Milchmenge neben Beikost

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Expertenforum
Rauste
9. Feb 2020 20:41
Milchmenge neben Beikost
Guten Tag,

meine Tochter Leonora ist 28 Wochen alt (angepasstes Alter, meine Tochter ist ein Frühchen. Chronologisch ist sie 36 Wochen alt). Sie trinkt schon immer eher wenig Milch. Sie bekommt eine passende Folgemilch. Unsere Kinderärztin ist aber zufrieden mit ihrem Gewicht. Sie trinkt 7 Fläschchen im Schnitt, davon 4 Fläschchen zwischen 22 Uhr und 6 Uhr, die restlichen 3 Fläschchen über den Tag verteilt. Durchschnittlich trinkt sie diese Woche 600-700 ml. Sie trinkt zusätzlich 30 ml bis 60 ml Fenchel-Tee und isst zwei Brei-Mahlzeiten. Mittags GKF ca 150 g, abends GMB 150-190 g. Die letzten Tage trinkt sie noch schlechter als sonst, heute gerade mal 380 ml Milch und 60 ml Tee.
Ich mache mir Sorgen, dass sie zu wenig Flüssigkeit bekommt. Sie will aber partout nicht mehr trinken (dreht sich weg, presst die Lippen zusammen, fängt das Schreien an). Wie ist Ihre Einschätzung?

Vielen Dank für Ihre Hilfe.

Beste Grüße
Stephie
HiPP-Elternservice
10. Feb 2020 15:06
Re: Milchmenge neben Beikost
Liebe Stephie,

es ist nicht selten, da können die Kleinen phasenweise mal mehr oder weniger als gewöhnlich trinken. Manchmal stecken kommende Zähnchen dahinter oder auch mal ein versteckter Infekt. Meist spielt es sich dann nach ein paar Tagen wieder ein.

Haben Sie mal die Milch oder Getränke wie Wasser/Tee aus einem Becher angeboten? Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Die Kleinen lernen das auch recht schnell.
Auch über den Löffel können Sie diese reichen.

Wichtig ist, dass die Windel Ihrer Tochter regelmäßig gut nass ist und der Stuhl weich geformt bleibt – dann ist sie gut mit Flüssigkeit versorgt.

Bei Frühchen ist es immer am besten, jeden Schritt in der Ernährung und Entwicklung mit dem Kinderarzt oder dem betreuenden Ärzteteam abzusprechen. Halten Sie daher am besten Rücksprache mit Ihrer Kinderärztin. Sie kennt Ihre Kleine und kann Ihre Entwicklung vor Ort einschätzen. Aus der Ferne ist das leider nicht möglich.

Ihnen und Ihrem Schatz wünsche ich alles Gute!

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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