Dritter Brei

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Expertenforum
Juschi84
28. Nov 2019 12:42
Dritter Brei
Hallo,
Mein Sohn ist nun 5 Monate alt. Nach Rücksprache mit der Kinderärztin haben wir bei ihm zügig mit Beikost begonnen (er ist sehr groß und auch in der Entwicklung extrem schnell). Er isst mittags ein ganzes Glas Menü und abends ein ganzes Glas Gute Nacht Brei. Ansonsten wird er gestillt. Leider trinkt er immer nur ganz kurz, weshalb ich ihm sehr häufig (auch nachts) die Brust anbiete, in etwa alle 1-2 Stunden. Seine Gewichtszunahme scheint gerade etwas schleppend zu gehen (er ist zumindest sehr schlank, ich wiege ihn nicht), er ist aber auch wahnsinnig aktiv, robbt schon und ist ständig in Bewegung.
Nun wäre ja als dritter Brei der GOB am Nachmittag dran, aber eigentlich ja erst ab dem 7. Monat. Damit er noch genug Milch bekommt, könnte ich ihm stattdessen vormittags oder nachmittags einen Milchbrei geben? Flasche statt stillen ist leider keine Option, er nimmt sie nicht.
Abstillen ist nicht das Ziel, ich würde ihn noch weiterhin so oft er es möchte die Brust geben. Ich habe nur das Gefühl, dass er zur Sättigung einen weiteren Brei benötigt und er liebt auch jeden Brei (Fisch, Fleisch, vegetarisch, Milchbrei).
Ich möchte nur sicher gehen, dass er noch genug Milch bekommt, da ich das beim stillen so schlecht abschätzen kann, deshalb zögere ich noch so mit dem GOB.
Danke für Ihren Rat und Entschuldigung, falls es etwas durcheinander formuliert ist.
HiPP-Elternservice
29. Nov 2019 14:31
Re: Dritter Brei
Liebe „Juschi84“,

gerade wenn die Kleinen sehr aktiv sind und auch ein Wachstumsschub kommt, können sie zarter ausschauen. Häufig kommt das Gewicht aber schnell hinterher und alles passt ganz wunderbar.

Ich verstehe Ihren Gedanken zur Milchmenge. Klappt es mit den beiden anderen Breien gut, müssen Sie nicht zwingend den dritten Brei einführen. Ihr Sohn ist noch soo jung, da braucht er die Muttermilch.
Wann der nächste Brei z.B. der milchfreie Getreide-Obst-Brei am Nachmittag kommt, geschieht ganz individuell. Da Sie den früheren Start in die Beikost mit Ihrer Kinderärztin abgesprochen haben, fragen Sie am besten bei Ihr nach. Sie kennt Ihren Jungen und kann seine Entwicklung vor Ort einschätzen. Ihre betreuende Ärztin kann Ihnen sagen, wie schnell Sie vorgehen können - ganz auf Ihren Jungen abgestimmt. Aus der Ferne ist das leider nicht möglich.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn alles Liebe und einen schönen ersten Advent!

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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