Einführung Nachmittagsbrei

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Expertenforum
Chris_Tin
29. Apr 2021 17:54
Einführung Nachmittagsbrei
Guten Abend,

Seit 3 Tagen bekommt mein Kleiner (8,5 Monate) am Nachmittag den GOB-Brei im Gläschen da Mittags-, und Abendbrei ordentlich verputzt werden. Seitdem hat er sehr harten Stuhlgang, was ich von meinem Sohn überhaupt nicht kenne. Sollte ich mit dem Brei pausieren, den Brei zum Anrühren versuchen oder zwischen Flasche und Nachmittagsbrei täglich wechseln?
Wasser biete ich ihm ständig an aber es wird nichts nennenswertes getrunken.

Unser Tagesablauf:

ca. 4.00 Uhr Pre ca 235ml
ca. 8.00 Uhr Pre ca 235ml
ca.12.00 Uhr Mittagsbrei
ca.16.00 Uhr Nachmittagsbrei
ca.19.00 Uhr Abendbrei

Und zu jeder Mahlzeit etwas Wasser.

Über eine Antwort freue ich mich.

Liebe Grüße
HiPP-Elternservice
30. Apr 2021 11:01
Re: Einführung Nachmittagsbrei
Liebe „Chris_Tin“,

toll, dass die Beikost bei Ihrem Kleinen bisher schon so gut klappt und er Freude am Löffeln hat!

Warum Ihr Kleiner nach der Einführung des Getreide-Obst-Breis härteren Stuhlgang hatte, lässt sich aus der Ferne nur schwer beurteilen.
Schauen Sie mal wie es sich in der nächsten Zeit einspielt. Es kann die nächsten Tage zunächst auch nur eine kleine Portion des Getreide-Obst-Breis plus im Anschluss ein kleines Milchfläschchen geben, bis sich das Bäuchlein daran gewöhnt hat.

Gerne können Sie den Getreide-Obst-Brei auch selbst mit unseren HiPP Bio Getreidebreien in der grünen Packung ( https://shop.hipp.de/beikost/produkte/m ... breie.html ) zubereiten. Hier sind Sie bei der Zubereitungsmenge und Konsistenz des Breies ganz variabel und können den Brei gerne etwas flüssiger zubereiten. Natürlich sollte sich der Brei noch gut löffeln lassen. Je nach Belieben können Sie den Brei dann mit etwas Obst oder auch etwas Gemüsebrei abschmecken.

Sie machen es ganz richtig und bieten Ihrem Kleinen zusätzliche Getränke wie Wasser immer wieder ganz selbstverständlich an.
Was das zusätzliche Trinken betrifft, dürfen Sie ganz auf das Durstempfinden Ihres Kleinen vertrauen.
Die meisten Kinder haben zu Beginn des Beikostalters kaum oder keinen Durst und wollen deshalb – wie Ihr Kleiner - auch kaum was trinken. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Ein gesundes Kind hat ein sehr gutes Durstgefühl und weiß wie viel zusätzliches Trinken es braucht. Verlassen Sie sich da auf Ihren Sohn. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen überhaupt erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Bieten Sie Ihrem Schatz zusätzliche Getränke also immer ganz zwanglos an.

Zu Beginn geht es auch gut über einen Plastiklöffel. Es müssen ja keine Riesenmengen sein. Probieren Sie es gerne mal aus.

Auch Bewegung kann helfen. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Schatz sich regelmäßig bewegen kann, durch Strampeln wird die Verdauung angeregt. Auch Babygymnastik kann helfen und macht Ihrem Liebling sicher Spaß! Streicheln oder massieren Sie sanft das Bäuchlein im Uhrzeigersinn.

Alles Liebe für Sie und Ihren kleinen Schatz! Ich drücke die Daumen, dass sich die Verdauung bald wieder einspielt.

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Ihr HiPP Expertenteam
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