Kriegt mein Sohn (7 Monate) genug Flüssigkeit?

Speiseplan, erstes Löffelchen, Trinken und vieles mehr!
Expertenforum

Liebe Eltern,

wir wünschen euch ein frohes Osterfest!

Wir freuen uns darauf, die Feiertage im Kreise unserer Familie zu verbringen.
Eure eingehenden Fragen bearbeiten wir schnellstmöglich nach den Feiertagen.

Herzliche Grüße
Eure HiPP-Expertinnen

Silke240920
28. Apr 2021 13:39
Kriegt mein Sohn (7 Monate) genug Flüssigkeit?
Hallo Zusammen,

zur Zeit läuft es wie folgt:

8:00-8:30Uhr = 200ml PRE

12:00-12:30Uhr = 150g Mittags Brei

15:30-16:00Uhr = 200ml PRE

18:30-19:00Uhr = 190g Abend Brei

19:30Uhr 60ml PRE

Manchmal kommt Er Nachts und möchte nochmal ca 200ml PRE. Aber nicht immer. Oft schläft Er nun durch von 20:00 Uhr bis 7:00 Uhr

Wasser trinkt Er kaum. Ich gebe Ihm nach den Breimahlzeiten Wasser aus dem Trinklernbecher aber das klappt noch nicht so. Dann helfe ich Ihm mit einem Becher etwas Wasser zu trinken. Da geht aber mehr daneben als rein :|

Ich sorge mich nur da die Windeln nicht mehr so nass sind.
Morgens war die früher richtig schwer. Nun ist die zwar nass aber vllt nur noch die Hälfte voll. Tagsüber sind die Windeln auch nie wirklich voll. Das große Geschäft läuft dafür super. 2mal am Tag ist schon normal :lol:

Vielen Dank und ich hoffe auf Antwort :D
HiPP-Elternservice
29. Apr 2021 15:30
Re: Kriegt mein Sohn (7 Monate) genug Flüssigkeit?
Liebe „Silke240920“,

der Ernährungsplan Ihres Kleinen gefällt mir gut – auch mit Flüssigkeit wird Ihr kleiner Schatz gut versorgt.

Es gibt zur Orientierung eine Empfehlung für ein Kind 7-12 Monate von mindestens 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Trinkmilch mit dazugerechnet wird.
Es gibt aber Kinder, die schaffen kaum die Hälfte der empfohlenen Trinkmenge oder noch weniger und andere sind deutlich durstiger.

Was das zusätzliche Trinken betrifft, dürfen Sie ganz auf das Durstempfinden Ihres Kleinen vertrauen.
Die meisten Kinder haben zu Beginn des Beikostalters kaum oder keinen Durst und wollen deshalb – wie Ihr Kleiner - auch kaum was trinken. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Ein gesundes Kind hat ein sehr gutes Durstgefühl und weiß wie viel zusätzliches Trinken es braucht. Verlassen Sie sich da auf Ihren Sohn. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen überhaupt erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Bieten Sie Ihrem Schatz zusätzliche Getränke also immer ganz zwanglos an.

Zu Beginn geht es auch gut über den Löffel. Es müssen ja keine Riesenmengen sein.
Oder Sie nehmen weiterhin einen „normalen“ Becher. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Mit etwas Übung klappt das bestimmt bald besser. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Auch eine kleine Espressotasse kann schick sein. Probieren Sie es gerne mal aus. Sehen Sie das zusätzliche Trinken aber weiterhin ganz entspannt.

Schauen Sie mal wie es sich in der nächsten Zeit entwickelt. Sind Sie sich bei der Trinkmenge Ihres Kindes unsicher, sprechen Sie dazu auch gerne mit Ihrem Kinderarzt.

Ihnen und Ihrem Kleinen wünsche ich alles Gute!

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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