Beikost / Trinkmenge am Tag

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Expertenforum
Nihan2018
20. Mai 2019 18:51
Beikost / Trinkmenge am Tag
Hallo liebes Team :)

Ich habe statt dem Abendbrei mit dem Nachmittagsbrei (Getreide Obst Brei) vor 2 Tagen begonnen, da ich es irgendwie für ein 5 Monate altes Baby für Vollmilch 3,5 zu früh finde.

Meine Tochter trinkt/isst :

Morgens zwischen 9-10 Uhr - 150 ml 1er Milch

Mittags 180 Gramm Gemüsebrei

Nachmittags einen Getreide Obst Brei mit 90 ml Wasser - 20 Gramm Getreide - 100 Gramm Obst (+ 1 TL ÖL) da schafft sie fast alles von :D

Zwischen 19-20 Uhr 150 ml 1er Milch

und zwischen 22-0 Uhr 150 ml 1 er Milch

Nach den Breimahlzeiten biete ich ihr immer Wasser, Fenchel oder Kamillentee an davon trinkt sie aber höchstens nur einige Schlücke ...
Auch habe ich schon probiert ob sie mehr als 150 Pro Flasche trinkt , das schafft sie aber nicht.

Nun zu meinen Fragen:

Ich habe mit Dinkelgetreide begonnen, nach wie vielen Tagen kann ich mit einer neuen Getreidesorte beginnen ? So wie bei‘m Obst und Gemüse - alle 3 Tage was neues ?

Meine Tochter hat härteren Stuhlgang und weniger Stuhlgang bekommen , ist das normal ? Wie kann ich ihr helfen das der Stuhlgang „geschmeidiger“ wird ?

In einen Monat würde ich gerne mit dem Abendbrei beginnen, wie ist es mit der Vollmilch, dürfen Babys diese im Abendbrei bekommen oder doch erst ab 1 Jahr wie man öfter hört & liest ?


Liebe Grüße an alle :)
HiPP-Elternservice
22. Mai 2019 13:28
Re: Beikost / Trinkmenge am Tag
Liebe „Nihan2018“,

das klappt ja prima!

Gerne dürfen Sie auch beim Getreide abwechseln – auch täglich. Ihre Kleine ist nun kein „Beikostneuling“ mehr und Sie dürfen immer mutiger werden.

Im Beikostalter ist es ganz normal, dass der Stuhl sich verändert und fester wird. Er kann auch seltener kommen. Das Verdauungssystem muss sich erst auf die neue Kost umstellen, sich daran gewöhnen. Der Stuhl wird einfach nicht mehr so sein wie unter reiner Milchernährung.

Festes, angestrengtes Drücken und ein roter Kopf sind beim Stuhlgang ok, nur weinen sollte Ihre Kleine natürlich nicht.

Massagen und Babygymnastik lockern und regen die Verdauung an. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Mädchen sich stets bewegen kann, denn auch durch Rollen und Strampeln wird die Verdauung munter.

Reichen Sie auch weiterhin etwas zu trinken. Zum Beispiel über den Löffel oder aus einem Becher. Es müssen noch keine riesigen Mengen sein. Noch wird Ihre Kleine über die Milch ausreichend mit Flüssigkeit versorgt.

Kuhmilch ist zwar als Trinkmilch im ersten Jahr schlicht nicht geeignet, als Zutat bei einem Milch-Getreide-Brei ist sie im Beikostalter jedoch möglich. Sie könnten also Getreidebreie auch mit einer Kuhmilch anmischen. Wenn Sie Kuhmilch nehmen wollen, raten wir im ersten Jahr für die Zubereitung von Getreidebreien eine Mischung von 50% Vollmilch und 50% Wasser (= Halbmilch) zu verwenden und diese Mischung aufzukochen. Durch die Verdünnung der Vollmilch wird der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert, das ist günstiger für die noch empfindlichen Nieren Ihres Kindes. Dem Brei kann dann noch ein Teelöffel Rapsöl beigefügt werden.

Noch besser eignet sich eine Säuglingsmilchnahrung. Der Vorteil der Säuglingsnahrungen ist sicherlich, dass diese besser an die Ernährungsbedürfnisse (Nährstoffe) von Babys angepasst sind als Kuhmilch.

Sie können auch unsere Milchbreie als Pulver verwenden, die enthalten bereits die Milch in trockener Form und Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Geschmacksrichtungen.

Auch unsere Abendbreie im Gläschen sind möglich. Sie sind fix und fertig zubereitet.

Unser Milchbrei Sortiment finden Sie hier: https://www.hipp.de/beikost/produkte/gu ... ahlzeiten/.

Sie sehen, es gibt verschiedenste Wege und Sie können dabei auch gerne abwechseln.

Viel Freude mit Ihrer Kleinen und herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
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