g Mittagsbrei
17.00 Uhr : 200 g Abendbrei
20.30 Uhr : 160-200 ml Pre
Evtl um 23 Uhr nochmal so ca 80 ml Pre und dann schläft sie bis morgens 8.30 Uhr durch.
Wasser trinkt sie so gut wie garnicht, bitte ich ihr aber zu jeder Breimahlzeit an. Nehme immer ein kleines pinnchen. Schnabelbecher und ähnliches verweigert sie. Meistens lässt das Wasser aber so wieder aus dem Mund laufen. Nun zu meiner Frage. Bekommt sie genug Flüssigkeit? Wieviel Flüssigkeit braucht sie in dem Alter noch? Und wie kann ich Wasser ein bisschen näher bringen ?
Vielen Dank schonmal im Voraus
HiPP-Elternservice
30. Jun 2021 15:00
Re: Trinkmenge
Liebe „“Sabri7390“,

hier kann ich Sie gleich voll und ganz beruhigen. Der Ernährungsplan Ihrer kleinen Tochter gefällt mir gut und auch die Flüssigkeitszufuhr passt.

Das zusätzliche Trinken wird meist viel zu streng verfolgt.
Was das Trinken betrifft, können Sie ganz auf das Durstempfinden Ihrer Kleinen vertrauen. Die meisten Kinder haben zu Beginn des Beikostalters kaum oder keinen Durst und wollen deshalb auch kaum was trinken. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen.

Üben Sie den Blick in die Windel: Ist die Windel gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt alles. Ihr Mädchen ist ausreichend mit Milch versorgt und auch die Flüssigkeitszufuhr stimmt.

Es gibt zur Orientierung eine Empfehlung für ein Kind 7-12 Monate von mindestens 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Trinkmilch mit dazugerechnet wird. Das passt bei Ihrer Kleinen also wunderbar.

Gehen Sie das zusätzliche Trinken einfach entspannt an und bieten Ihrer Tochter immer wieder zusätzliche Getränke ganz entspannt an –am Was das Trinken betrifft, können Sie ganz auf das Durstempfinden Ihres Sohnes vertrauen. Die meisten Kinder haben zu Beginn des Beikostalters kaum oder keinen Durst und wollen deshalb auch kaum was trinken. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen.

Üben Sie den Blick in die Windel: Ist die Windel gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt alles. Ihre Tochter ist ausreichend mit Milch versorgt und auch die Flüssigkeitszufuhr stimmt.

Es gibt zur Orientierung eine Empfehlung für ein Kind 7-12 Monate von mindestens 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Trinkmilch mit dazugerechnet wird.

Gehen Sie das zusätzliche Trinken einfach entspannt an und bieten ihr zusätzliche Getränke wie Wasser oder Tee immer wieder selbstverständlich an – am Anfang auch gerne über einen Plastiklöffel. Auch das ist wieder ein Lernprozess und wird sich im Laufe der Zeit gut einspielen.

Alles Liebe & Gute!

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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