Beikostplan mit Milchallergie...

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Expertenforum
Mama900
17. Jun 2019 18:47
Beikostplan mit Milchallergie...
Hallo,

unsere kleine (8 Monate) hat eine Kuhmilchallergie. ich stille und esse/trinke daher auch nichts mehr mit milch (wenn ich milchprodukte esse/trinke bekommt unsere maus neurodermitis... wenn ich ihr milchbrei gebe bekommt sie extremen Ausschlag..)


Unser Essensplan sieht nun so aus:

um ca 12 uhr gibt es Kartoffel-Gemüse Fleisch oder Fisch

Abends ca 18 uhr mache ich hirsebrei mit wasser und mische Früchtebrei darunter.. danach stille ich noch...

zwischen den Mahlzeiten stille ich und gebe ab und an hipp hirse kringel oder dinkelstangen (selbsgemacht)

Nun möchte ich auch Nachmittags (ca 15 uhr) Brei geben.

Soll ich dann nachmittags auch Hirse bzw. getreide/wasser/Frucht -brei machen? oder reicht dann nur getreide/wasser?
HiPP-Elternservice
18. Jun 2019 12:31
Re: Beikostplan mit Milchallergie...
Liebe „Mama900“,

ja spätestens der dritte Brei sollte ein „Milch“-Getreide-Brei sein, denn Ihr Kleiner benötigt bis zum ersten Geburtstag noch 400-500mL Milch und g Milchbrei.
Wenn Sie jetzt eine weitere Stillmahlzeit durch einen Brei ersetzen, könnte es knapp werden, oder?

Falls Sie genügend Muttermilch haben, könnten Sie mit abgepumpter Muttermilch und unseren HiPP Bio-Getreidebreien (grüne Packungen: https://www.hipp.de/beikost/produkte/mi ... anruehren/) ein „Milch-Getreide-Brei“ anrühren.

Wenn Sie eher weniger als mehr stillen möchten, sprechen Sie am besten mit dem Kinderarzt. In der Regel wird bei einer diagnostizierten Kuhmilcheiweißunverträglichkeit eine Spezialnahrung verwendet, die er Ihnen empfehlen kann. Mit diese kann dann ebenfalls ein „Milch-Getreide-Brei“ zubereitet werden.

Ein Wasser-Getreide-Brei ist keine vollwertige Mahlzeit, ein Getreide-Obst-Brei (2 Esslöffel (11g) HiPP Hirse-Brei + 100ml abgekochtes Wasser + ca. 100g HiPP Früchte oder wahlweise HiPP Gemüse + 1 TL Rapsöl) hingegen schon.

Sicher werden Sie für sich und Ihre Kleine eine Lösung finden.

Zum Ausblick: Eine Kuhmilcheiweißallergie ist keine „endgültige Diagnose“. In den meisten Fällen verliert sich diese in den ersten zwei Jahren. Deshalb ist es wichtig immer wieder zusammen mit dem Kinderarzt das Ernährungsregime abzustimmen.

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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