Beikost
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SandraLars1
2. Dez 2019 12:50
Beikost
Hallo,
Meine 6 Monate alte Tochter verweigert seit einer Woche den Brei. Sie hat vorher mittags seit 1 Monat Brei gegessen, manchmal auch schon nachmittags etwas milchbrei. Nun will sie es gar nicht mehr, sie weint und schreit wenn sie den Brei sieht auf dem Löffel oder in der Schüssel. Hat jemand einen Rat damit sie es wieder annimmt?
Meine 6 Monate alte Tochter verweigert seit einer Woche den Brei. Sie hat vorher mittags seit 1 Monat Brei gegessen, manchmal auch schon nachmittags etwas milchbrei. Nun will sie es gar nicht mehr, sie weint und schreit wenn sie den Brei sieht auf dem Löffel oder in der Schüssel. Hat jemand einen Rat damit sie es wieder annimmt?
HiPP-Elternservice
2. Dez 2019 13:32
Re: Beikost
Liebe „SandraLars1“,
solche Phasen kann es immer mal geben, das kennen viele Eltern – gerade haben die Kleinen noch super mitgemacht und auf einmal scheint der Löffel nicht mehr beliebt zu sein.
Könnten bei Ihrem Mädchen kommende Zähnchen dahinter stecken?
Während akuter Zahnungsphasen schmerzt der Mundraum und die Kinder haben Ihre Befindlichkeiten. Die einen leiden, die anderen spüren gar nichts. Viele Kinder mögen während des Zahnens nicht mehr so gerne essen/trinken wie gewohnt oder bevorzugen plötzlich ganz bestimmte Speisen wie die Milch oder Breie.
Beim Zahnen ist die Kauleiste sehr druckempfindlich. Wenn das Löffelchen darüber streift, kann das richtig wehtun. Oft wird nur das Nötigste und Beliebteste gegessen.
Manchmal hilft es, einen Brei etwas „kühler“ (Zimmertemperatur, gerne auch kurz in den Kühlschrank stellen) zu reichen. Ein gekühlter Beißring vor dem Essen kann ebenfalls für Linderung sorgen, denn das kann die gereizte Zahnleiste beruhigen. Probieren Sie es mal gerne aus.
Sie machen es genau richtig, keinen Zwang auszuüben und ganz auf Ihre Kleine einzugehen. Bieten Sie weiter die Breie und Speisen an und Ihr Mädchen nimmt sich, was sie mag und braucht.
Ist der Zahnspuk dann vorbei, normalisiert sich das Verhalten und Sie können sich wieder entspannt ans Löffeln machen.
Manchmal kann etwas vorgefallen sein z.B. verschluckt oder neue Konsistenz. Dann braucht es etwas Zeit.
Geben Sie Ihrer Tochter gerne einen eigenen Löffel in die Hand. Oder auch etwas Brei auf den Finger Ihrer Kleinen streichen. So kann sie selber wieder in Ihrem Tempo zum Brei „finden“. Mit etwas zeit klappt es bestimmt bald schon wieder!
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
solche Phasen kann es immer mal geben, das kennen viele Eltern – gerade haben die Kleinen noch super mitgemacht und auf einmal scheint der Löffel nicht mehr beliebt zu sein.
Könnten bei Ihrem Mädchen kommende Zähnchen dahinter stecken?
Während akuter Zahnungsphasen schmerzt der Mundraum und die Kinder haben Ihre Befindlichkeiten. Die einen leiden, die anderen spüren gar nichts. Viele Kinder mögen während des Zahnens nicht mehr so gerne essen/trinken wie gewohnt oder bevorzugen plötzlich ganz bestimmte Speisen wie die Milch oder Breie.
Beim Zahnen ist die Kauleiste sehr druckempfindlich. Wenn das Löffelchen darüber streift, kann das richtig wehtun. Oft wird nur das Nötigste und Beliebteste gegessen.
Manchmal hilft es, einen Brei etwas „kühler“ (Zimmertemperatur, gerne auch kurz in den Kühlschrank stellen) zu reichen. Ein gekühlter Beißring vor dem Essen kann ebenfalls für Linderung sorgen, denn das kann die gereizte Zahnleiste beruhigen. Probieren Sie es mal gerne aus.
Sie machen es genau richtig, keinen Zwang auszuüben und ganz auf Ihre Kleine einzugehen. Bieten Sie weiter die Breie und Speisen an und Ihr Mädchen nimmt sich, was sie mag und braucht.
Ist der Zahnspuk dann vorbei, normalisiert sich das Verhalten und Sie können sich wieder entspannt ans Löffeln machen.
Manchmal kann etwas vorgefallen sein z.B. verschluckt oder neue Konsistenz. Dann braucht es etwas Zeit.
Geben Sie Ihrer Tochter gerne einen eigenen Löffel in die Hand. Oder auch etwas Brei auf den Finger Ihrer Kleinen streichen. So kann sie selber wieder in Ihrem Tempo zum Brei „finden“. Mit etwas zeit klappt es bestimmt bald schon wieder!
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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